Spiegelwelten:Seeland
Das Vereinigte Königreich von Seeland und Ostralien - der Einfachheit halber meistens Seeland oder Vereinigtes Königreich genannt - ist ein Zwei-Insel-Staat vor der Südküste von Westotrantonien. Es ist eine dampfbetriebene Industrienation voller atemberaubender Landschaften, einer langen Kulturgeschichte, einer einzigartigen Tierwelt und faszinierender ethnischer Konflikte, die jedes Jahr tausende Touristen ins Land locken.
Oha, der Artikel muss überarbeitet werden! – Eingestellt am 11.08.2017
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Vereinigtes Königreich von Seeland und Ostralien | |
Wahlspruch: Per aspera ad Ånglia | |
Kontinent | Otrantonien |
Amtssprache | Ånglish, Tasmanisch |
Hauptstadt | Alniss |
Regierungssitz | Alniss |
Regierungsform | Parlamentarische Monarchie |
Staatsoberhaupt | König Gilbert III. |
Regierungschef | Staatsminister Wo'hol'lol vom Sonnenvogel |
Einwohnerzahl | 6.056.235 |
Währung | Pfund (£) |
Gründung | 1. März 1789 |
Nationalhymne | What would Cook do? |
Nationalfeiertag | 28. Juni (Landing Day) |
Internet-TLD | .so |
Internationale Beziehungen |
...zu Pashtunistan (Ehemalige Kolonie) |
Geografie
Die Insel Seeland liegt zwar in Äquatornähe, ist aber in ihrem Breitengrad ein klimatisches Unikum. Im Gegensatz zu den umliegenden Inseln herrscht auf Seeland ein vergleichsweise gemäßigtes Klima, dass Wissenschaftlern der letzten Jahrhunderte immer wieder Kopfzerbrechen bereitete. Erst in den 1910er Jahren erkannte man, dass Seeland beständig von einem Kalt-Wasser-Strom aus der Nordsee "abgekühlt" wurde und so trotz der tropischen Lufttemperaturen das Wachstum von Nadelwäldern und teilweise sehr kalte Winter förderte.
Auf Seeland leben mit knapp 4.895.000 Menschen die überwältigende Mehrheit der Einwohner des Königreiches. Entsprechend ist die kleine Insel sehr stark urbanisiert und die Landschaft ist zumeist von großen Städten an den Küsten und einige größeren Wäldern im Inneren geprägt. Die größte dieser Städte ist Alniss, Sitz des Königs, des Premierministers, des nationalen wie des Provinzparlaments.
Östlich davon liegt Ostralien oder K'Tschala (tasm.:"Fester Boden"). Sie ist etwa doppelt so groß wie Seeland, aber wesentlich dünner besiedelt. Seit der Besiedlung durch die Seeländer im beginnenden 19. Jahrhundert ist Ostralien vor allem Ackerland mit ein paar kleineren Städten an der Küste und St. Cook City als größter Stadt im Landesinneren. Ostralien ist außerdem Heimat einzigartiger Tiere, wie sie nur hier vorkommen: Das Genguru, der Emo-Vogel oder das Plaetuebus sind in freier Wildbahn nur hier zu finden, was auf eine sehr isolierte Evolution auf der Insel schließen lässt.
Westlich von Seeland liegt außerdem die aus drei Inseln bestehende Ionis-Gruppe (Islands Of No IntereSt), die der Entdecker Cook so nannte, weil sich auf ihnen abgesehen von einigen rätselhaften Felsformationen nichts auch nur ansatzweise reizvolles entdecken ließ. Obwohl man sie seit dem 19. Jahrhundert formell als Kolonialbesitz betrachtet, wurden sie bis heute praktisch nie betreten.
Geschichte
Tasmanen in Ostralien
Die ersten Menschen auf dem Gebiet des heutigen Königreiches waren die Tasmanen, die spätestens vor etwa 7000 Jahren begannen, die weitläufigen Steppen des heutigen Ostraliens zu durchstreifen. Da sie keine Nutzpflanzen kannten, entwickelte sich keine Agrarkultur und sie zogen als Jäger und Sammler in verschiedenen Stämmen durch das Land. Die Zahl der Stämme schrumpfte mit der Zeit auf jene sechs, deren Unterscheidung in der tasmanischen Gesellschaft noch heute ein große Rolle spielt (Siehe Abschnitt „Bevölkerung“ → „Tasmanen“).
Die Stämme waren sich untereinander oft feindselig gesinnt. In schlechten Zeiten kam es nicht selten vor, dass man gefangene Angehörige anderer Stämme anknabberte, um nicht zu verhungern. Das einzige, was die Tasmanen zu dieser Zeit wirklich einte, war ihr gemeinsamer Glaube an Hobart. Hobart war der Sage nach ein Riese von etwa 300 Metern Größe. Mit dieser enormen Höhe sei es für ihn kein Problem gewesen mit ausgestrecktem Arm die Sonne zu erreichen. Er habe ein Stück von der Sonne abgebrochen und mit diesem brennenden Fragment das erste Feuer auf der Erde entfacht. Der „Ort der Ersten Entfachung“ ist ein Volksheiligtum der Tasmanen und bildet das Zentrum der mittlerweile zur Stadt gewordenen Tempelanlage Hobart.
