Miles Davis
Davis, Miles, der. Berühmter amerikanischer Langstreckenläufer und Zufalls-Jazz-Trompeter.
Leben und sportliche Höhepunkte seines Schaffens
Der zweite Sohn des Autobahnmeisters Kilo Meter Davis und seiner Ehefrau Bette, die sich mit Eisverkaufen so durchschlug (’Bette Davis’ Eis’), errang Weltruhm durch seinen unvergessenen Marathonlauf am 7. September 1966 in Berlin. Damals rannte Davis mit Weltrekordlänge über 35 Stunden nonstop. Während nach Abschluss der Veranstaltung die übrigen Teilnehmer längst ihre Waden massieren ließen, umrundete im mittlerweile fieberhaften Wahn unter den Augen tobender Reporter der längst ausgemergelte und kochendheiße (Cookin') Davis immer noch die Siegessäule, weil er die richtige Ausfahrt jedes mal verpasste. Die lokalen Blätter titulierten damals ‚MILES RUNS THE VOODOO DOWN’, was seiner manischen Beharrlichkeit Ausdruck verleihen sollte. Erst als ein provisorischer Zieleinlauf aufgestellt wurde, konnte der Läufer gestoppt werden.
Miles dachte sich nun den anderen Marathoni gegenüber weit im Vorsprung und sollte nach polizeipsychologischer Auffassung nur behutsam von der Idee abgebracht werden, als Sieger aus dem Rennen hervorzugehen. Wie es sich dem Marokkaner aus Höflichkeit und Tradition gebietet, pochte Davis darauf, den Einlauf des zweiten und dritten Siegers abzuwarten, um ihm die Hand zu schütteln. Es mussten also vermeintliche Läufer aufgetrieben werden, welche das Ereignis endlich beenden
Nach dem Lauf
In der Folgezeit vergnügte sich Davis mit dem Einnehmen von Alkohol. Das beliebte Pils der ortsansässigen Brauerei ENGELHARDT lobte er anerkennend mit den Worten "BITCHES BREW!" und beschrieb sich als "Kind of Blue" (Kind der Brühe). Noch heute erinnert eine Flügelfigur auf der Siegessäule an diese Anekdote. Seine Autobiografie "SKETCHES OF PAIN" wurden nicht nur in seiner nordafrikanischen Heimat ein Bestseller.
Das tragische Rennen und das verantwortungslose Saufen blieben nicht ohne Folgen. Miles wurde chronisch heiser und gab trompetenähnliche Geräusche aus seiner Gurgel. Er wurde für viele ein heimliches Jazzidiol mit der Trompetenstimme.
Die Entdeckung der großen Terz
Völlig durch Zufall entdeckte Miles Davis bei einem Spaziergang mit seinem Vater hinter einem Kilometerstein die große Terz. Um ihn deswegen zu Ehren, nennt man Miles in Musikerkreisen auch Miles DeFis (abgekürzt: Miles D F#). Miles selber zeigte allerdings wenig Interesse an der großen Terz und ließ sie wieder Laufen. Sie lebte glücklich und zufrieden in der Wildnis, bis ein Volksmusikproduzent sie fing, um sie zu vermarkten.