Spiegelwelten:Pakhtunkhwa

Das Shahtum Pakhtunkhwa (Pashtunisch پښتونخوا), meistens ist jedoch der Begriff Pakhtunistan bzw. Pashtunistan gängiger, ist ein seit Jahrhunderten monarchisch regiertes Reich, dessen Bewohner sich, aufgrund etlicher Ethnien und Glaubensrichtungen, als Vielvölkerstaat betrachten. Nichtsdestotrotz bilden die Pashtunen die Mehrheit auf diesem otrantonischen Subkontinent, und sind somit jene Völkergruppe, die unter anderem in machtausübenden, prestigeträchtigen Positionen dominiert.

Dieser Artikel ist in Arbeit Letzte Bearbeitung: 08.08.2017

Hier nimmt Mischling Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Wenn du Rechtschreibfehler findest oder andere Kleinigkeiten ändern möchtest, ist das kein Problem.
Nimm aber bitte keine größeren Änderungen vor, ohne dich mit dem Autor vorher abzusprechen.

Hinweis!
Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius.
Was ist die Orbis Alius? Was sind die Spiegelwelten?
Shahtum Pakhtunkhwa
Shahtum Pakhtunkhwa
Wahlspruch: Zu Freunden Freund, zu Feinden Feind.
Kontinent Otrantonien
Amtssprache Pashtunisch. Regionale Nationalsprachen: Dari, Urdu, Ozbeki, Torkmani, Baluci, Pasai-Nuristani, Panjabi, Würgmenisch und viele mehr
Hauptstadt Kandabul
Regierungsform (konstitutionelle) Monarchie; allerdings vielerorts instabil, weshalb anarchische Verhältnisse bestehen, in Form von Selbstjustiz und regionaler Gerichtsverfahren
Staatsoberhaupt und Regierungschef Shah Said Ghani "der glücklich Wohlhabende" VII.
Fläche 1.179.150 km²
Einwohnerzahl 55.038.079
Währung Pashtuni (؋)
Internet-TLD .PAS (jedoch besitzt kaum einer einen Computer, geschweige denn hat Zugang zum Internet)
Telefonvorwahl +7 (jedoch besitzen viele kein Telefon)
Internationale
Beziehungen
Würgmenistan (kulturelle Gemeinsamkeiten, Kriegsverbündete)
Kalmar (Raubzüge gegen/Handelsbeziehungen mit dem darischen Reich)
'Merica (Kriege: (1842-1844 & 2002-2003))
Seeland (Krieg und Kolonialisierung des Südens: Seeländisch-Pakindia (1842-1866)
UNOA (Mitglied seit 30.12.2016)

Geographie und Klima

Eigentlich herrscht vorallem subtropisches Klima, weshalb im Großteil des Landes, über das Jahr betrachtet, insbesondere trockene Temperaturen den Alltag bestimmen. Da aber ein beträchtlicher Teil der nördlichen Landfläche aus Gebirgslandschaften besteht, herrschen hier teils auch frostigere, vom Schnee gekennzeichnete, Verhältnisse. Zu leichten bis sogar monsun-artigen Niederschlägen, kommt es eher in den südlichen Küstenprovinzen.

Provinzen

Das Shahtum wird in sieben Provinzen gegliedert, welche wiederum in Distrikts unterteilt werden. Die Provinzen sind zugleich Emirate, welche jeweils von verschiedenen Emiren verwaltet werden, mit Ausnahme von Kabuhar, das direkt dem Shah untersteht.