Ärger im Kannibalenparadies
Das idyllische Brudermorden in Ostralien endete je im Jahr 1788. Am 28. Juni landete der ånglische Seefahrer Thomas Cook mit der HMS Sir Bendadick Cumbersnatch und 113 Matrosen und zivilen Siedlern in Westostralien. Die Ånglier waren die (vermutlich) letzten Überlebenden ihres heimatlichen Königreiches und suchten nach einem Ort, an dem sie ein neues Leben beginnen konnten, damit ihre Sprache und Kultur nicht in einer kopflosen Diaspora unterging.
Der Kontakt mit den Tasmanen verlief alles andere als friedlich. Cook war davon ausgegangen, dass die Eingeborenen die Ånglier als Götter verehren und nicht ihre tatsächliche Natur als Eroberer erkennen würden. Eine dramatische Fehlkalkulation, die an diesem Tag etwa 20 Männer auf beiden Seiten mit dem Leben bezahlten. Immerhin besaß Cook genug Verstand, anschließend die westliche Nachbarinsel Seeland als Siedlungsort auszuwählen. Die verbliebenen 93 Ånglier ließen sich dort in der Alniss-Bucht nieder, in der bald darauf der Aufbau einer gleichnamigen Siedlung begann, der heutigen Hauptstadt. Unglücklicherweise vergaß man dabei genug Feuerholz für den Winter zurückzulegen, sodass die Menschen zu großen Teilen wortwörtlich ihre Häuser verfeuern mussten. Cook selbst weigerte sich, sein mit Stolz errichtetes Haus zu verbrennen. Er blieb standhaft, bis er Mitte Januar 1789 erfroren umfiel.
Das erste Königreich
Im Frühling, der auf Cooks Tod folgte, versuchten die 79 Ånglier, die den Winter überstanden hatten, sich eine neue Heimat aufzubauen. Der Aufbau des neuen Landes wurde stark geprägt von den nostalgischen Erinnerungen an das alte, geliebte Ånglia und so wurde manches fast 1:1 übernommen. So auch die Regierungsform. Man wollte wieder eine absolutistische Monarchie und da bedauerlicherweise kein Mitglied der Königsfamilie an Bord gewesen war, zogen die Ånglier Streichhölzer. Wer den kürzeren zog, war König. So fiel die Ehre ausgerechnet Sid Wunker zu. Wunker, ein armer Schuhputzer aus der ånglischen Hauptstadt Londoom, konnte weder lesen, noch schreiben, noch verständlich sprechen und fiel bereits nach einigen Tagen einem „tragischen Unfall“ zum Opfer. Unter dem nächsten König, Milhouse I., begann ein gnadenloses Besiedlungsprogramm, immer mit dem Hintergedanken, die ånglische Kultur fest auf dieser Insel zu verankern. Die Ånglier hatten in seiner Regierungszeit verschiedene jährliche Quoten zu erfüllen. Jedes Ehepaar hatte zwischen dem 18- und 40. Lebensjahr jedes Jahr einmal Nachwuchs zu produzieren. Dank dieser radikalen Maßnahmen explodierte das Fundament der Bevölkerungspyramide und bis zu Milhouse' Tod im Jahr 1817 war Seeland weiträumig erschlossen. Nach seinem Vater betrat Milhouse II. den Thron und dachte die Expansionstheorien seines Vaters konsequent weiter. Bereits 1819 erklärte er mit dem Ionis Islands Act die Ionis-Inseln zum Besitz der Krone. Doch das war erst der Anfang. Milhouse II. wollte mehr. Er wollte schaffen, was nicht einmal der heilige Thomas Cook geschafft hatte: Ostralien erobern. Für viele der ånglischen Siedler war der Vorfall in Ostralien nach wie vor eine furchtbare Schmach und so wurden die sogenannten Tasmanen-Kriege mit großem patriotischen Hallo begonnen. Mit kleineren und größeren Unterbrechungen sollten sich diese Konflikte bis ins 20. Jahrhundert hinein hinziehen und die tasmanische Bevölkerung auf ein Viertel ihrer ursprünglichen Größe dezimieren. 1820 begann außerdem mit der Erfindung der ersten seeländischen Dampfmaschine durch Robert Watson das industrielle Zeitalter im Königreich.
