Spiegelwelten:Plotoxien
Plotoxien ist ein Staat auf dem Kontinent Otrantonien. Er besteht aus der Insel Kravunktska und einem größerem Landteil, der allerdings kaum bewohnt ist.
Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius. Was ist die Orbis Alius? • Was sind die Spiegelwelten? |
Manarka Plotoxia (Monarchie Plotoxien) | |
Wahlspruch: Dia kosa Iwoxita¿ Bist du Irre? | |
Kontinent | Otrantonien |
Amtssprache | Plotoxisch |
Hauptstadt | Hanikschtsa |
Regierungssitz | Hanikschtsa |
Staatsform | Autokratie |
Regierungsform | Monarchie |
Staatsoberhaupt | Glibra Kudronpsva |
Regierungschef | Cuadnla Tusdetermina |
Pressedienst | noch keiner |
Fläche | 833.025 km² |
Einwohnerzahl | 2.794 |
Währung | 1 Plotoxische Mark (∞)=20@ |
Gründung | 230 v.Chr. |
Unabhängigkeit | 19.4.1967 |
Nationalhymne | Grewsa Juhalinka (schönes Vaterland) |
Nationalfeiertag | 11.2 |
Internet-TLD | .plx |
Telefonvorwahl | +58 |
Internationale Beziehungen |
DR Schlesien |
Truppen | 3 |
- | |
Geschichte
Plotoxien wurde ca. 230 v.Chr von Christoph dem Kleinem gegründet. Damals handelte es sich allerdings nur um eine Stadt nahe dem heutigen Zndropvsenra. Er und seine Nachfolger ließen nach und nach die gesamte Fläche des heutigen Plotoxiens besiedeln, bis auf Kravunktska, die Insel war noch unabhängig. 89 v.Chr eroberte Christoph der schon etwas größere die Insel. Unter ihm wurde Plotoxien immer mehr zu einem strikt durchgeregelten Staat. Plotoxien war damals eine der größten Militärmächte, führte aber nur zur Verteidigung des eigenen Landes Krieg. Um das Jahr 110 wurde die offizielle Flagge eingeführt. Schwarz steht für die klare Struktur im Land und Rot steht für das vergossene Blut, obwohl im Krieg gerade mal 12 Soldaten gestorben sind. Aber so ein roter Stern hat doch was - Christoph der große, 110 n.Chr. Das Volk wurde unterdrückt, Arme wurden ausgebeutet, Irre wurden weggesperrt; das Leben in Plotoxien war meist nicht schön. Das änderte sich die nächsten Jahrhunderte auch nicht. 1908 wurde der nächste Thronfolger Christoph der riesige gekrönt. Er hatte allerdings andere Ideen im Kopf als seine Vorgänger. Durch ihn verlor alles seine Struktur und das Volk lehnte sich auf. Darauf folgte ein Jahrzehnte andauernder Krieg. Alle Bürger bombardierten sich gegenseitig, die Regierung wurde gestürzt und in Plotoxien brach der Bürgerkrieg aus. Frei nach dem Motto jeder gegen jeden wurde gekämpft. Alle Gebäude wurden zerstört. Am Ende blieb niemand übrig, die gesamte Bevölkerung war im Krieg gefallen. Diese Zeit nannte sich die Christianszeit. Bis auf die Insassen eines Irrenhauses, des Irrenhauses 1208-Patienten, vergesslich und dumm. Das Gebäude wurde unterirdisch gebaut und als einziges nicht vernichtet. Die Irrenhausinsassen und Angestellten waren somit die letzten Überlebenden. Die Angestellten stellten sich selbst zur neuen Regierung auf. Es waren allerdings nur drei. Der Rest ging auf die Insel Kravunktska, baute sich dort kleine Holzhütten und gründete die kleinen Städte Mirnwatska und Prkaga. Die neue Regierung gründete Hanikschtsa und dort den Regierungssitz. Somit wurde es zur Hauptstadt.
