Psych

Psych ist eine Mischung aus einem Sherlock Holmes- und einem The Mentalist-Abklatsch, was mit Sicherheit ein spannendes Crossover ergeben könnte. Der Einfallsreichtum der Autoren wird auch im Namen der Hauptperson deutlich, der ohne zu zögern zusammen mit dem Charakter von Shawn dem Schaf übernommen wurde.

...und das ist ein Psycho,... ach ne, vertan.

Handlung

Shawn, der eigentlich ein super Leben führt, in dem er alles an seiner obersten Priorität Spaß ausrichtet, wird durch ein Missgeschick von der Polizei als Hellseher engagiert, die übersinnliche Fähigkeiten für wahrscheinlicher als eine besonders gut trainierte Beobachtungsgabe hält und ihn von diesem Zeitpunkt an im Auge behalten möchte, um im Falle der Apokalypse oder eines Hexenüberfalls mit gleichen Mitteln zurückschlagen zu können.

Da Shawn, sollte ans Licht kommen, dass er gelogen hat, verhaftet werden würde, sieht er sich gezwungen, das nächste Jahrzehnt in dieser Rolle zu bleiben. Sein ursprünglicher Plan, nach dem ersten Fall zu verschwinden und sich nach Mexiko abzusetzen – wie er es bereits zweimal versucht hatte – wird durch seinen Kindheitsfreund aufgehalten, der sich weigert, seinen Job als seltsamer und höchst peinlicher Typ an den Nagel zu hängen.

Obwohl Shawn nach einer kurzen Show willkürlich auf einen Verdächtigen verweist, verhaftet die Polizei diejenigen Personen meist ohne Fragen zu stellen. Shawn sorgt dabei allerdings nicht für eine überdurchschnittlich hohe Rate an falsch gelösten Fällen, da die Schlussfolgerungen der Polizei ohne ihn genauso falsch waren und sie nicht einmal erkennen können, ob jemand sich selbst erschossen hat oder nicht, am Einschusswinkel zum Beispiel, Schmauchspuren an der Hand, Ausfindigmachen des Waffenbesitzers, Hinterfragen von Motiven, so was.

Figuren

Shawn Spencer

Shawn sieht das Leben als Spaß an und nutzt seine Zeit als Polizeihellseher dazu, sich über die Polizei lustig zu machen, seine Kindheitsfantasien auszuleben und die neuen Detektive sowie alle anderen weiblichen Personen anzubaggern. Seine Einnahmen nutzt er für hilfreiche und zeitsparende Investitionen, wie einer Essensseilbahn. Wie das Essen am einen Ende der Seilbahn an dieser befestigt wird, sodass es schließlich bei ihm landet, wird nicht aufgeklärt und könnte vielleicht doch der Beweis für die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten sein.

Burton Guster

Der schwarze Typ der für Shawn all das Wissen bereitstellt, das er nicht hat und, obwohl er einfach über alles Bescheid weiß, irgendwie keinen besonders anspruchsvollen Job abbekommen hat. Wie er heißt, ist mehr oder weniger unbekannt. Burton Guster? Gus? Jeder beliebige Name geht, egal wie seltsam oder peinlich. Ebenfalls Shawn? Das deutet übrigens überraschenderweise auf keinerlei Verwandtschaft zwischen ihm und Spencer hin. Aber gut, dass wir darüber gesprochen haben. Gus' Superkraft ist sein Geruchssinn. Er kennt und erkennt alle Gerüche. Alle.

Carlton Lassiter

Carlton „Lassie“ Lassiter ist der Typ mit der Knarre.

Juliet O’Hara

Juliet „Jules“ O’Hara ist die Polizistin auf die Shawn steht. Als diese ihn schließlich nach drei Jahren um ein Date bittet, geht er trotzdem mit einer anderen aus. Was zunächst als anständig gewertet werden könnte, wird zu einer festen Beziehung. Jules glaubt Shawn in allen nicht entscheidenden Momenten oder wenn sie Hilfe braucht.

Henry William Spencer

Henry ist der Vater von Shawn und für dessen Verrücktheit verantwortlich, für die er ihn aber auch immer kritisiert. Er macht ihm zum Vorwurf, kein Polizist geworden zu sein, obwohl er selbst Shawn als Jugendlicher verhaftet hat, sodass dieser nie einer werden könnte. Er wollte immer, dass Shawn seine Fähigkeiten zum Lösen von Fällen einsetzt, ist aber unzufrieden, dass er es jetzt tut. Seine Beziehung zu seinem Sohn ist als Folge friedlich und entspannt.

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