Spider-Man
Spid Robin Erman, geb. 1990 in Guterschinken City/Legoland (Ehemals Gotham City), war ein amerikanischer Superheld und erster Präsident der Vereinigte Straßen im kontinental vespuzanischen Hoheitsgebiet. Als Sohn eines erfolglosen Farmers und einer Kassiererin kam er am 4. Juli 1990 um 12:07 Uhr und 56 Sekunden in Guterschinken City zur Welt. Er wuchs im Legoland auf, da seine Eltern aufgrund finanzieller Schwierigkeiten keinen besseren Platz zum Wohnen finden konnten. Er trägt hautenge Strumpfhosen, woraus sich schließen lässt, dass er schwul ist. Die Kratzspuren auf seinem Rücken kommen von Wolverine, mit dem er verschiedene Spiele spielt.
Erste Anfänge als Superheld
Seine Karriere als Superheld begann das erste Mal mit sechs Jahren im Piratenland/Legoland. Dort wurde eine 75-jährige Besucherin von einem echten Piraten angegriffen, furchtbar gequält und ausgeraubt. Spid Erman schaute geschlagene fünf Minuten lang zu, während er nach Lust und Laune abwechselnd den Piraten und dann wieder die alte Dame anfeuerte. Schnell von der Vorstellung gelangweilt und mit dem Wunsch, aktiv bei der Keilerei mitzumischen, begann er schließlich, mit einer fauligen Bananenschale auf den Täter einzuschlagen. Die Gerettete schenkte dem jungen Spid aus lauter Erleichterung ein Kostüm, welches an ein Spinnennetz erinnerte. Seitdem streift er durch das Legoland und rettet Frauen und Männer vor dem sicheren Tod.
Seit dem 01.11.2001 rettet er auch Kinder unter zwölf Jahren. Jugendliche über zwölf Jahren brauchen erst die schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern, um von Spid gerettet zu werden. Er schwört jedes Mal auf Kartoffelsalat mit Gurkenkompott, um Menschenleben zu retten.
Das Synonym Spiderman und seine weitere Karriere
Als er sich am 02.03.2004 im Alter von dreizehn Jahren in der Superheldenzentrale/Gayland zum offiziellen Superhelden anmelden ließ, widerfuhr dem diensthabenden Beamten ein folgenschwerer Fehler beim Lesen des Anmeldeformulars. So wurde aus Spid Erman "Spiderman". Von diesem Moment an war Spiderman ein offizieller Superheld; er schützte seit jeher die Armen vor den Reichen, aber nicht umgekehrt. Als ihm Gevatter Tod den V.I.P.-Status verlieh und Spiderman von diesem eine Dauereintrittskarte für das Jenseits bekam, rettete er auch die Untoten vor unzähligen Untaten der Untoten.
Netz-Produktion
Dass Spiderman sein Netz einfach so aus der Hand schießen kann, beruht auf einer optischen Täuschung. Tatsächlich leidet er unter der extrem fiesen Flossen-Akne, die bei weniger als 1% der Bevölkerung auftritt und bei der den Betroffenen gigantische Eiterblasen an den Händen wachsen. In seinen jungen Jahren bemerkte er seine auffällig großen Pickel und begann, sie auszudrücken, wobei er lernte, exakt zu zielen, wenn er das gelbliche Zeug verspritzte. Schnell bemerkte er, dass sein Eiter aufgrund eines Defekts im Pustel-Gen bei Kontakt mit Sauerstoff in Bruchteilen einer Sekunde fest, aber elastisch wie Gummi und gleichzeitig reißfest wie Stahl wurde. Die Tatsache, dass es obendrein klebte wie Seuche, kam ihm sehr gelegen. Von nun an nutzte er ausschließlich dieses Sekret zur Fortbewegung und zur Ganoven-Verfolgung.
Bis dato hatte Spiderman Pawian-Scheiße verwendet, um mühelos Mauern und sonstige Hindernisse erklimmen zu können, da die Exkremente dieser Primaten die gleichen chemischen Eigenschaften aufwiesen, sobald sie mit Himbeergrütze gemischt wurden. Doch der penetrante Gestank machte die Tarnung Spidermans problematisch, ganz abgesehen von dem Beschaffungsproblem der Fäkalien.
Kampagne "SRIVDEA"
Die Kampagne SRIVDEA (Superhelden reißen idiotischen Verbrechern die Eier ab , engl. Morning Murders, arab. اللغة العربية), ist eine von Spid Erman gegründete Kampagne für den weltweiten Abriss von Eiern, den jeweiligen Verbrechern zugeordnet. Gegründet wurde sie 2003 im Rahmen einer Spinatgala in Lübeck, bei der auch Popeye auf der Gästeliste stand. Er begründete den Start dieser Jahrhundertsrevolution damit, dass zu viele Menschen am See ausgeraubt, vergewaltigt und ermordet werden. "Man solle nicht mehr länger wegschauen und etwas gegen die Welle der Gewalt unternehmen", plädierte er an diesem weltbewegendem Tag. Sofort meldeten sich ehemalige und noch aktive Superhelden, gestürzte Diktatoren und pensionierte Profikiller, um sich der Kampagne anzuschliessen; darunter u.a. Superman, Batman, Saddam Hussein, Jason Bourne und Penelope Cruz sowie natürlich viele andere subzessive Schriftgelehrte aus Galiläa und andere Prominenz.