Provinzflaggen und Kurzbeschreibungen
Flagge Kurzbeschreibung
Kabuhar
Kabuhar
Die teils trockene, aber vor allem durch mittelhohe Bergketten (zumindest für pashtunische Verhältnisse; sind trotzdem verdammt hoch) geprägte kabuharische Landschaft, gilt als Herzstück Pakhtunkhwas. Hier hatten sich einst die ersten Pashtunen angesiedelt, die sich in verschiedenen Stämmen organisierten. Provinz- und zugleich Landeshauptstadt ist die geschichtsträchtige Metropole Kandabul (ca. 12 Mio Einwohner). Sie war bereits Zentrum der politischen Macht, zuzeiten des darischen Reiches. Während in der Stadt, trotz pashtunischer Mehrheit, alle möglichen Ethnien vertreten sind, sieht es im Umland Kabuhars, abgesehen von würgmenischen Einwanderern in der östlichen Region, eher einseitig aus, denn hier sind fast ausschließlich pashtunische Stämme vertreten.
Jabul
Jabul
Obwohl sich die ersten Pashtunen in Kabahur breit machten, trifft man den klassischen, stereotypischen Pashtunen vor allem in der Provinz Jabul. Die hiesigen Bewohner sind für ihren traditionellen Lebensstill, ihrem religiösen Eifer, ihrem kollektiven Zusammenhalt und für ihre besondere Gastfreundschaft weltweit berüchtigt. Hier sind die Leute meist bescheidene Ackerbauer, die neben lebenswichtigem Gemüse und Obst auch vorzugsweise Opium und Cannabis (Haschisch bzw. Marihuana) anbauen. Die besonders hochwertigen und effektiven pashtunischen Rauschmittel sind international sehr gefragt. Doch bevor man diese Region als nächstes Urlaubsziel anpeilt, sollte man bedenken, dass trotz der Toleranz gegenüber Fremden, Unwissenheit nicht vor den hießigen Gesetzen schützt, vor denen jeder Mensch gleichwertig behandelt wird. Jabuler Pashtunen verfolgen ein möglichst ausgeglichenes aber strenges Gerechtigkeitsempfinden: Diebe werden in der Regel um eine Hand erleichtert, verbale Unruhestifter werden grausam ihrer Zunge beraubt, Mörder werden meist mit einem ähnlichen Tathergang exekutiert und Sexualstraftäter werden bevorzugt vergewaltigt, zeigen diese jedoch eine erregende Freude dabei, werden sie daraufhin kastriert.
Peshawar
Peshawar
Die Provinz Peshawar war einst ein Ort der friedlichen Koexistenz, eine Vorreiterregion des Fortschritts und der Wissenschaft, und somit ein besonderes Juwel des darischen Reiches. Die Betonung liegt auf "war"(in doppelter multi-linguistischer Hinsicht, wie im folgenden erläutert wird). Inzwischen herrschen hier anarchische und chaotische Verhältnisse. Die namhafteren Ethnien sind hier insbesondere die Pashtunen und die Urdustani, die vor allem im Südwesten der Region beheimatet sind und balucistanische Gemeinden im Westen. Inzwischen ist die Region stark gekennzeichnet durch etliche Kriege. Zeitgleich zu den seeländischen Kolonialbestrebungen sich im Süden Pakhtunkwas zu etablieren, nutzte die 'Mericanische Regierung diese hervorgerufene Instabilität des Shahtums aus, um 1842 erstmals in Peshawar Fuß zu fassen. Legitimiert hatte man diesen Einmarsch mit dem Vorwurf, dass sich hier Viehdiebe verstecken würden, die eine Vielzahl texanischer Rinder entwendet hätten. Zudem wäre vielleicht auch zu erwähnen, dass Peshawar, nach Pakindia, jene pashtunische Provinz mit dem meisten Goldvorkommen ist. Der 1. 'Mericanisch-Pashtunische Krieg dauerte schließlich bis 1844 und wurde weltweit, aber vor allem von 'mericanischen Medien als "Pesha-War" betitelt. Die raue, harte Landschaft und die unberechenbaren Guerilla-Taktiken der Pashtunen, sorgten schließlich für etliche 'mericanische Verluste, weshalb die USM ihre sieben Sachen packten, aber aus trotziger Ignoranz erst jüngst stärker bewaffnet den 2. 