Bevölkerung
In Plotoxien leben 2.794 Menschen. Diese sind überall vor allem für ihre Dummheit bekannt. Dies ist der Fall, weil alle aus einer Irrenanstalt kommen. Sie sind sehr vergesslich, daher ist das Leben ziemlich kurios. Die Menschen wollen zum Beispiel zur Arbeit gehen, bleiben stehen und vergessen wo sie hinwollen und gehen wieder nach Hause. Daher ist es ein Glück, dass an der Führungsspitze drei halbwegs klardenkende Personen sitzen.
Geografie
Plotoxien lässt sich grundsätzlich in die auf der Karte zu sehenden Gebiete einteilen.
Zivilisation
In diesen Regionen wohnen die Bürger. Es gibt zum einem die Insel Kravunktska sowie die Gegend um Hublatska. Der Hauptteil der Bevölkerung lebt auf Kravunktska. Trotzdem ist die Insel relativ dünn besiedelt. In der Hauptstadt ist gerade einmal der Regierungssitz sowie vier Häuser zu finden, eines davon ist ein Aldi-Markt. Weiter westlich gibt es noch die Stadt Mlirnwatska, hier gibt es ca. 1000 Holzhütten und 1200 Einwohner. Außerdem ist hier Standpunkt des größten Arbeitgeber, der Schuhfabrik Knobbes-Shoes GmbH. Ein wenig weiter südlich liegt Prkaga auf einem 4000m hohen Berg, dem Morna Trbiolskba. Hier gibt es weitere 1200 Holzhütten sowie 1500 Einwohner.
In der Gegend um Hublatska leben gerade einmal 87 Menschen, hier gibt es allerdings auch nur den Flughafen Plotoxia Ibretsklipa Laikfegalka (Plotoxien International Airport).
Militärübungsplatz
Dieser Bereich dient dem dreimännigen Heer Plotoxiens als Übungsgelände. Die einzige Stadt ist Kukriska, in der sich die Truppen aufhalten.
Pylonenbaumfarm
Hier wächst das größte Exportprodukt Plotoxiens. An den Pylonenbäumen wachsen herkömmliche Verkehrsleitkegel. Diese werden von einem Farmer gepflückt, sodass diese exportiert werden können.
Pampa
Hier existiert rein gar nichts, es ist unzivilisiert und ungenutzt. Die Pampa ist einfach da und interessiert niemanden.
Wirtschaft
Arbeit
In Plotoxien gibt es die Schuhfabrik Knobbes-Shoes GmbH als Hauptarbeitgeber. Hier sind ca. 2000 Arbeiter angestellt. Des weiteren arbeiten 80 Menschen auf dem Flughafen bei Hublatska, 3 beim Militär und einer auf der Pylonenbaumfarm.
Export & Import
Aus Plotoxien werden ausschließlich Schuhe und Pylonen exportiert. Dadurch ist Plotoxien ein wirtschaftlich irrelevantes Land. Die Waren werden nach Schlesien exportiert. Importiert nach Plotoxien werden ausschließlich die Waren, die in dem ALDI-Markt in Hanikschtsa. Dafür kommt einmal im Monat ein LKW aus Schlesien. Alle anderen Waren müssen von den Bürgern im Ausland gekauft werden, ein Interesse besteht bei den meisten Bürgern allerdings sowieso nicht.
Politik
Plotoxien wird von Glibra Kudronpsva als Staatsoberhaupt und Cuadnla Tusdetermina als Regierungschefin regiert. Eine Wahl zum Präsidenten gibt es nicht, was heißt, dass wenn die Regierung nicht mehr regieren kann, Plotoxien keine Regierung mehr hat. Deshalb sucht die Regierung händeringend nach erfahrenen Politikern aus dem Ausland. Die Position des Verteidigungsminister nimmt Hakla Unimsisma ein. Andere Ministerposten können aufgrund fehlender klar denkender Menschen nicht besetzt werden.
Militär
Das plotoxische Militär wird in Landessprache auch als Ndcuhirka Plotoxiana bezeichnet. Es besteht aus gerade einmal drei Mann, hat dafür aber einen riesigen Übungsplatz, der ca. 200.000km² groß ist. Die Kaserne befindet sich in Kukriska. Das Militär verfügt über einen Panzer sowie ein Schlauchboot, das allerdings kaputt ist.