Der Auftrag der SRIVDEA beschäftigt sich damit, allerlei Diebes- und Mördergesindel festzunehmen, welche sich an bekannten und vielbelebten Seen aufhalten, um ihre schrecklichen Taten zu begehen. Zu den aktiv überwachtesten Seen gehören der Michigansee, der Bodensse, der atlantische Ozean, der Panamakanal und der bekannte Ruhr-Tümpel in Gelsenkirchen-Bismark, gleich an der Autobahnabfahrt Gelsenkirchen-Buer auf der A42.
Seit dem 3. November ist Meat Loaf ein pensionierter Profikiller und der Vizepräsident der SRIVDEA unter Spid Erman. Der jährliche Haushalt der Kampagne beschränkt sich auf ca. drei Millionen US-Dollar. Die Kampagne beschäftigt zur Zeit rund 2.387 Mitarbeiter/innen und geschlechtlich nicht definierbare Anthropologen, welche als Nebenberuf für den Mossad, oder der EnBW arbeiten.
Weitere große Taten
Während seiner Studienzeit verfasste Spid Erman mehrere Romane. Nachdem er im Alleingang eine Simulation des zweiten Weltkrieges auf dem Commodore 16 gewonnen hatte (das einzige MMORPG-Spiel auf einem 2-Bit-Betriebssystem, für das kein Internetzugang notwendig war), wurde er mit dem Eisernen Kreuz, überreicht von Angela Merkel, ausgezeichnet. Vor laufender Kamera demonstrierte er einem Millionenpublikum mehrere verblüffende Heldentaten:
- Auf einem großen Plakat zeichnete er ein Quadrat mit drei Strichen sowie ein gleichschenkliges Dreieck mit nur zwei Strichen. Das Bild hängt heute im Louvre (Paris).
- In einem 5.000 Liter-Becken grillte er unter Wasser original Thüringer Rostbratwürste, die er anschließend im Publikum zu Höchstpreisen versteigerte. Mit dem Erlös sollte eine Organisation unterstützt werden, die David Hasselhoff von seiner Alkoholsucht heilt.
- Als Höhepunkt seiner Darbietungen bereite Spid eine 5-Minuten-Terrine in weniger als 30 Sekunden zu.
Spid erntete solch positive Kritiken, dass Hollywood auf ihn aufmerksam wurde und beschloss, sein Leben mit einigen Abweichungen zu verfilmen.
Die größte Abweichung im Film stellte die Produktion der Spinnweben dar. Weil die Produzenten der Meinung waren, die Sache mit den Eiterblasen an den Händen könnte das Publikum zu kollektiven Kotz-Orgien verleiten, was wiederum vernichtende Urteile der Filmkritiker heraufbeschwören würde, wurde die Geschichte so umgeschrieben, dass Spiderman von einer gen-manipulierten Spinne in den Dödel gestochen wurde und von da an echte Spinnweben herausschießen konnte. Diese kleine Änderung im Script führte zu einer völligen Neuorientierung des Genres, denn nun war "Spider-Man" keine Biografie mehr, sondern ein Mix aus Action und Science-Fiction. Und mal im Ernst: Gen-Mutation nach dem Biss einer kleinen |Spinne - wer glaubt denn schon an sowas???
Während Spiderman in den ersten beiden Filmen gegen verschiedene Bösewichte mit übernatürlichen Kräften kämpfen musste, erlange er im dritten Film die Macht, sein Achselhaar (er nennt es "Venom") zu einem neuen Anzug zu formen, wodurch er gegen Laserschüsse, Projektile und Schoko-Kirsch-Pudding resistent ist. Leider erlangte er während der schwierigen Dreharbeiten durch diesen Anzug eine Teflon-Allergie, sodass Pfannkuchen, Bratkartoffeln und sonstige Bratpfannen-Erzeugnisse seine größten Erzfeinde wurden. Im Laufe der Zeit verschlimmerte sich die Allergie so weit, dass die bloße Anwesenheit kleinster Mengen Teflon bei ihm lebensgefährliche Reaktionen auslöste.
Präsidentschaft der VSVH
Am 3. August 2007 gründete Spid Erman den Staat "Straße", von dem er seit da an Präsident war. Die VSVH besteht im politischen Stab nur aus Mitgliedern der SRIVDEA, und einigen Anthropologen, welche sich im Foyer des Regierungsgebäudes aufhalten und Geld verlangen. Spid wuchs zu einer angesehen Persönlichkeit heran und ging in die postmoderne Geschichte ein, welche sich im Aufenthaltsraum "A" einer Fabrik von Halliburton Industries befindet, drei Kilometer nördlich von Denver, Colorado.
Tod
Spiderman starb am 31. Februar 2010 an schweren Vergiftungen, nachdem John Frusciante an seiner Haustür mit teflonbeschichteten Woks hausierte, um sich einen kleinen Nebenverdienst zu sichern. Für diese grausame Tat (man nannte es im Nachhinein eine "Ordnungswidrigkeit") wurde John zu zwei Stunden Haft verurteilt und wurde danach der zweite Präsident der VSVH, da eh niemand mehr Spiderman mochte und somit John ein besseres Leben in den Staat bringen sollte.