Spiegelwelten:Hägar der Grausame
Hägar der Grausame (geb: 13.9.854 OZR, gest: 3.12.925 OZR) war ein grausamer Diktator dessen Staatsgebiet auf dem heutigen Schwedien lag und als Urstammvater dieses Landes (also Schwediens) gilt. Zusammen mit seinen brutalen Schergen, unter der Führung des intelligenten wie auch gerissenen Militärministers Sven Glückskeks, versetzte er die kleineren, schwächeren Länder Ozeaniens in Angst und Schrecken. Es gibt in ganz Ozeanien wahrscheinlich keine Stadt die nicht von Hägar'schen Truppen geplündert wurde.
Kindheit und Jugend
Geboren wurde Hägar der Grausame als 3. Kind seines Vaters Olaf III. dem Schrecklichen und seiner Gemahlin Olga von Stockholm. Schwedien existierte damals noch nicht als Staat sondern war in unabhängige Fürstentümer gegliedert die von Wikinger-Königen regiert wurden und die sich untereinander bekriegten. Da der Vater von Hägar ein solcher König war nahm er den jungen Häger oft mit auf seine blutigen Feldzüge, so wurde Hägar schon als Kind mit Gewalt und Tod konfrontiert.
Wie für einen König üblich wurde Hägar mit 11 Jahren einigen treu ergebenen Kriegern des Vaters gegeben die den Jungen knallhart erziehen sollten, er wurde in militärischer Taktik und der Kampfkunst geschult, außerdem sollte sein Körper gestählt werden daher wahren Strafen bei minderen Fehlern wie Auspeitschen oder Stockhiebe eine Selbstverständlichkeit.
Leben vor der Machtübernahme
Mit 18 Jahren führte er für seinen Vater einige erfolgreiche Feldzüge gegen benachbarte Wikinger-Königreiche und zeigte sein überaus großes militärisches Geschick und spontanes, erfolgreiches Entscheidungsvermögen, allerdings zeigte sich hier nun auch seine absolute Gewissenlosigkeit und Brutalität da er keinem Feind je Gnade erwies und in den meisten Fällen absolut grausame, unmenschliche Exempel statuierte und Massenhinrichtungen anordnete, diese Tatsachen brachtem im den Beinamen "Der Grausame" ein.
Mit ca. 20 heiratete er aus politischen Gründen Helga von Bornholm, diese Heirat brachte seinem Vater noch zusätzliche Verbündete ein zudem viel das Königreich nach dem Tod des Fürsten ihm bzw. Hägar zu, da der König von Bornholm keine männlichen Nachfolger hatte. Helga von Bornholm brachte zwei Kinder zur Welt, am 16.4.875 OZR das Mädchen Hiona (Honi) von Bornholm 4 Jahre später am 15.11.879 den Jungen Hamlet. Als Hägar fast 30 Jahre alt war starb sein Vater Olaf der III. der Schreckliche und wurde nach den üblichen Regeln der nordischen Religion verbrannt.
Danach begann der Streit um die Erbschaft zwischen Hägar und seinen Brüdern Olaf dem IV. und Björn dem Schlächter. Die Brüder scharten Heere um sich und bekämpften sich in einem schrecklichen Bruderkrieg den Hägar der Grausame schließlich für sich gewinnen konnte. Er ließ seine Brüder erst enthaupten dann verbrennen und zuletzt versenkte er die Asche im Burggraben. Damit war Hägar nun rechtmäßiger König.
Hägars Regierung
Hägar begann kurz nach der Machtübername die Armee zu fördern und zu verbessern. Als Stellvertreter und Ober-Heeres-Leitung (kurz: OHL) setzte er seinen "Freund" und Berater Sven Glückskeks ein, der ein neues Konzept zur Armeeordnung entwerfen sollte. Sven Glückskeks richtete ein stehendes Heer ein das durch spezielle Militärsteuern finanziert werden sollte. Die neue Armee erwies sich als unglaublich erfolgreich und binnen weniger Jahre hatte Hägar der Grausame ganz Schwedien unter seine Kontrolle gebracht, die Wikinger-Königreiche lösten sich auf, und Hägar der Grausame errichtete einen allschwedianischen Militärstaat dessen Stärke auf der Armee aufbaute.
