Musicload
Musicload, Artikel unbekannt ist eine seriös wirkende Internetpräsenz, deren Betreiber behaupten, dass es dort möglich sei, aus einem unendlich viele Lieder umfassenden Archiv legal Musik herunterzuladen.
Das Unternehmen
Der geneigte Benutzer könne nach kostenpflichtiger Registrierung legal auf ein Archiv zurückgreifen, welches genau unendlich viele Lieder umfasst. Dies konnte bis dato allerdings weder nachgewiesen, noch bestätigt werden, noch ist irgendjemand daran interessiert, dies je zu erfahren.
Intelligente Leute meinen zu wissen, dass das Unternehmen Musicload in dieser Form überhaupt nicht existiert.
Es sei lediglich eine Tarnung für afghanischer Drogendealer und Geldwäscher, die ein Unternehmen vorweisen können müssen, um so den Staat zu bescheißen und alles mögliche von den Steuern abzusetzen.
So lag die Idee nahe, ein Unternehmen zu gründen, bei dem nie auffallen würde, dass es in Wirklichkeit nicht gibt. Musicload war geboren: Ein Archiv, in dem man Musik angeblich Legal herunterladen kann.
Da, wie erwartet, kein einziger Benutzer je daran denken würde, auf eine solche Art und Weise Musik aus dem Internet zu laden, nehmen die Behörden bis heute noch an, dass dies ein seriös geführtes Unternehmen sei, obwohl sie sich wundern, weshalb Wartungsarbeiten an den Servern nicht in Arbeitstunden, sondern in Gramm und Stückzahl abgerechnet werden.
Zielgruppe
Um möglichst real zu wirken, konnten die Besitzer Musicloads natürlich nicht auf professionelle und unglaublich aufwendig produzierte TV-Werbung verzichten. Um alles möglichst glaubwürdig zu machen, wird dem TV-Konsumenten eine Art Zielgruppe vorgegaukelt, die den Zuschauer dermaßen abschrecken soll, dass er das ohnehin schon nicht vorhandene Bedürfnis nach legal erworbenen Songs aus dem Internet für noch viel abwegiger hält als zuvor.
So werden als Zielgruppe sprachbehinderte Ost-Erdlinge, schwule möchtegern Rocker, krankhaft besitzergreifende Frauen, an Zwangsneurose erkrankte Personen, sowie andere Leute denen diverse Behinderungen nicht abzustreiten sind als potentielle Konsumenten vorgezeigt.
Durch diese Werbekampagne hat sich die Downloadstatistik bei illegalen Internettauschbörsen wie BierSchere oder BitStrudel laut Aussage der Musikindustrie vervierhundertdreiundfünfzigfacht.
Auswirkungen auf Die Musikindustrie
Glaubt man den Statistiken und rechnet diese auf die Zukunft hoch, so werden spätestens im Jahre 2009 alle potentiellen Musikhörer ihre Songs bei illegalen Tauschbörsen beziehen, was zufolge hat, dass keine einzige Kompakt Scheibe mehr verkauft werden würde, wodurch die komplette Musikindustrie zerstört würde, sämtliche Musiker verarmen würden und keiner mehr Interesse daran haben könnte jemals Musiker zu werden. Auf Grund dessen ist davon auszugehen, dass es spätestens 2010 überhaupt keine Musik mehr geben wird, da durch den Verlust der kommerziellen Aufmerksamkeit der Trend in den Medien zurückginge und niemand mehr Interesse an jeglicher Form von musikalischen Darbietungen haben wird.
Einzige Ausnahme: Tokio Hotel, die einzige Band, die noch nie jemand wollte, keiner will und nie jemand haben werden will, denn sie werden der Menschheit für immer auf die Nerven gehen.