P.d.v.K.b.F.p.A.

Bei dem P.d.v.K.b.F.p.A. handelt es sich um eine übernatürliche Erscheinung, welche den Wissenschaftlern bis heute Rätsel aufgibt. Es steht abgekürzt für Phänomen der verschwommenen Kamerabilder beim Festhalten paranormaler Aktivitäten.

Diese Erscheinung tritt seltsamerweise immer nur in Momenten auf, in welchen es gilt, bestimmte Erscheinungen, Mythen oder Wesen auf einen Kamerafilm zu projizieren um so deren Existenz zu beweisen. Das Resultat ist in allen Fällen das gleiche: Die geschossenen Fotos sind dermaßen verschwommen, dass es unmöglich ist, auf diesen Bildern noch irgendetwas zu erkennen, geschweige denn irgendwelche Existenzen nachzuweisen. Dies führt dazu, dass seriöse Hobby-Astrologen, Pseudo-Wissenschaftler oder Hinterwäldler zu unrecht öffentlich diffamiert und als verrückt abgestempelt werden.
Die Forschung ist ratlos: Jegliche Versuche, das Phänomen zu fotografieren endeten ebenfalls mit dem Ergebnis verschwommener Bilder.

Berühmte Beispiele, bei welchen das P.d.v.K.b.F.p.A. aufgetreten ist

1. Der Fall Nessie

Eines der bekanntesten und berühmtesten Beispiele für das Auftreten des P.d.v.K.b.F.p.A. ist der schottische Bergsee Loch Ness.

Das Phänomen macht die Bilder derart unscharf, dass kaum etwas darauf zu erkennen ist - ein Existenzbeweis wie hier im Falle von Nessie ist damit unmöglich

Bisher ist nicht ein einziges scharfes Foto aufgetaucht, auf welchem das dort ansässige Ungeheuer eindeutig zu erkennen war, alle Aufnahmen lieferten ein ähnliches Resultat wie auf dem Foto sichtbar. Dabei kann man die Quellen der Bilder, vom betrunkenen schottischen Pubbesitzer auf dem Heimweg bis hin zum geltungsbedürftigen Asozialen als absolut vertraulich und geübt im Umgang mit Kameras bezeichnen. Aufwendige Nachforschungen von Wissenschaftlern blieben ohne entscheidende Erkenntnisse, so wurde beispielsweise der gesamte Bergsee von Tauchern durchkämmt. Da es jedoch wie oben erwähnt kein scharfes Bild des Monsters gab, wussten die Taucher nicht, wonach sie zu suchen hatten, folglich blieb das Unternehmen ergebnislos, eben aufgrund des P.d.v.K.b.F.p.A..

2.Reinhold Messner und der Yeti

Eine wahrlich herzergreifende Geschichte: Reinhold Messner ist dem Yeti angeblich schon mehrere Male begegnet, nicht nur im Himalaya, sondern auch in den Anden, den Alpen oder auf dem Schlittenfahrhügel seiner Kinder.

Messners bekanntestes Foto - der weiße Yeti ist ganz klar im Schneesturm zu erkennen

Es ist ihm bisher jedoch noch nie gelungen, den Yeti auf einem eindeutigen Foto festzuhalten. Generell herrscht die Meinung vor, der Sauerstoffmangel in großer Höhe bzw. seine engen, kneifenden Bergsteigerhosen hätten derartige Halluzinationen verursacht. Böse Zungen behaupten gar, der Yeti sei niemand anderes als Messner selbst, aufgenommen mit der Kamera seines Nokia-Handys. Der Bergsteiger selbst ist seit den Vorfällen ein rastlos getriebener Mann, er versucht unerbittlich, die Existenz dieses Wesens zu beweisen, indem er auf die Gipfel aller hohen Berge steigt. Denn von diesem Punkt aus hat man seiner Meinung nach den besten Überblick und es ist am wahrscheinlichsten, den Yeti zu lokalisieren. Früher oder später wird Reinhold Messner wahrscheinlich, zerschmettert am Fuße eines Berges, durch das P.d.v.K.b.F.p.A. zugrunde gerichtet worden sein.

3. Diverse UFO-Sichtungen

Ach hier verhindert das P.d.v.K.b.F.p.A. den Beweis, dass Ufos wirklich existieren

Erschwerend bei UFOS kommt noch hinzu, dass sich die Außerirdischen grundsätzlich nur betrunkene, zugekiffte oder sonstig in Delirien befindliche Personen für ihre Entführungen aussuchen.

Ziemlich gemein, da die Glaubwürdigkeit hier schon einmal von vorneherein angezweifelt werden kann, was sicherlich auch die Absicht dieser extraterrestrischen Intelligenzen darstellt. Wenn dann noch das P.d.v.K.b.F.p.A. hinzukommt, werden Personen dieser Art von vorneherein als verrückt abgestempelt und von der Regierung in drittklassige Talkshows zwangseingeliefert, in welchen sie ihre UFO-Stories so oft zum Besten geben müssen, bis diese ihnen selbst suspekt erscheinen . Ein Trauerspiel ohne Gleichen, verursacht durch das P.d.v.K.b.F.p.A..

Fazit

Die Ausführungen zeigen, dass dieses Phänomen jeden treffen kann und grundsätzlich als böse einzustufen ist, da es die Glaubwürdigkeit vieler wahrheitssuchender Menschen untergräbt.
Die Wissenschaft ist weiterhin ratlos, wie sie dieser Erscheinung auf den Grund gehen soll. Manche Wissenschaftsmagazine (wie die "Bild-Zeitung") setzen in ihrer Verzweiflung auf die Möglichkeiten der Fotomontage und Bildbearbeitung, andere auf gestellte [[Fotoshooting]s oder gar Zeichner. Doch es gibt Hoffnung: Aiman Abdalla hat sich dazu bereit erklärt, sich der Sache zusammen mit seinem Team von Galileo Mystery höchstpersönlich anzunehmen. Wenn er es nicht schaffen sollte, dieses Phänomen nachzuweisen, dürfte es wohl niemandem sonst gelingen. Kritiker weisen jedoch bereits jetzt darauf hin, dass seine Expeditionen gemäß der sokratischen Lehre, „Ich weiß dass ich nichts weiß“ gewöhnlich ohne irgendwelche neuen Erkenntnisse enden.
So wird es das P.d.v.K.b.F.p.A. höchstwahrscheinlich auch weiterhin unmöglich machen, irgendwelche übernatürlichen Existenzen nachzuweisen.

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