Schmerzensgeld
Als Schmerzensgeld bezeichnet man das Honorar von Berufsschlägern und Killern.
Das Wort "Schmerzensgeld" besteht aus den beiden Worten "Schmerzen" und Geld. Aufgrund der Tatsache, dass Schmerzensgeld eine Bezahlung für das Zufügen von Schmerzen ist, hat sich im Laufe der Jahrhunderte der Begriff Schmerzensgeld gebildet. Viele Menschen glauben, dass es sich bei Schmerzensgeld um eine Entschädigung handle, die der Täter einer Körperverletzung dem Opfer der selbigen aufgrund eines Gerichtsurteils bezahlen muss. Das ist aber nicht korrekt, da es sich dabei um eine Wiedergutmachung handelt. Das ist so, da sich der oder die Geschädigte von der Wiedergutmachung sich seine Gesundheit zurück kaufen kann. Damit ist die Sache wieder gut und man spricht von einer Wiedergutmachung und nicht von Schmerzensgeld. Der Irrglaube, dass es bei Schmerzensgeld um eine Wiedergutmachung handelt kommt vermutlich daher, dass auch in diesem Falle jemand für Schmerzen Geld bekommt. Allerdings ist es nicht der Dienstleister, sondern seine Zielperson, welche für die Schmerzen bezahlt wird.
Bezahlung von Schmerzensgeld
Schmerzensgeld gehört zu den wenigen Dinge, die man nur in bar bezahlen darf. Dies ist so, weil diese Zahlungsmethode am wenigsten auffällig ist. Ein weiter Vorteil, dass sich der Auftraggeber keinen lustigen, getarnten Verwendungszweck für eine Überweisung ausdenken muss. Der Verwendungszweck "Schmerzensgeld" darf übrigens nicht verwendet werden, da dies im schlimmsten Falle die Polizei auf dem Plan rufen würde. Das Gleiche gilt auch für Kreditkarten oder andere "bequeme" Zahlungsmittel, da bei diesen immer die persönlichen Daten von mindestens einer Vertragspartei preisgeben würden.
Um eine "Transaktion" eines Schmerzensgelds durchzuführen verabredet sich der Auftraggeber mit dem Dienstleister bei Dunkelheit an einem geheimen Ort. Dort wird die erste Hälfte der Schmerzensgeldes bezahlt. Hat der Dienstleister seinen Job erledigt, bekommt er die andere Hälfte.
Regelungen in Deutschland
Wie so vieles Andere auch, ist auch in Deutschland Schmerzensgeld genau geregelt. Allerdings hat natürlich nicht die Regierung, sondern der Deutsche Mafia-Verband diese Vorschriften festgelegt. Dieses Regelwerk heißt Mafiöse Statuten zur Bezahlung von Dienstleitungen von Hin- und Zurichtungen und regelt unter andrem Folgendes:
- Höhe der Honorare für die jeweilige Dienstleistung:
- Zahlungsmethoden für Schmerzensgeld.
- Verhalten bei Geldübergaben.
- Vorgehen gegen Verstöße gegen diese Regelungen.
Auszug aus der Schmerzensgeldtabelle
Die Höhen für die unterschiedlichen Schmerzensgelder sind alle in einer Tabelle festgelegt. Jeder Auftraggeber einer Dienstleistung, die mit Schmerzensgeld bezahlt wird, muss für die jeweilige Dienstleitung festgelegten Tarif zahlen. Diese Regel soll Tarifungleichheiten in der kriminellen Branche verhindern.
Dienstleistung | Festgelegtes Honorar |
---|---|
einfaches verprügeln | 500 € |
krankenhausreif schlagen | 1.000 € |
tot schlagen (erschlagen) | 2.000 € |
niederstechen (Nicht töten) | 5.000 € |
erstechen | 7.500 € |
anschießen (nicht töten) | 10.000 € |
erschießen | 25.000 € |
mit einem Treffer erschießen | 100.000 € |
Tod durch Kopfschuss | 250.000 € |
Regelungen in anderen Ländern
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in allen anderen fast allen anderen Ländern auf der Erde gibt es genaue Vorschriften zum Thema Schmerzensgeld.
Regelungen in den USA
So ist es in den vereinigten Staaten vorgeschrieben, dass der man zu einem Schmerzensgeld noch eine Pauschale in Höhe von mindesten 1 Mio. Euro für eventuelle Prozesskosten bezahlen muss. Der Grund hierfür sind die in den den USA durchaus üblichen absurd hohen Gerichtskosten. Ebenso ist es auch in den USA Vorschrift, dass man Schmerzensgelder nur in Bar bezahlen darf. Es gibt dort allerdings keine Regelung, wie hoch ein Schmerzensgeld sein darf. Dieser Umstand führt schon mal dazu, dass es Streit unter unter den Dienstleistern der Mafia gibt.
Schlusswort
Schlussendlich kann man sagen, dass es durchaus sinnvoll ist, Schmerzensgeld zu regeln, damit es auch im kriminellen Milieu geordnet zu geht. Schließlich heißt es ja auch organisiertes Verbrechen und nicht chaotisches Verbrechen.