Quelltext
Quelltext entsteht, wenn beschriebenes Papier, z. B. auch in Buchform, mit Wasser in Berührung kommt und das Papier sich dabei mit Wasser vollsaugt und aufquillt. Dadurch quillt auch der Text und es entsteht der sogenannte Quelltext. Unter besonderen Sternenkonstellationen soll es unter Zuhilfenahme des Absingens spätgotischer Trinklieder sogar zum Austritt einzelner Buchstaben aus Lustige Taschenbücher gekommen sein.
In Mittelamerika verwenden einige Freikirchen diese Methode, um aus den vom Quelltext herausgelösten Buchstaben unter Beifügung von Heiliger Stirnschweiß eine schmackhafte Buchstabensuppe zu kochen.
Gequollenes und Quellfeuchte
Das Publizieren von derart Gequollenem ist im Internet bekanntlich kein Problem, denn über spezielle Feuchtserver lassen sich die gequollenen Texte per TCP/IP jedem User um Augen und Ohren fetzen. Mit dem Absingen von Quelltext gibt es aufgrund der Feuchtigkeit, mit der die gequollenen Buchstaben die Zunge benetzen, Probleme. Einerseits verstopft die Nässe somit alle Sangeskanäle (auch virtuell), andererseits singt spätestens ab 100% Quellfeuchte kein Spatz mehr, da er dem Exitus erliegt (Ein Quellfeuchtwert größer als 100% stellt auch ein arithmetisches Problem dar, das an dieser Stelle nicht näher erläutert werden kann).
Quallentext
An dieser Stelle sei auch auf die wabernden Quallentexte hingewiesen, die sich durch keinerlei Satzbau in den Griff kriegen lassen. Sie treten gerne über den Rand ihrer Worte hinaus und machen erst recht den Clown im Subtext. Quallentexte sind für unfreiwillige Komik verantwortlich, was soviel heißt, dass da einer lacht, wo ein anderer gar keinen Lacher hingesetzt haben wollte.
Etymologie
Ursprünglich kommt das Wort Quelltext vom althd. quältickst, ein Wort, das jenes gleichmäßig-monotonen Ticken von Kuckucksuhren zwischen den einstündig getakteten Kuckucksaustrittsphasen beschrieb. Aufgrund der vielen Lacher und des Speichels, wenn der Kuckuck dann herauskam, sammelte sich allmählich in dem Kämmerchen des Kuckucks zunehmend Wasser an, bis er zum Quellkuckuck aufquoll. Im Zuge fortschreitender Abstraktion wurde der Kuckuck immer mehr zum handelsüblichen DIN-A4-Kuckuck umgewandelt, wie er an Türen heute noch klebt.