PEGADI

PEGADI steht für "Persiens Emigranten gegen die Abendlandisierung des Islam" und ist eine recht radikale (nicht zu verwechseln mit "rechtsradikal") Gruppierung mit Hauptsitz in Teheran, der Hauptstadt des Iran, wo 0,43% (!) der Frauen keine Kopfbedeckung tragen. Ein Indiz für die schnell voranschreitende Abendlandisierung des Islam und die erschreckenden Folgen dieser traumatischen Entwicklung. Seit dem 7. Januar 2015 ist die PEGADI in aller Munde, weil sie in einer wahrhaft heldenhaften Tat verhindern konnten, dass ein jüdischer Supermarkt in Paris Dosenwürstchen namens "Pegadi" auf den Markt bringen konnte und die Zeitung "Charlie Hebdo" auch noch Werbung für diese machen konnte.

Demmahom betet für seinen Bruder - ohne Erfolg. Ein Vorfahre Hitlers tötet ihn hinterhältig in Österreich

Gründung

Gegründet wurde der Bund vom Bruder Mohammeds, der den Propheten immer unterstützte und aus dem Hintergrund agierte. Als Mohammed tot war, beschloss Demmahom (der Bruder), dass das Abendland schuld daran war. Entgegen dem Koran war Mohammed nämlich auf einer Reise nach Österreich von einem Vorfahren Adolf Hitlers ermordet worden. In den folgenden 1400 Jahren sollte das Abendland nicht noch mehr Mohammeds töten, weswegen Demmahom die PEGADI gründete. Voller Zuversicht fand er schnell erste Anhänger, mit denen zusammen er gerne Schweinefleisch aß, nachdem sie ein wenig demonstriert hatten. Schon bald trat das fünfte Mitglied der Gruppe bei und langsam wurde PEGADI zur größten Vereinigung des Irans, da es außer ihr noch keine gab.

Probleme

Anfangs stieß die PEGADI auf Widerstand, da viele Moslems gerne am Abend ihr alltägliches Schweinefleisch einnahmen. Und da sie dachten, wenn es kein Abendland mehr im Iran gäbe, würde die Sonne nicht mehr untergehen, wehrten sie sich mit Demonstrationen ihrer Gegenorganisation IDAGEP ("Ihr Deppen aus Gholhak [Stadtteil im Norden Teherans, Anm. d. Red.]seid echt Peinlich!"). Im Jahre 67 nach Mohammed gab es jedoch einen Schah, der so viel Schweinefleisch verzehrte, dass kein Fleisch für die Bevölkerung übrig blieb. Deswegen veröffentlichte er eine Hetzschrift, laut der Mohammed Schweinefleisch verboten hätte (in Wahrheit war es seine Leibspeise) - den sog. Koran. Somit löste sich das abendliche Fleischproblem praktisch von selbst und schon nach wenigen Tagen durfte das sechste Mitglied in der PEGADI begrüßt werden.

Doch damit waren die Probleme nicht beseitigt. Eine neue Organisation hatte sich gebildet, die PENIS-Kämpfer ("Persiens Emigranten, neuerdings auch Islamischer Staat"-Kämpfer). Diese waren mit 7 Mitgliedern um 16,6% stärker aufgestellt als die PEGADI und stellten eine ernsthafte Bedrohung dar. Aufgrund dieser Bedrohung zog die PEGADI nach Dresden um und baute dort ein Imperium auf. Inzwischen stellen sie 0,4% der Stadtbevölkerung und kämpfen dafür, dass sie leben können wie in Teheran. Eigens dafür bauten sie sich vor wenigen Monaten eine Smog-Anlage von einer Firma aus Teheran.

Doch auch diese brachte Probleme mit sich. Statt die Luft in schöne stinkende warme Luft mit hohem Giftgasgehalt umzuwandeln säuberte sie die Luft. Daraufhin wurde der Herstellerfirma vorgeworfen, der PEGADI ein abendlandisiertes Produkt unterjubeln zu wollen und das Büro in Teheran wurde bei einem Terroranschlag mit sauberer Luft bombardiert, sodass es kurzzeitig evakuiert werden musste. Nach 20-sekündigem Lüften war jedoch die gute Smog-Luft zurück und es konnte weiter gearbeitet werden. Die Smog-Anlage aus dem PEGADI-Hauptquartier wurde übrigens durch einen alten Zweitaktmotor und einen Bunsenbrenner, der auf rußende Verbrennung optimiert wurde, modifiziert und schafft inzwischen eine sogar noch bessere Arbeitsatmosphäre, als die Luft in Teheran selbst.

7. Januar 2015

Ursprüngliche Bezeichnung der Wurst: SPAM

Am 7. Januar 2015 - so hatte ein jüdischer Supermarkt in Paris angekündigt - sollte eine Dosenwurst namens "Pegadi" auf den Markt kommen. Die vollkommen seriöse Zeitung "Charlie Hebdo" war bereit, Werbung dafür zu machen. Dieser wahrscheinlich als Witz gedachte Wurstname löste in der PEGADI-Zentrale eine Welle der Empörung aus. Denn laut einem Test der Stiftung Warenwurst sollte die Wurst total scheiße schmecken. Also beschlossen drei Mitarbeiter der PEGADI, die Welt vor der "Pegadi"-Dosenwurst zu retten. Sie stürmten das Gebäude der Zeitung "Charlie Hebdo", um den Mitarbeitern klar zu machen, dass die Wurst es nicht wert war, Werbung dafür zu machen. Die Journalisten starteten den Gegenbeweis, bissen alle in die Würste, die sie als kleines Dankeschön erhalten hatten und starben kurz darauf an dem ekligen Nachgeschmack. Im Supermarkt wurden bis auf drei Würste, die die Helden nach getaner Arbeit verspeisen wollten, alle Exemplare unschädlich gemacht und am frühen Abend unter Polizeischutz zur Mülldeponie gebracht. Nach der gelungenen Aktion probierten die Gefeierten selber die Wurst und verstarben an den Spätfolgen wenige Tage später in einer Druckerei, in der sie Urlaubsfotos ausdrucken lassen wollten.

Der Supermarktleiter kündigte währenddessen an, weiter Wurst zu verkaufen und zu produzieren. Er stand schon öfters in der Kritik, nachdem er am 11.September 2001 in New York, sowie am 11.März 2004 in Madrid versucht hatte, eine Wurst namens "al-Qaida" auf den Markt zu bringen. In New York, brach die Supermarktfiliale zusammen und in Madrid sorgten Probleme mit der Bahn dafür, dass die Wurst nie ausgeliefert wurde, weswegen beide Versuche scheiterten und das Projekt am 2.Mai 2011 auf Eis gelegt wurde. Im Sommer 2015 soll die Wurst "Pegida" auf den Markt kommen, ein Ersatz für die eklige "Pegadi".

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