'Mericanisch-Pashtunischen Krieg anzettelten (2002-2003). Entgegen der 'mericanischen Erwartungen, schloss sich vernünftigerweise keines der westlichen Staaten diesem grauenvollen, heuchlerischen, machtgeilen Bestreben an und man hatte es nicht zuletzt den würgmenischen Verbündeten, genauer gesagt den Truppen des Diktatoriats zu verdanken, dass die 'Mericaner erneut erfolglos das Land verließen. Nicht nur aufgrund jüngster Bombardements wurde die Infrastruktur stark beschädigt, sondern auch das Vertrauen der Bewohner in das Gute der Menschheit wurde getötet. Zudem wurde der Hass gegen alles 'mericanische geschürt, deshalb schließen sich viele, vor allem ungebildete, jüngere Bewohner, angetrieben durch Rachegelüste, hiesigen terroristischen Gruppierungen an.
Darian
Darian
Von zahlreichen Pashtunen abgesehen, sind es mehrheitlich die Darier, die diese nördlichere, höher liegende Provinz bevölkern. Diese halten die antiken darischen Werte am Leben und sind stolz auf ihre Herkunft und bedeutende Rolle in der Historie Pakhtunkwas. Aufgrund ethnischer Gemeinsamkeiten haben sich inzwischen die meisten damit abgefunden, von einem pashtunischen Shah beherrscht zu werden. Nichtsdestotrotz gibt es gelegentlich Widerstand, beispielsweise in Form von friedlichen Protesten aber auch durch Terrordrohungen. Alles in allem hat die Regierung hier jedoch alles im Griff. Der hiesige Emir, der in einem prächtigen Palast in der Provinzhauptstadt residiert, beansprucht ein Nachkomme jenes darischen Shahs zu sein, der damals entthront wurde und daraufhin nach Faisanabad geflohen sei. Die altdarische Kultur spiegelt sich nicht nur in den typischen Gebäudebauten und in der bevorzugten Sprache (Dari) wieder, sondern auch darin, dass die hier ansässigen Unternehmen, fast ausschließlich darische Güter produzieren, die es seit der Antike gab. Es werden flauschige, angenervt starrende Darier-Kätzchen gezüchtet, kitschig-bunt-gemusterte Darier-Teppiche produziert, die laut darischen Märchen auch fliegen können, und aufdringlich modische Accessoires entworfen.
Kundustan
Kundustan
Neben Pashtunen, Dariern und Pasai-Nuristanern (eher im Norden präsent), sind hier zudem, insbesondere im Südwesten der Provinz, diverse Turkvölker vertreten. Die Kundustaner Bewohner sind somit ethnisch betrachtet ein bunter Haufen, aber eines verbindet sie alle: ihre besondere Liebe zur idyllischen und unberührten Natur. Trotz aller Bemühungen die Infrastruktur der nördlichsten Provinz Pakhthunkwas zu verbessern, blieb hier alles beim Alten, da die höchsten Berglandschaften des Staates hier vorzufinden sind. Dazu gehören der mit seiner Höhe von 4.647m sehr bekannte Berg Bashar, der sich im Süden Kundustans an der darianischen Grenze befindet oder auch der weit im Norden liegende Berggigant Da Margh Ghar (pashtunisch: Berg des Todes), welcher mit einer Höhe von 16.757m offiziell als der höchste Berg Orbis Alius gilt (allerdings ist zu erwähnen, dass der Heilige Berg auf Hy noch nie bestiegen wurde und viele Wissenschaftler die Theorie vertreten, dass dieser um einiges höher sein könnte. Anhänger des Kurt-Kult sind zumindest fest davon überzeugt). Internationales Aufsehen erregte die Erstbesteigung des ersten Nicht-Pashtunen, am 29. Mai 1949 durch denn seeländischen Abenteurer Edmure Clinton, der in Begleitung des seit Geburt teilweise querschnittsgelähmten pashtunischen Reiseführers Wahid Khan, der den Berg schon zuvor mehrere male bestieg, war. Da die Menschen sich aufgrund der rauen Umgebung nur spärlich ausbreiten konnten, ist die Tierwelt hier besonders facettenreich und konnte sich ungestört fortpflanzen. Hier ist unter anderem der pashtunische Schneeleopard beheimatet, der aufgrund seines zähen Auftretens gegenüber fremden Aggresoren, aber auch wegen seiner Fürsorge für Artgenossen, das pashtunische Ideal widerspiegelt und somit zurecht als das Nationaltier gilt.
