Science Fiction

Heinz Fiction, gesprochen seiääänz ficktschn, ist eine wilde Mischung aus Zukunft, Spezialeffekten und ehemaligen Pornodarstellerinnen. Die Anfänge der Science Fiction waren noch ziemlich grau in grau (zB Raumschiff Orion oder der Todesstern), doch bald wurde diese Eintönigkeit von freundlich bunt blinkenden und düdelnden Tricordern abgelöst.

Dolly Buster in ihrer neuen Rolle in Schrub Wars - Episode III

Technologien

Phaser

Zu den großartigen technischen Errungenschaften der Science Fiction zählen vor allem die sogenannten Phaser, die es schaffen, Lichtstrahlen auszusenden, die sich etwa mit der Geschwindigkeit eines Porsche Boxter der den Strich entlangfährt fortbewegt , was früher für physikalisch unmöglich gehalten wurde,da die Menschen an sowas lächerliches wie Naturgesetze glaubten und dachten Licht muss mindestens so schnell sein wie ein Ferrari...der den Strich entlangfährt.

Genetik

In der Science Fiction wurden die Menschen genetisch so manipuliert, dass sie nicht mehr kacken müssen, weshalb es auf kaum einem Raumschiff ein Klo gibt. Als Folge davon können Sci-Fi-Charaktere all die schönen Tätigkeiten, die auf dem Klo möglich waren, nicht mehr ausüben (etwa ficken, onanieren, masturbieren, pissen, kacken oder sich unbemerkt in ein streng geheimes Sicherheitsnetzwerk hacken mittels eines Kabels, das zufällig in der Wand des Klos verläuft).

Raumschiffe

Perry Rhodans Tarnkappenraumkreuzer auf großer Fahrt nach Alpha Centauri zum großen molekularen Rübenfest mit anschliessendem geselligen Besäufnis

Die Raumschiffe der Science Fiction sind sehr labil gebaut, indem größere Teile meist mit kleineren Querverstrebungen zusammengehalten werden. Lustigerweise krachen diese Teile aber nie ab, viel eher kommt es bei Beschuss zu irrsinnigen Explosionen an dem robustesten Teil des Schiffes. Außerdem dürften die meisten dieser Raumschiffe mit Dampf betrieben werden, denn so wie es da bei einem Treffer raucht und zischt, könnte man vermuten, dass die nicht mit Antimaterie, sondern mit Steinkohle durch die Galaxien heizen. Weiters sind diese Raumschiffe gefüllt mit Tonnen von Magnesium, das, auch im Falle des Beschusses, in alle Richtungen sprüht, damit die Besatzungsmitglieder auch ja nicht vergessen, wie schön doch Weihnachten sind. Im Raumschiff Entenpreis zum Beispiel, gibt es eine Brückencrew, die sich um alles zu kümmern hat, während die anderen 1.244 Besatzungsmitglieder entweder wild durch die Gegend rennen, Turbolifte benützen, planlos herumstehen, den Käptn fasziniert von der Seite betrachten oder die Dachrinnen der Soltriebwerke streichen müssen.

Einzige Ausnahme hier ist Perry Rhodan, der seine Arkonidenschiffe rund baut, weil dadurch der Luftwiderstand im Hyperraum geringer wird und er das Geld für neue Pläne spart. Exakt einem Schildkröt - Tischtennisball nachempfunden, den er sich als kleiner Junge schon in den Popsch gesteckt haben dürfte, denn wer die Abbildungen seines asketischen Charakterkopfes kennt, weiß, dass der Tischtennisball eindeutig in den Kehlkopf gewandert ist. Jedenfalls gibt es für diese Ausnahme einen Grund, nämlich den, dass die Perry Rhodan - Abenteuer nur auf einem Haufen bunt bedruckter Ex-Bäume existieren, während die meisten anderen Science Fiction Serien den Fernsehbildschirm bevölkern und dementsprechend futuristisch auszusehen haben. Da würde die Kugelform etwas fade wirken.

Kriegsmaschinerie

Die verhamloste Gewalt in Sci-Fi-Filmen macht auch den Darstellern zu schaffen - Hinter den Kulissen von Star Wars

Im Grunde sind Science-Fiction-Filmproduzenten nur verkappte Rambos, die ihre Kriege mit irrsinnig überteuerten Spezialeffekten ausfechten, um nicht in der Verdacht zu geraten, es wären ihnen die Ideen ausgegangen. Um diesen Kriegen nun auch einen heroischen Anstrich zu geben, wurde in Japan, Korea und Apfelwang-Süd eine neue Technologie entwickelt, die sogar kleinste Explosionen, das Eintauchen in den Hyperraum, die Kommentare des, außen am Kampschiff montierten R2D2 und Strahlenkanonensalven trotz des Vakuums im Weltall in Surroundtechnik hörbar macht. Die Science Fiction - Schießprügel sind in der Regel immer irgendwelche leuchtenden Dinger mit vielen Knöpfen daran und so leicht zu bedienen, dass auch ein totaler Idiot ein fremdes Raumschiff mit Butz und Stingel ausräumen kann, weil die anderen Brüder so altmodische Dinger um den Hals hängen haben, dass denen immer die Batterien versagen, wenn's um's Morden geht. Diese Strahlenkanonen haben aber so viele verschiedene Bezeichnungen, um nicht vielleicht das Gefühl aufkommen zu lassen, die Waffenhändler der Zukunft könnten am Hungertuch nagen. Fremde Kampfschiffe sind immer von halbidiotischen Echsen, Warzenträgern oder sonstigen nichthumanen, grün bis grau-grünen Wesen bevölkert, die mit lasergesteuerten Präzisionsgeräten zweihundert Mal schießen und nicht einmal eine zehn Meter entfernte Sonne streifen, geschweige denn treffen. Die Helden allerdings holen diese Typen wie die Stockenten Schuss für Schuss aus dem lärmerfüllten Schwarz des Vakuums.