Doch egal wie erfolgreich die Regierung Hägars auch war, sie kostete Unmengen an Geld. Das Volk muste daher bluten, die Steuereintreiber Hägars pressten alles aus den Bürgern heraus. Schon das stehende Heer verschlang Unmengen an Steuergeldern. Das ließ sich die Bevölkerung nicht länger gefallen und drohte mit einem Volksaufstand oder sogar einer Revolution !
Es musste eine Lösung her, und die hatte wie immer Sven Glückskeks. Der geniale Stratege machte auf den Reichtum und Wohlstand der Nachbarländer aufmerksam und schlug vor diese einfach zu plündern, desto mehr man plünderte desto mehr Soldaten konnte man bezahlen und desto mehr Soldaten man bezahlen konnte desto mehr konnte man Plündern. Diese Taktik schien Hägar dem Grausamen durchaus einleuchtend, daher investierte er in die Kriegsmarine, ließ schnelle Schiffe bauen mit denen man schnell an- und ablegen konnte um schnell zu verschwinden wenn die gegnerischen Truppen anrückten.
Am 29.3.890 OZR landete das erste Wikingerschiff an der Küste von Irland, genauer auf einer kleinen küstennahen, namenlosen Insel mit einem Kloster das Lindsfarne hieß. Der Mönch Albrecht O'Bannon war einer der wenigen überlebenden Augenzeugen und hielt seine Erlebnisse in seinem Tagebuch fest.
29.3 Im Jahre des Herrn 890
Ich, Mönch und Pater Albrecht Gerade O'Bannon schreibe diese Zeilen in tiefster Verwirrung und Ängstlichkeit, es war am heutigen Morgen und wir hatten auf dem Kräuterfeld des Klosters zu tun. Plötzlich läutete die Glocke des Kirchturmes. Ich wunderte mich und schaute auf das offene Meer...und da sah ich es ein Schiff am Horizont. Es war am Anfang noch weit weg aber kam schnell näher. Es legte am Ufer an und mehrere Gestalten stiegen aus, und da sah ich es. Es wahren bewaffnete Krieger. mit wüstem Gebrüll stürmten sie die Klostermauern und rammten das Tor mit einem eisernen Rammbock ein. Danach stürmten sie den Hof und stürzten sich auf meine unschuldigen Brüder ich konnte nur entkommen da ich nahe einer Hintertür arbeitete. Als ich nach Stunden des angstvollen Verharrens wieder das Kloster betrat bot sich mir ein Bild des Schreckens. Fast alle Mönche waren erschlagen, Bruder André sogar direkt über dem Altar als er betete, die wertvollen goldenen Kruzifixe und Schätze der Bevölkerung haben sie mitgenommen, die Bibliothek haben sie angezündet.
Jeremias prophezeite uns im Alten Testament: "Aus dem Norden wird Böses über alle Bewohner des Landes kommen." Ich sage euch das jüngste Gericht ist nah ! ! !
So, oder so ähnlich, verliefen die meisten Wikingerüberfälle. Sie brachten Tod und Zerstörung in die betroffenen Gebiete. König Hägar der Grausame von Schwedien Herrscher durch die Gnade des Thor und Odin und aller Götter zum Kaiser des siegreichen und glorreichen Schwediens gekürt (so sein korrekter Titel ab etwa 885 OZR) hatte mit dieser Taktik Erfolg und sein Reichtum und Wohlstand nahm unaufhörlich zu. Im Jahre 900 verbündeten sich die betroffenen Länder und gründeten den ASB (Anti-Schwedien-Bund) dessen Ziel es wahr Hägar den Grausamen zu entmachten oder zu töten. Lange Zeit hatte der Bund keinen Erfolg, er kam nicht einmal dazu Hägar auf eigenem Territorium zu attackieren da die überlegene Flotte ganz Schwedien als schützende Barriere umgab, außerdem wahr Hägars Taktik die der schnellen Plünderung und es wahr unmöglich die gesamte Küste zu überwachen geschweige denn zu schützen (meist wahren Hägars Truppen schon weg bevor die Soldaten des Königs anrückten).
Hägars Entmachtung und Tod
Die entscheidende Gelegenheit Hägar den Grausamen zu entmachten kam im Jahre 925. In diesem Jahr hatte Hägar der Grausame mit innenpolitischen Problemen zu kämpfen (einige Grafen wollten wieder ihr unabhängiges Territorium und rebellierten) diese Probleme stellten eigentlich keine ernstzunehmende Schwierigkeit dar allerdings sorgten sie dafür das Hägar seine Verteidigungsflotte einige Zeit vernachlässigte. Darauf hatte der ASB nur gewartet, sofort wurden bereits geschriebene Pläne für eine Invasion in die tat umgesetzt.