Milhouse's Empire
Anfang der 1840er, die Besiedlungs Südostraliens machte langsam aber sicher Fortschritte, wollte Milhouse noch höher pokern. Mit Speeren ausstaffierte Insulaner mit Musketen niedermähen konnte jeder. Aber sich ein Stück vom sogenannten Darischen Kuchen zu sichern, das war in Milhouse' Augen eine Aufgabe für echte Herrscher. Als Darischen Kuchen bezeichnete man damals die Gebiete des ehemaligen darischen Reiches in Ostotrantonien, die nach westlicher Vorstellung unsagbar reich waren. Als man hörte, dass auch die 'Mericaner planten in Pakthunkhwa, setzte Milhouse seine Generäle unter erheblichen Zeitdruck und so begann am 23. März 1842 die etwas überstürzte Invasion an der Südküste bei Quettambay. Die Seeländer setzten hier vor allem auf die Überforderung des Gegners durch den fast gleichzeitigen Angriff der 'Mericaner an anderer Stelle und das Element der Überraschung. Denn in seiner berühmten strategischen List war Milhouse II. auf die Idee gekommen, die seeländischen Dampfgaleeren unter Flagge des fiktiven Fürstentums Gilead in die Bucht von Quettambay einfahren zu lassen. Dennoch dauerte die Schlacht von Quettambay 18 Tage und wurde auf beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt. Doch letztlich gaben sich die Pashtunen geschlagen und Milhouse II. verbuchte mit der Grüdung Seeländisch-Pakindias seinen größten Erfolg als Eroberer. Der Handel mit den exotischen Reichtümern spielte jährlich Milliarden Pfund in die Staatskasse. Aufstände der Pashtunen, die ohnehin nur relativ selten vorkamen, und Eroberungsversuche durch die 'Mericaner wehrte man unter Milhouse's Führung erfolgreich ab. Er war beim Volk populär wie nie; zeitweise vielleicht populärer als Cook. Noch heute sprechen Konservative sehnsüchtig von Milhouse's Empire und den "guten, alten Zeiten".
Selbst in Pakindia waren die Seeländer zu dieser Zeit nicht unbeliebt. Die Royal Colonial Railway Company (RCRC) begann mit dem Bau eines Dampfmono-Netzwerkes, das einen Wirtschaftsboom auslöste und das Hinterland der Provinz mit den Küstenregionen verband. Das Ånglische wird noch immer von vielen Einwohnern der heutigen Provinz Pakindia im Alltag benutzt.
Politik
Das Vereinigte Königreich ist eine parlamentarische Monarchie. to do
Bevölkerung
Tasmanen
Die Tasmanen machen heute 28,6% der Gesamtbevölkerung des Königreiches aus. Sie leben hauptsächlich in Tasmanistan, sind aber auch in allen größeren Städten Ostraliens und auf Seeland vorallem in Arkham Port anzutreffen.
Die Religion der Tasmanen gründet sich auf Hobart, den Entfacher, der das erste Feuer auf Erden entfachte. Nach ihm ist die Hauptstadt der Provinz Tasmanistan benannt, die ursprunglich eine Tempelanlage und ein Wallfahrtsort zu seinen Ehren war.
Eine wichtige Rolle im Umgang der Tasmanen untereinander spielen die sechs traditionellen Stämme. Die Zugehörigkeit zum Stamm erkennt man bei den Tasmanen an ihrem Nachnamen (...vom Gengeru; ...vom Sonnenvogel). Da es dadurch folglich in der tasmanischen Gesellschaft nur sechs verschiedene Nachnamen gibt, mussten andere Methoden gefunden werden, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie zu verdeutlichen (und so Inzucht zu verhindern). Meistens vererben die Väter den Vornamen an ihre Söhne und die Mütter ihren Töchtern. Bei zwei Söhnen bekommt der Zweitgeborene den Namen des Großvaters, der Drittgeborene den des Urgroßvaters, usw. Um der Eintönigkeit entgegen zu wirken, die diese Methode mit sich bringt, verfallen manche Eltern auch darauf, ihren Kindern vollkommen individuelle Namen zu geben, wie zum Beispiel im Falle des aktuellen Premierministers.
Die tasmanischen Stämme
Totem | Stamm | Attribute |
---|---|---|
Vom Sonnenvogel | Führungskraft und Ausstrahlung | |
Vom Genguru | Klugheit und Beweglichkeit | |
Vom Emo-Vogel | Emotionalität und Verbundenheit | |
Vom Gürteltier | Bodenständigkeit und Robustheit | |
Vom Fisch | Ruhe und Glaube | |
Vom Plaetuebus | Vielfältigkeit und Treue | |
Früher wurde von jungen Tasmanen erwartet, dass sie einen Beruf ergriffen, der zu den Attributen ihres Stammes passte. In den letzten Jahrzehnten wurde die Einstellung dazu jedoch liberaler. Bis heute gehalten hat sich dagegen die Tradition, keinen Angehörigen eines anderen Stammes zu heiraten, da bei der Benennung eines möglichen Kindes Streitigkeiten schon vorprogrammiert sind (Doppelnamen gelten als verpöhnt).