Hyperraum

Der Hyperraum ist extrem wichtig für die Science Fiction, weil man als Autor andauernd Spannung erzeugen kann, indem man den Hyperraumantrieb ausfallen lässt. Weil es sich langweilig anhört, immer vom Hyperraum zu sprechen, erfand man Synonyme wie den Warpantrieb bei Star Trek oder den Halbraum, Sextaraum und noch einen Haufen anderer mehr oder weniger merkwürdig anmutender Räume bei Perry Rhodan.

Romulanisches Öl

Dieser Raumschiffkraftstoff wurde verboten, weil er so gut ist, dass die Voyager damit in ein paar Stunden wieder heimfliegen hätte können, was die Produzenten an der Vermarktung etlicher hirnrissiger Staffeln gehindert hätte. Außerdem wurde im Auftrag der Filmproduzenten von der Romulanischen OPEC der Ölpreis sofort dermaßen erhöht, dass seither die Romulaner selbst sogar zum Einkaufen den Schnurzdrüseltreter verwenden müssen. Und der läuft ja bekannterweise mit dummen Sprüchen. Die Romulanischen Antriebe wurden sofort auf Gas umgestellt, denn die Antimateriehändler zogen mit den Ölpreisen mit, sodass 10 Deka Antimaterie heute schon teurer sind, als ein kleiner Brauner auf Cygon 4. Allerdings munkelt man schon von einer kräftigen Preiserhöhung durch die PlejaGas.

Sonstiges

Soziologie

Auch in diesem Bereich hat sich die Menschheit entwickelt. Zwangsehen und Vergewaltigungen innerhalb und außerhalb der Ehe sind heutzutage nicht mehr "ok". Frauen und Kinder sind kein "Besitz" und keine Arbeitssklaven mehr. Die Menschen gehen zur Schule und werden immer gebildeter. Ehrenmorde sind verboten. Seit der Hippie-Zeit darf man im Grunde genommen auch Sex außerhalb der Ehe haben. Man bekriegt sich nicht mehr wegen verschiedenen Interpretationen der Bibel. Germanische Stammesfürsten haben keine Macht mehr. Das feudale Raubrittertum hat ebenfalls ein Ende gefunden. Rituelle Genitalverstümmelungen gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Die deutschen Dreihundert Ministaaten des 18. Jahrhunderts haben sich bis heute zu einem Staat vereinigen können. Anstatt sich mit Keulen gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, geht man heute zur nächsten Polizeistation. Die Politiker machen zwar immer noch, was sie wollen, fragen aber immerhin alle vier Jahre die Bevölkerung um ihre Erlaubniss dafür, die bekannterweise alles abnickt.

Aber in Zukunft wird die Menschheit womöglich auf Wesen stoßen, die sie in den Schatten ihres Schattens stellen können. Außerirdische, die wie Insekten füreinander arbeiten und deren Kooperationsinstinkte soweit entwickelt sind, dass es unter ihnen gar keine Kriminalität, Korruption usw. gibt, sondern dass jeder für die Allgemeinheit in höchster Motivation und mit hochentwickelter Intelligenz gepaart mit höchster Kreativität sein Bestes gibt. Wird die Menschheit solchen Wesen jemals gewachsen sein?

Außerirdische

Aliens.. sie sind unter uns!

Jede gute Science-Fiction-Geschichte hat einen Haufen Außerirdische, und jede schlechte hat nochmal doppelt so viele. Außerirdische haben in der Regel lange Zähne und sehen auch sonst scheiße aus. Die einzige Ausnahme sind die oben erwähnten Pornodarstellerinnen.

Außerirdische sind aufgrund eines Dogmas der Science Fiction immer kräftiger, wendiger und widerstandsfähiger als Menschen. Trotzdem gelingt es den Meschen immer wieder, die Außerirdischen zu töten. Das lässt den Schluss zu, dass alle Außerirdischen ziemlich bescheuert sind.

Die Macht

Wie überall anders, so ist auch bei den Sci-Fi-Figuren das Grundziel die Erlangung der Macht. Das soll zeigen, dass in der Zukunft die Menschen immer noch genauso bescheuert drauf sind wie heutzutage.

Siehe auch

kamelo:Science-Fiction

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