Die Flotte des Anti-Schwedien-Bundes durchbrachen am 15.11 A.D. 925 die Verteidigungslinien und steuerte auf Schwedien zu. Die Truppen der ASB landeten an der Nordseite Schwediens und kämpften sich mutig und entschlossen nach Süden vor. Sven Glückskeks schlug vor den Truppen des Bundes entgegen zu ziehen, so geschah es dann auch.Ca. einen Monat nach der Abfahrt der Soldaten das ASB, am 4.12.925 OZR stand die gesamte Armee Hägar des Grausamen den Truppen des ASB gegenüber. Hägars Soldaten wahren klar im Nachteil obwohl sie zahlenmäßig überlegen wahren, der Grund dafür wahr das sie keine Erfahrung mit Feldschlachten hatten da sie eigentlich immer nur Plündertouren gemacht hatten. Auch der geniale Stratege Hägar und sein Berater Sven Glückskeks konnten keinen Ausgleich schaffen, Hägars Heer versagt jämmerlich und die Truppen zogen sich in die Hauptstadt von Hägars Reich zurück. Diese wurde keine 2 Wochen später von den Truppen des ASB belagert und ausgehungert. Hägar der Grausame hatte den Krieg verloren. Eine Woche wartete er auf seine Hinrichtung durch Enthaupten, allerdings wurde ihm gestattet, wie alle Mitglieder seiner Familie, auf einem Schiff Richtung Meer fahrend verbrannt zu werden. Sein riesiges Reich zerfiel wieder in viele kleine Einzelkönigreiche aus denen sich 1801 OZR die Demokratie Schwedien entwickelte. Schlussendlich kann man sagen das Hägar der grausame einer der schrecklichsten Herrscher Ozeaniens gewesen ist (nach Ivan dem Gewissenlosen).
Was nach Hägars Tod aus ... wurde
Sven Glückskeks: Als er merkte das Hägar keine Chance mehr hatte den Krieg zu gewinnen als seine Burg belagert wurde, entschloss er sich zu fliehen. Nachdem die Truppen des ASB aus Schwedien abgezogen wahren bot er einem einflussreichen Wikinger-König seine Dienste an. Er lebte noch bis zum 5.2.945 OZR und schrieb viele Bücher über die Regierungszeit Hägar des Grausamen.
Hamlet der Große: Nach dem Tod seines Vaters wurden die Machtverhältnisse neu aufgeteilt. Hamlet erlangte ein großes Territorium im Norden Schwediens das er bis zu seinem Tod am 13.5.955 OZR weise und erfolgreich regierte. Er starb an Lepra.
Hiona (Honi) von Bornholm: Trat (für Frauen ungewöhnlich) einer Kriegergilde bei und reiste bis zu ihrem Tod im Jahr 951 OZR am 1.5, als weiblicher fahrender Ritter durch das Land.
Helga von Bornholm: Sie lebte nach dem Tod ihres Gatten Hägar auf der Burg ihres Sohnes Hamlet bis zu ihrem Tod am 6.3.933 OZR. Sie schrieb einige Bücher über die Zeit in der ihr Mann regierte. Sie starb an Altersschwäche.
Hägar der Grausame Privat
Hägar der Grausame opferte fast seine gesamte Freizeit seinen Regierungsgeschäften. Morgens um 5:00 Uhr stand er auf und machte erst einmal Kampfübungen mit Schwert, Keule und Bogen danach frühstückte er meist ein halbes Schwein und trank dazu 3 Liter Bier. Um ca. 6:30 Uhr fanden Audienzen und Besprechungen mit Ministern statt bis es Mittagessen gab. Hägar der Grausame war ein sehr guter Esser und verschlang oft ganze Schweine, Rinder oder Nashörner dazu trank er bis zu 5 Litern Wein oder Bier. Nach dem Essen war es Sitte über Straftäter zu richten (so ziemlich alle wurden zum Tode verurteilt) und bei bereits verurteilten Straftätern der Hinrichtung beizuwohnen. Danach noch einige Audienzen und dann gab es Abendessen das ungefähr so reichlich ausfiel wie das Mittagessen. Dies markierte das Ende des Tages denn danach begab sich Hägar der Grausame zu Bett.