Spiegelwelten:Lupercanischer Rennstall
Der lupercanische Rennstall ist das Team was für Lupercania bei der Universe Grand Prix Series 1802/2010 an den Start gehen wird.
Satellit! Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Lupercanischer Rennsport. |
Die Wagen
Die Wagen sind aufgemotzte Karren, welche von zwei lupercanischen Quastenplesiosauri gezogen werden. Ein Wagen ist in zwei Teile aufgeteilt: die Fahrerkabine und den Rest. In der Kabine sitzt der Fahrer und lenkt die Tiere, während im hinteren,separaten Teil Mitstreiter sitzen, welche die Aufgabe haben, rivalisierende Fahrer zu stören und/oder anzugreifen. Die Mitstreiter werden offiziell als Wagenteile genannt, da laut Regeln nur eine Person erlaubt ist, aber die Autos ihre "Eigenheiten" haben dürfen. Der Wagen ist von der Form rechteckig, verengt sich aber an der Fahrerkabine, da ein Fahrer allein nicht sehr viel Platz braucht ; er besitzt 4 Räder und einen archimodischen Hilfsmotor, falls die Plesiosauri schlapp machen. Außerdem besteht der Wagen aus leichtem Holz, welches mit einer sehr dicken und widerstandsfähigen Legierung überzogen ist.
Das Team
Die Fahrer
Für Lupercania kommen zwei Spitzenfahrer an den Start:
Ellwood Örg
Er entstammt ursprünglich einer Familie aus dem alten Aquanopolis, welches bei dem Vulkanausbruch und dem Meteoriteneinschlag zerstört wurde. Über seine Kindheit ist nicht sehr viel bekannt, nur dass er 1783 geboren wurde. Später besuchte er die Lupercanische Rennschule und wurde von einem Talentscout entdeckt, welcher ihm einen Platz im Internationalen Team anbot. Er gilt als einer der besten Fahrer Lupercanianias und er arbeitet ehrenamtlich im Rennkrankenhaus in Lupercania. Allerdings weigert er sich während des Rennens einen Helm aufzusetzten, da er seinen heißgeliebten Hut abnehmen müsste.
Julus der Große
Das Staatsoberhaupt Lupercanias. Er gilt als rennsportverrückt und möchte eine solche Gelegenheit nicht verpassen. Er meldete sich heimlich an und als ihm seine Leibwache auf die Schliche kam, war es zu spät für eine Abmeldung. Julus ist dafür bekannt, einfach so zu verschwinden, um an der Rennstrecke zu feiern und zu fahren. Jedesmal startet die Leibwache eine große Suchaktion, welche meist erfolglos endet und der Sceleratus kommt irgendwann von selbst wieder in seinen Palast zurück. Julus's Vergangenheit liegt im Dunkeln, was aber niemanden stört, da er ein guter Sceleratus ist und die Leute mit ihm zufrieden sind. Er wird von seinen Freunden an der Rennbahn meistens "Jake" genannt.
Die Tiere
Es handelt sich hierbei um lupercanischen Quastenplesiosauri. Die Tiere sind mit Hals drei bis vier Meter groß und etwa vier bis fünf Meter lang. sie bewegen sich entweder auf ihren verstärkten Flossen wir auf Beinen, oder sie verwenden ihren glatten Bauch, um schnell vorwärts gleiten zu können. Sie sind bestens geschult und auf turbulente Rennen vorbereitet. Jeweils zwei ziehen einen Wagen. Die an Elllwoods Wagen heißen Lumbjab und Alikra;die an Julus's Gefährt heißen Athrona und Evolas.
Die Kämpfer und Mitstreiter
Sie reisen hinten im Wagen mit, sozusagen im Gepäck. Sie bekämpfen andere Wagen, um dem eigenen Team den Sieg zu sichern. Die Leute sind von den jeweiligen Fahrern persönlich ausgewählt. Sie besitzen unterschiedliche Ausbildungen und Spezialgebiete, sind aber alle für den Rennsport ausgebildet.