Raza
Raza
Während im Norden bergige Umgebungen auf sich aufmerksam machen, ist ein Großteil der Provinz Raza durch Steppenlandschaften geprägt. Im Nordosten der Region trifft man eher auf pashtunische Siedlungen. Die Mehrheit der razaschen Bevölkerung gehören jedoch den Turkvölkern an. Somit ist allen voran die Provinzhauptstadt Zarat Hochburg der Ozbeken, Torkmanen, Kyrgyzen und anderer turksprachiger Ethnien, deren Vorfahren vor langer Zeit in das darische Reich verschifft wurden, um als Sklaven zu dienen. Inzwischen haben sie jedoch ihren kämpferischen Geist durchgesetzt, sich fest in der pashtunischen Gesellschaft etabliert und das Shahtum mit ihren Kulturgütern bereichert. Von den stadtansässigen Bewohnern abgesehen, sehen sich viele von ihnen als Nomaden, die in unregelmäßigen Abständen von einem Distrikt zum anderen ziehen.
Pakindia
Pakindia
Oftmals Pakindien genannt. Insbesondere Urdustani (vermehrt im Osten und Norden), Baluci (ebenfalls im Osten) und allem voran Hindustani sind hier vertreten. Hier bestimmen vor allem tropische, teils gefährlich regnerische Umstände den Alltag. Insbesondere nördliche Gebiete zeichnen sich durch, teils schwer zugängliche, Dschungellandschaften aus. Bereits zu Zeiten des darischen Reiches, war die Provinzhauptstadt, zugleich momentan mit ca. 17 Mio Einwohnern die größte Stadt Pakhtunkhwas, einer der wichtigsten Handelszentren weltweit. Auch heute noch ist sie der Hauptzugang sämtlicher Exporte/Importe des Shahtums. Etliche Unternehmen, sowohl inländische, als auch internationale Konzerne, sind hier vertreten. Als strategischer und wirtschaftlicher Knotenpunkt, erregte die Metropole die Aufmerksamkeit seeländischer Expansionspläne. Am 23. März des Jahres 1842 landeten sie mit einer Vielzahl an Kriegsgaleeren unter falscher Flagge, mit der angehenden Absicht handeln zu wollen. In Quettambay kam es zu einer Wochen andauernden blutrünstigen Schlacht. Der Shah war damals überfordert, da die 'Mericaner zeitgleich in Peshwar einmarschiert waren, aber im Gegensatz zu 'mericanischen Ambitionen, war die seeländische Invasion von einem längerfristigem Erfolg gekrönt und führte zur Errichtung der Kolonialzone Seeländisch-Pakindia (1842-1866). Nach 24-Jähriger Kolonialzeit, mussten die Seeländer schließlich, aufgrund eines möglichen Großangriffs des Shahs, aber vor allem wegen chaotischer Bürgerkriegs-ähnlicher Zustände im eigenen Land, die Kolonie in Pakindien aufgeben. Trotz anfänglicher Grausamkeiten, haben die Pakindier heute eher ein gutes Bild über die Seeländer. Denn durch die Invasoren wurde die Stadt konkurrenzfähiger auf der internationalen Weltbühne gemacht. Die meisten beherrschen die ånglishe Sprache und viele üben den Sport Cricket aus. Kulturell erwähnenswert ist zudem die pakindische Filmindustie, die weltweit unter Pillywood bekannt ist. Die Filme zeichnen sich durch romantisierte Begebenheiten, auf die Tränendrüse drückenden Szenen und wahllos eingesetzten Tanz- und Singchoreographien aus.