Geografie
Plotoxien ist überdurchschnittlich flach. Berge und Täler sind in Plotoxien Fehlanzeige. Das war vor 1000 Jahren allerdings anders. Damals war Plotoxien von der Hantscha-Gebirgskette durchzogen. Als aber langsam wegen der damals hohen Bevölkerung Platzmangel drohte, wurden nach und nach fast alle Berge gesprengt und abgetragen und die Täler aufgeschüttet. Im 19. Jahrhundert wurden sogar Flüsse ausgetrocknet und aufgeschüttet. Es herrschte ein Platzmangel wie heutzutage in Schlesien. Heute besteht Plotoxien hauptsächlich aus der sogenannten Pampa. Aber auch im Militärübungsgebiet und in den zivilisierten Gegenden ist der größte Teil unbewohnt und zugewuchert.
Kultur
Sport
Nationalsport in Plotoxien ist das Eierlaufen. Fast alle Plotoxianer sind leidenschaftliche Eierläufer. Und wer das nicht ist, ist immerhin ein begeisteter Eierlaüferzugucker. Daher gibt es in Plotoxien die "Liga grneta Okjiamuniastsa" (1. Eierlauf-Liga). Diese ist fast immer das Top-Thema in Plotoxien. Teilnehmen kann jeder, aber gewinnen kann nur einer. Die offizielle Eierlaufstrecke befindet sich direkt neben der Flug- und Landebahn des Plotoxia Ibretsklipa Laikfegalka und ist genauso lang, allerdings um einiges breiter. Trotzdem laufen sich die Teilnehmer bei den Wettbewerben gegenseitig über den Haufen. Andere Sportarten sind nicht beliebt, um allerdings bei Internationalen Sportevents teilzunehmen gibt es einen Fußball-Granitplatz. Außerdem hat Plotoxien eine eigene Fußballnationalmannschaft.
Religion
Der Großteil der Bevölkerung ist ungläubig. Es gibt keinerlei Gotteshäuser oder ähnliches. In Plotoxien gibt es trotzdem eine Staasreligion; der Lubismus. Die Angehörigen dieser Religion glauben an einen Gott, den mächtigen Makaasa. Sie nennen sich in der Landessprache Lubismana (Lubismisten). Allerdings gibt es heutzutage nur noch 20 von ihnen.
Klima und Vegetation
Durch die vertikale Länge Plotoxiens ist das Klima sehr verschieden und auch die Vegetation ist abwechslungsreich. Im Süden des Landes gibt es ein kleines Stück Wüste, nördlich des würgmenischen Erbrechabad. Sie nennt sich Kluinksa-Wüste, die allerdings ziemlich schnell zu einer Steppe wird. Im Süden ist es sehr heiß, im Sommer sogar fast unerträglich. Nördlich der Steppe schließt sich Misch- und Laubwald an. Hier ist das Klima mäßig und am schönsten. Allerdings wohnt hier keiner, da es sich um die Region der Pampa handelt. Im Norden Plotoxiens ist das Klima boreal und es werden ab Beginn des Militärübungsgebietes immer mehr Nadelbäume.
Flora und Fauna
In Plotoxien sind die meisten Tiere während der Christianszeit ausgestorben. Es haben nur drei erwähnenswerte Spezies überlebt (ausgenommen Insekten und Kriechtiere). Dazu gehört der Nilla, ein marderähnlicher Nager, der Krunjka, ein schwarzer, riesiger Greifvogel und das Hasdeana, ein Fisch der sich den ganzen Tag tot stellt und am Meeresgrund liegt. Die Pflanzenwelt ist ziemlich unspektakulär, da alle besonderen Pflanzen in der Christianszeit mit giftigen Gasen verpestet wurden. Nur einige Bäume stehen bis heute. Der einzig nennenswerte ist der sogenannte Pylonenbaum. An ihm wachsen Pylonen, allerdings wachsen nur 0,3% zu handelstauglichen Pylonen.
Bedeutung für die Orbis Alius
Plotoxien ist trotz seiner Größe ein ziemlich unbedeutendes Land. In den letzten Jahrzehnten hat sich Plotoxien immer mehr von internationalen Dingen abgegrenzt. Einzig wichtig ist die Demokratische Republik Schlesien als wichtiger Handelspartner.