Carlos Santana

Carlos "El Compañero" Santana (* 20. Juli 1947 in einem Riff) ist ein mexikanischer Kokainbauer und Voodookünstler. Weder in der einen noch der anderen Disziplin ist er besonders herausragend, deshalb hat er zur Ablenkung häufig eine elektrische Gitarre dabei, die lose von seiner Schulter baumelt.
Das macht er, weil ihm das ein Gefühl der Sicherheit gibt und ihn einfach anheimelt, aber auch um von seiner fragwürdigen Vergangenheit abzulenken (zu seinen Glanzzeiten als Kokainbauer hatte Carlos immer eine geladene MP umhängen). Carlos trägt gerne verschiedenfarbige Blumentöpfe auf dem Kopf, mit der Öffnung nach unten, wie sich versteht. Er mag auch gerne Sonnenbrille, selbst nachts, da das bei erweiterten Pupillen sehr angenehm ist.

Den Blumentopf mit der Öffnung nach unten aufm Kopf und eine Sonnenbrille auf: Carlos Santana
Carlos Santana leidenschaftlich beim Gitarren-Solo

Die Problematik seines Daseins

Gitarrespielen kann Santana nicht so besonders, im Grunde eigentlich gar nicht so wirklich. Um davon abzulenken singt er oft, obwohl er kein guter Sänger ist. Um davon abzulenken spielt er Gitarre, was er, wie erwähnt, nicht so besonders gut kann. Um davon abzulenken lässt er sich mit lautem Trommeln (Congas) und Gescheppere ("Percussion") begleiten, sodass es nicht zu sehr auffällt.

Dennoch ist er Bekannt. Hä?

Trotzdem hat sich Carlos unter Fachleuten (Taubstumme, Schwer Traumatisierte, Wahrnehmungsgestörte, Windows-Softwareprogrammierer, Nervenärzte, der Alternativmedizin aufgeschlossene Dentisten u. a.) den Ruf eines hervorragenden Gitarristen erworben. Was wie erwähnt nicht stimmt. Das Pentagon beschäftigt "El Compañero" mittlerweile seit annähernd 1 1/2 Jahrzehnten als Spezialist für psychologische Kriegsführung, was ihm in den 1980er und 1990er Jahren eine Reihe von internationalen Fernsehauftritten und Videoveröffentlichungen verschaffte.

Besondere Merkmale/Macken

Geradezu legendär sind seine ausgedehnten Bendings (Saitenziehen). "El Compañero" versteht es dabei, den angepeilten Ton dabei so knapp nicht zu treffen, dass sich die Balken biegen, die verstimmte Note dafür aber so ewig lange auszuhalten (Sustain), bis alle Blumenvasen und Gläser im Raum zersprungen und alle Zimmerpflanzen, Kakteen und andere Sukkulenten eingeschlossen, verdörrt sind. In seiner Registratur füllen Dankschreiben von Zahnärzten und Kieferorthopäden mehrere Ordnerreihen, da Zahnwurzeln bei Santanas exzessivem Saitenziehen (Bending) und gnadenlosem Aushalten des falschen Tons von alleine absterben, was Wurzelbehandlungen nicht unwesentlich verkürzt. Diese Fähigkeit teilt er auf unserem Planeten nur noch mit Eric Clapton und Ritchie Sambora.

"El Compañero" ist Urheber des legendären Instrumentalsongs "Samba Pa-Ti". Dieser sticht von anderen Performances Santanas negativ ab, da das tatsächlich etwas mit Musik zu tun hat. Der Einsatz falscher und unrein intonierter Noten findet nur sehr dezent statt. Sein langjähriger Manager aus den 1970er Jahren, Frederico Guevara, erklärt dies damit, dass die nicaraguanische Junta zu dieser Zeit sämtliche Kokainfelder in der Umgebung abgebrannt sowie die Einfuhr von brasilianischem Zuckerrohrschnaps ("Rum") mit Waffengewalt unterbunden hatte, so dass "El Compañero" sich bei den Aufnahmesessions zu "Samba Pa-Ti" ausnahmsweise in einem annähernd ungetrübten Bewusstseinszustand befand und das Gitarrespielen seinem Chauffeur überließ.

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