Flora und Fauna

Insbesondere die weiten Flächen des nördlichen Landes, gehören zu den höchsten der bekannten Welt. In diesen Bergregionen sind Erdbeben nichts besonderes, zudem weisen sie eine große Vielfalt an Tierarten auf, die sich fast ungestört ausbreiten konnten. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass Wildtiere in urbaneren Gegenden auf Nahrungssuche sind. Im Süden des Landes herrschen vor allem sehr regnerische und tropische Verhältnisse. Gefährlich wird es während der Regenzeit, da hier des Öfteren Monsune entstehen und Hafengebiete stark überschwemmt werden.

Pashtunischer Schneeleopard

Die Mehrheit der Bevölkerung betrachtet ihn als Nationaltier, da er die Werte und Eigenschaften des vorbildlichen Pashtunen widerspiegeln soll, allerdings mangelt es ihm an Gastfreundschaft, da er trotz seines erhabenen, schönen, weißen bis weiß-grauen Fells, äußerst aggressiv auf Fremdlinge reagiert, die es wagen in sein Revier zu spazieren. Schneeleoparden sind insbesondere in Kundustan zu finden, da sie die frostigen Höhen bevorzugen. Unter ihresgleichen zeigen sie ein sehr friedliches Auftreten. Sie formieren sich meist in Gruppen, gehen aber in der Regel im Alleingang oder in Paaren auf Nahrungssuche. Dem Sozialverhalten nach, gibt es nur grobe hierarchische Strukturen und jedes Gruppenmitglied ist verpflichtet, ein Teil für das Allgemeinwohl beizutragen.

Kabulistanischer Bär

Kabulistan ist der zusammenfassende Begriff für die Regionen Kabuhar und Jabul, in welchen diese hiesige Bärenart ihr Unwesen treibt. Im Vergleich zu anderen Bären, ist diese Art wesentlich kleiner, macht dies aber mit seiner meist aggressiven Grundhaltung wieder wett. Allerdings sind diese allesfressenden Bären, die vor allem die von Menschen bevölkerten Siedlungen aufsuchen, meist eher spielfreudig und werden nicht selten als Haustiere gehalten, da ihnen die Evolution eintrichterte, dass wenn man Kreaturen mit kopulierendem Daumen friedlich gesinnt ist, man reichlich gefüttert wird... oder man wird erschossen.

Faizanischer/Faisanischer (Berg)Löwe

Der Faisanische Löwe oder auch große Darier-Katze genannt, war seit eh und je Vorzeige-Tier des darischen Reiches. Majestätisch stolziert er durch die darianischen Weiten. Ursprünglich zeichnete die hier beheimateten Berglöwen aus, dass sowohl Männchen, als auch Weibchen keine Mähne besitzen. Die Darier waren jedoch so verblüfft von ihren verwandten Artgenossen, dass sie diese aus unbekannten, fernen Ländern herbrachten und diese sich mit den heimischen Löwen vermischten.

Otrantonischer Gepard

Einst war diese Raubkatze auf dem gesamten Kontinent zahlreich vertreten. Nicht zuletzt wegen seines Felles und seiner Bissigkeit, wurde das Geschöpf fast ausgerottet. Als lebensbedrohtes Tier, existiert es vor allem in der pashtunischen Region Darian. Es ist aufgrund seines anpirschenden Jagdvorgehens und seiner Schnelligkeit eines der gefährlichsten Lebewesen Pakhtunkhwas.

Razender Mustang

Razende Mustangs sind verschiedene Unterarten, diverser Pferde, die von turkstämmigen Völkern, welche sich meist als Nomaden verstehen, vor einer halben Ewigkeit nach Pakhtunkhwa gebracht wurden. Die Pferde sind für ihre Ausdauer und Schnelligkeit sehr beliebt und turkvölkische Bewohner bauen ganz besondere Beziehungen zu diesen auf, weshalb die Tiere vor allem in der Provinz Raza gehalten werden oder in absoluter Freiheit umherstreifen. Gefragt sind sie dennoch in ganz Pashtunistan, da sie sich für längere Reisen gut eignen und darüber hinaus in militärischen Kavallerie-Divisionen über die gesamte Geschichte hinweg, eine essenzielle Rolle spielten und noch eingesetzt werden. Zudem sind Pferde im gesamten Shahtum für die populäre Aktivität, wenn nicht gar Nationalsport, Buzkashi undenkbar.

