Missionarsstellung
Unter Missionarsstellung versteht man eine klerikal geprägte militärische Truppenformation der Heilsarmee, die vorwiegend in nichtchristlichen Gebieten aufgestellt wird, um einen Angriff auf sich annähernde Heiden, Abergläubische und Andersgläubige vorzubereiten. Ziel dabei ist die Verbreitung der sog. "Guten Botschaft", die dazu führen soll, dass der Widersacher zum Christentum konvertiert.
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Die Heilsarmee besteht aus christlichen Missionaren, Pfarrern und Messdienern. Bischöfe werden auf dem Schlachtfeld als Heerführer eingesetzt. Oberster Befehlshaber ist der Papst.
Vorgehensweise
Die Geschichte der Missionarsstellung ist eine Geschichte voller Missverständnisse, was selbstverständlich an den Sprachbarrieren zwischen den verfeindeten Lagern liegt. So müssen immer öfter Waffen eine deutliche Sprache sprechen, wenn das gesprochene Wort schon nichts nützt.
Frei nach dem Credo: "Wer nicht hören will, muss fühlen" ist es daher bei der Missionarsstellung von größter Wichtigkeit, dass die Soldaten der Heilsarmee mit folgenden Waffen ausgestattet sind:
Bibel
Die Bibel dient der Verwirrung der zu bekehrenden Masse. Am liebsten verlesen die Missionare die Offenbarung des Johannes, das verbreitet besonders viel Angst.
Kruzifix
Rein zufällig fand die Heilsarmee heraus, dass das Kruzifix eine abschreckende Wirkung hat, weil alle Ungläubigen, die damit konfrontiert wurden, befürchteten, man könnte sie an ein Kreuz nageln, wenn sie nicht zum christlichen Glauben übertreten.
Daher ist jeder Kämpfer der Heilsarmee mit einem Kruzifix ausgestattet, das möglichst eindringlich die Passion Christi wiederspiegelt (schmerzverzerrtes Gesicht, erkennbare Nägel in Händen und Füßen, Blut u. ä.).
Rosenkranz
Der Rosenkranz der Heilsarmee ist wesentlich länger als der üblicherweise beim Gebet verwendete Rosenkranz in der katholischen Kirche, damit man Abtrünnige damit wie mit einem Lasso einfangen kann. Auch durch eine Peitschenfunktion lassen sich damit Gegner bekehren.
Weihrauch
Weihrauch wird zur Benebelung der Gegner eingesetzt und wird mittels Tränengaswerfern ins feindliche Territorium befördert. Dies reizt die Lungen der Opponenten, die letztendlich röchelnd aus ihren Verstecken geräuchert werden. Meist sind sie dann sogar zur freiwilligen Kapitulation bereit.