Sinn-These
Die Sinn-These (nicht zu verwechseln mit Synthese), vom Volksmund kurz auch als Schwachsinn bezeichnet, ist eine
1952 von irgendwem aufgestellte These, die hauptsächlich versucht zu erläutern, dass der Sinn des Fragens nach dem Sinn eigentlich sinnlos und daher Unsinn ist. Da der Autor demnach eine These über den Unsinn des Sinnes nach dem Sinn zu fragen aufstellte, wurde er als verrückt und sein Werk als sinnlos anerkannt.
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen. Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen. Denk an Deine Zukunft! |
These
Die Kernaussage der Sententia Dementiae (Deutsch: Sinn des Unsinns) besteht,neben einigen Rezepten für Apfelkuchen,
aus drei gleichwertigen Behauptungen:
- Alles, was existiert, sollte eigentlich zumindest den Sinn haben, zu existieren, da es keinen Sinn macht, dem Nichtexistieren
einen Sinn zuzusprechen.
Dies lässt sich als einfache Gleichung darstellen:
Sinn(x)>0
Definitionsmenge:Alles/[ Nichts;Chuck Norris[
(x stellt den behandelten Gegenstand, dessen Sinn des Seins hinterfragt wird, dar.)
- Eine Meinung der Anti-Sinn-Thesen-Theoretiker lautet, der Unsinn sei dem Sinn zum Gegensatz, hat also dessen negativen Wert.
Wann immer etwas einen Sinn hat, gibt es irgendwo auch einen parallelen Unsinn dazu.
Außerdem ist der Unsinn immer kleiner 0, denn es würde keinen Sinn machen, wenn es keinen Unsinn gäbe. Also:
Unsinn(x)<0; Unsinn(x)=(-1)*Sinn(x)
- Multipliziert man den Sinn des Objekts mit dem Sinn eines Anderen derselben arithmetischen Existenzkategorie, so erhält man
dasselbe Ergebnis wie bei der Addition der Sinnbeträge der beiden Gegenstände in prol (Einheit des Sinns):
Sinn(x)*Sinn(y) = x + y
Beweis
Der Verfasser führt, um seine sinnlosen Aussagen zu unterstreichen, einen Beweis an. Es handelt sich um einen Beweis durch Antithese
zur ersten Behauptung.
.
Durch mathematisches Umformen der Gleichungen erhält man :
Unsinn(x)*Unsinn(y)= x+y|/Unsinn(x)*Unnsin(y)
1 = (x+y)/Unsinn(x)*Unnsin(y)
1 = Sinn(x)*Sinn(y)/(Unsinn(x)*Unnsinn(y))
Folgerung
Die durch gezieltes Umformen erreichte Gleichung bringt auch keine weiteren Einblicke in einen Sinn des tieferen Sinns, Unsinns oder Unsinnsinns.
Folgerichtig macht die Gleichung keinen Sinn, ist also Unsinn und somit nicht korrekt.
Daraus ziehen Anhänger der Sinn-These den Schluss, nichts habe einen Sinn, wenn man davon absieht, dass der Unsinn dem Sinn den Sinn
gibt, dem Unsinn einen Sinn zu geben,
was einige Vertreter zu einer Neufassung zur sogenannten "Foto-sinn-these" brachte (Sinn*Unsinn=42). Nach der ursprünglichen Meinung
ist aber alles sinnlos, inbegriffen dieses Artikels und jeder Person, die ihn liest.