Urdustanischer Markhor

Markhor ist das darische Wort für "Schlangenfresser". Diese stämmige Ziege ist insbesondere in der Provinz Peshawar vorzufinden. Gilt als äußerst temperamentvoll und liebt es sich mit Artgenossen im bockigen Duell zu messen, um Weibchen zu beeindrucken. Anders als andere Ziegen, fürchtet sich der Markhor nicht vor, teils größeren natürlichen Fressfeinden. Regelmäßig berichten Augenzeugen wie sich diese Ziegen erfolgreich gegen Löwen- oder Schlangenattacken zur Wehr setzen.

Kabulistanischer Goldengel

Die sogenannten Goldengel bevölkern meist das Zentrum und den Norden des Landes. Es handelt sich hierbei um mittelgroße Raubvögel, die ein Hybrid der ebenfalls hier heimischen Steinfalken und Goldadler sein sollen. Dieser majestätische Vogel erkennt potenzielle Beute bereits aus mehreren hundert Metern und ist für seine blitzschnellen Flüge berüchtigt. Er gilt zudem als Nationalvogel, weshalb er zurecht die Flagge Pakhtunkhwas ziert. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff Aladin-Falke bzw. Aladin-Adler im Gebrauch. Berichten aus fernen Kontinenten zufolge, soll Aladin ein strategisch begabter Feldherr und ein emphatischer, vernünftiger und toleranter Herrscher gewesen sein, der die heute mehrheitlich ausgelebte Religion Paktunkhwas vor fremden, intoleranten Glaubenskriegern verteidigt habe.

Pakindischer Elefant

Dieses Dschungelliebende Geschöpf hat im Vergleich zu anderen Elefanten recht kleine Ohren und bescheidenere Stoßzähne. Es handelt sich hierbei dennoch um den größten und vor allem schwersten Landbewohner Pakhtunkhwas. Schon zu Zeiten des darischen Reichs, wegen seiner Unerschrockenheit und Widerstandsfähigkeit beliebt, wurde und wird dieser Dickhäuter im Militär eingesetzt. Zudem ist er im pashtunischen Süden für den Handel sehr praktisch, da es mit ihm möglich ist, besonders schwere Güter zu transportieren.

Jaratgu-Tiger

Seeländische Kolonisten bezeichneten ihn als "Royal Tiger". Das als König des Dschungels bezeichnete Raubtier, der größte Tiger seiner Art, und damit zugleich wahrscheinlich die größte bekannte Raubkatze, durchstreift bevorzugt die tropischen Wälder Pakindiens. In polytheistisch geprägten Glaubensrichtungen des pashtunischen Südens, gilt der Jaratgu-Tiger als offensiver Gott des Krieges, da vor seinen Angriffen niemand sicher ist. Wer diesem Tier begegnet, sollte schleunigst auf einen Baum klettern oder in den nächsten Fluss bzw. See springen. Todstellen oder Wegrennen ist aussichtslos.

Gesgan-Krokodil

Das angriffslustige Gesgan-Krokodil macht es sich gerne in Flüssen, allem voran im Gesgan-Fluss gemütlich. Wenn er sich nicht gerade von Menschen, die in den nächst befindenden Fluss springen, um einem Jaratgu-Tiger zu entkommen, ernährt, weicht er in Notzeiten auf Aas zurück. Davon gibt es im Gesgan-Fluss, welcher durch Pakindien fließt, eine Menge, da hier viele Leichen umhertreiben, die durch religiöse Motive eine Fluss-Bestattung erhielten.

Quetta-Kobra

Auch Schlangen-Maharadja genannt. Gilt in der pashtunischen Folklore, als Sinnbild der Täuschung, List und Verführung, aber auch der Endlosigkeit. Dieses Reptil ist für sein schnell wirkendes Gift gefürchtet und ist in der Regel 8-13 Meter lang. Meist begegnet man ihm auf Bäumen, nachdem man versuchte einem Jaratgu-Tiger zu entfliehen. Längere Exemplare neigen aber auch zur Bodenständigkeit.