Das Team von Ellwood:
- Egon Hinterberg(Philosoph-Spezialgebiet:Sprengstoff und Taktiker)
- Igor Malsanir(Philosoph-Spezialgebiet:Reifen, Räder und anderes Rundes)
- Tiberius Cooksnobad(Koch)
- Brutus Kaltos und Mike Anderson (Muskelpakete für schweres Geschütz/Kampferprobt)
- Calpurnia Atalanta (Plesiosaurushüterin)
Des Team von Julus:
- Julius Käsar(Taktiker und Kämpfer)
- Sabine Luporsa(Köchin)
- Frankus-Walterus Felsbeißer (Philosoph-Spezialgebiet:Alchemie)
- Hauptmann Spoockus und Sergeant Zululus (Leibwache des Sceleratus/Kampferprobt/Schweres geschütz)
- Heinzo Pyrasyro (Plesiosaurushüter)
Die Boxenmannschaft
Die Boxenmannschaft besteht aus 50 verschiedenen Mitgliedern, inklusive Verwaltung, Philosophen und Mechanikern. Sie werden sich um Schäden an den Wagen kümmern und während des Rennens Interviews abgeben, da die Fahrer zu der Zeit unpässlich sind. Einer von ihnen wird auch das Rennen für den Rundfunk kommentieren und dabei die Kameras an den Wagen benutzen.
Die Spezialtechnik
Auf der Lupercanischen Strecke wird jedem Wagen ein kleines Gerät eingebaut, welches das Fortbewegungsmittel auf Knopfdruck in die eigene Box teleportiert. Wie das funktioniert wissen die lupercanischen Erfinder auch nicht, aber das ist ja auch egal, solange es funktioniert. Somit muss man keine extra Boxenstecke bereitstellen, was die Kosten zu Glück etwas senkt.
Lupercanische "Rennwaffen"
Die Wagen sind mit allerlei Fiesheiten ausgerüstet, welche ihnen den Sieg bringen sollen. Schwerter, Speere, Pfeile, Brandpfeile,Äxte, Hellebarden und peitschen sind immer dabei. Auch am Wagen selbst finden sich Gemeinheiten wie Stacheln oder ein ausfahrbarer Rammbock. Obwohl das nicht gerade fair ist, ist es laut Regeln aber dennoch erlaubt. Hier werden einige exotische aufgelistet, die von den Lupercanische Philosophen entwickelt wurden:
Lei-Em-Granate
Die Lei-Em-Granate ist eine Kugel, die auf die Räder des Gegners oder auf seine Windschutzscheibe wirft. Bei der Explosion wird eine sehr klebrige Substanz freigegeben, welche entweder die Reifen an den Boden klebt, oder das Sichtfeld auf der Windschutzscheibe des Rivalen verkleinert. Der Umwelt zu liebe werden Granaten, die ihr Ziel verfehlen und außerhalb der Rennstrecke aufkommen können per Funksignal entschärft.
Plesiosauruskot
Auch die Ausscheidungen der Tiere werden in diesem Rennen verwendet. Philosophen fanden nach einigen Versuchen (und einigen Knochenbrüchen) heraus, dass die Ausscheidungen von Quastenplesiosauri sehr rutschig sind und auf größerer Fläche wie ein Ölteppich wirken. Da das Zeug nach kurzer Zeit oxidiert und damit restlos verschwindet, kann es nicht gelagert werden. Diese Trick wird durch Zufall von einem der beiden Tiere ausgelöst, welche den Wagen ziehen.
Spiegeldoppler
Erfunden von Archimodes, von wem sonst? Der Spiegeldoppler ist eine Technik, die es dem Fahrer erlaubt, neben seinem Wagen exakte Luftspiegelungen auftauchen zu lassen. Das ist in der Hinsicht unfair, das die Fahrer hinter dem Wagen nicht wissen, wen sie überholen müssen und wo es beim überholen scheppern würde. Auch Geschosse oder andere Angriffe auf den Wagen treffen vermutlich das falsche Ziel. Da diese Technik allerdings viel Energie verbraucht, kann die Täuschung nicht sehr lange aufrechterhalten werden. Aber meist reicht die kurze Zeit für die Lupercanianer aus, um auszuschnaufen oder ein kompliziertes Manöver vorzubereiten.
Feuerquallenbombe
Eine ganz fiese Waffe, die in einem kleinen Aquarium mitgeführt wird. Es ist eine lupercaniasche Präzisionsarbeit und wurde extra für den Grand Pix hergestellt. Diese Waffe ist nicht tödlich, obwohl sie Fahrer, Tier und Wagen gleichzeitig angreift. Wenn die Bombe mit einem lauten Knall, der die Fahrer und Tiere ablenkt, explodiert, fliegt eine Feuerqualle auf den Fahrer zu und versucht diesen (oder das Tier) mit einer in ihrem Körper erzeugten Gift zu stechen. Berührte Körperstellen brennen wie verrückt und ein gewaltiger Juckreiz breitet sich an der Stelle aus. Die Lupercanier sind sich nicht sicher, ob sie die Waffe beim Rennen benutzen dürfen, aber sie sind zuversichtlich, da die Qualle nicht tödlich wirkt.
Sonnenbündler
Wieder etwas aus dem Hause Archimodes. Es ist eine spezielle Waffe, die mit Sonnenlicht arbeitet.Dabei wurden 127 kleine Spiegel zu einer gewölbten Fläche verarbeitet, sodass sich das einfallende Sonnenlicht stak bündeln lässt und Dinge auf 30 Meter Entfernung in Brand setzten kann(der Test wurde mit Holz gemacht). Metall könne auf kürzere Distanz wahrscheinlich zum schmelzen gebracht werden. bei bewölkten Wetter kann auch eine Kerze als Lichtquelle dienen, doch die reicht meist nur aus um die anderen Fahrer zu blenden.
Die Strecke:The International
Die ultimative Strecke für internationale Wettbewerbe, welche auch beim Universe Grand Prix Series 1802/2010 verwendet wird. Sie führt über alle drei Inseln. Nörchas und Agrios hierbei mit einer Brücke verbunden und zwischen Agrios und Celeraou besteht ein mühevoll gegrabener und gestalteter Tunnel. Die Strecke ist so lang, das nur eine Runde gefahren werden muss, um den Sieger festzustellen, obwohl es sich strengenommen um einen Rundkurs und nicht um eine Rally handelt. Die Start-und Ziellinie ist auf der Stadinsel Nörchas vor dem Sceleratus-Palast.
Die Strecke führt über eine sehr kurvenreiche zur Brücke nach Agrios, wo nun an der Küste entlang gefahren wird. Dieser Teil der Strecke ist meistens sandig und leicht hügelig. Im Tunnel nach Celeraou dürfen keine explosiven Waffen verwendet werden, da Einsturzgefahr besteht. Wenn das Fahrzeug in der Lage ist zu schwimmen, darf es auch über dem Tunnel entlang schwimmen.
Auf Celeraou geht es mehr oder weniger gerade zu den Bergen, welch von der Strecke aus besichtigt werden können. Kurz vor dem Beginn des richtigen Gebirges wendet sich die Strecke wieder Richtung Tunnel und führt dabei allerdings durch das Gebiet der Nemeischen Löwen, welches man schnellstens wieder verlassen sollte, da diese Löwen an die zwei Meter groß sind.
Auf Agrios fährt man wieder an der Küste entlang, mit dem Unterschied, das das Meer 50 Meter unter der Strecke liegt und man höllisch aufpassen muss, nicht von den Klippen zu fallen.
Auf Nörchas führt der Weg nur noch durch einen kleinen halbwegs erforschten Teil der unterstädtischen Mutantenhöhlen bis es wieder zum Palast geht, wo die Siegerehrung stattfinden wird.
Preise
Bei dem Rennen in Lupercania werden natürlich auch Preise an die besten Fahrer vergeben. Diese hängen natürlich von der Endplatzierung ab:
- Alle Fahrer bekommen eine Urkunde und eine Teilnahmebescheinigung, und ein gratis-Festmahl am Ende des Rennens.
- Der Erstplatzierte bekommt ein Preisgeld im Wert von 1000 Lupo und eine goldene Trophähe, welche wie ein goldener Miniatur-Quastenplesiosaurus auf einem Sockel aussieht.
- Der Zweite bekommt eine silberne Trophähe, welche die Gestalt eines nemeischen Löwen hat und ein Preisgeld im Wert von 750 Lupo.
- Der Dritte einen brozene Trophähe in Form eines Plattenrhinozeross und ein Preisgeld im Wert von 500 Lupo.
- Platz 4-6 bekommen einen Silbernen Loberenkranz.
- Der Letzte bekommt spaßeshalber eine Eselsmütze