Bevölkerung

Das Shahtum Pakhtunkhwa ist ein multikultureller Staat. Die meisten Mitglieder der hier beheimateten Ethnien, begegnen sich in der Regel mit gegenseitigem Respekt und haben Verständnis gegenüber den anderen völkischen Bräuchen und Sitten. Jemand, der den Turkvölkern angehört, weiß genau wie er sich in der Gesellschaft innerhalb Peshawars verhalten soll. Und ein pakindischer Reisender, kommt zwar schwer mit den Berghöhen Kundustans zurecht, aber versteht sich normalerweise gut mit den meisten dort ansässigen Bewohnern. Nichtsdestotrotz existieren auch intolerante Individuen, die sich gerne in radikalen Vereinen organisieren, die ihre Ethnien- Stammes- oder Religionszugehörigkeit bevorzugen und somit die eigentlich friedliche Multi-Kulti-Koexistenz des Landes gefährden.

Pashtunen

Da sie die Mehrheit Pakhtunkhwas bilden, sind sie somit auch die Namensgeber des Landes. Als Pakhtune bzw. Pashtune werden auf internationaler Ebene sämtliche Bewohner des Shahtums bezeichnet. Nicht-Pashtunen distanzieren sich aber von diesem aufgezwungen Sammelbegriff. Weltweit sind Pashtunen für ihre besondere Gastfreundlichkeit bekannt. In urbaneren Gegenden, wo es normalerweise Strom und einen besseren Wasserzugang gibt, ist der Pashtune, nachdem er es etliche male selbst versucht hat, gezwungen dienstleistende Spezialisten zu rufen, die wenigstens zwischen einem Fernseher und einem Computerbildschirm unterscheiden können oder das von gestutzten Barthaaren verstopfte Abflussrohr reinigen. Daraufhin wird der eigentlich fremde Elektriker oder Klempner, unabhängig von kultureller Unterschiede, vom Pashtunen zum gemeinsamen, familiären Abendessen gezwungen. Der typische Pashtune neigt zudem dazu, bei Gefühlsausbrüchen zu übertreiben, ehrt ältere Menschen, für ihre Lebensweisheit (obwohl diese ihm meist bei Technik-Fragen nicht helfen können) und ist sehr stolz auf seine Herkunft. Wenn der Pashtune nicht gerade Tee trinkt (was 24/7 der Fall ist), ist er gerade dabei mit seiner vierten Frau das fünfundzwanzigste Kind zu zeigen, seine Kalaschnikow zu polieren, in der bergigen Natur gegen Schneeleoparden oder Bären zu kämpfen, beten, Lammfleisch essen, wobei hier als Besteck Fladenbrot bevorzugt wird, einen Joint durchzieht oder seine Unabhängigkeit verteidigt.
Pashtunen gehören etlichen verschiedenen Stämmen an. Namhaftere Clans sind die der Yusufzai, welche seit dem ersten pashtunischen Shah, die Herrscher Pakhtunkhwas stämmen, die Ghilji auch Gharzai genannt, die Gharghashti, die Jadun, die Karlani, die Sarbani oder auch die Durrani.

Darier

Die Darier waren über einen sehr langen Zeitraum die tonansagende Ethnie Pakhtunkhwas bzw. des ehemaligen darischen Reiches. Bevor sie zu Zuabisten wurden, waren sie besonders naturverbunden und verehrten dabei meist die lebensspendende Sonne. Sie sind heute noch vielzählig vertreten, bevölkern aber vor allem die Provinz Darian. Die Provinzhauptstadt Faisanabad, ist wohl jene Ortschaft die den alt-darischen Charme am ehesten beibehalten konnte. Darische Export-Schlager sind nach wie vor flauschige Kätzchen, kitschige sogenannte Darier-Teppiche, das überteuerte Gewürz Safran und durch traditionell darische Manufakturen an pashtunischen Küstengebieten auch Kaviar. Sie neigen zum Perfektionismus, allem voran was die Nase betrifft. Wohlhabende Darier lassen ihre Nase gerne chirurgisch verschönern, und um das zur Schau zu stellen, behält man den postoperativen Verband oder das Nasenpflaster, auch wenn man sich gar nicht unters Messer gelegt hat, aber so tun möchte, als ob. Übertriebene Höflichkeits-Floskeln sind gang und gäbe bei Dariern. Kauft man bei einem Darier etwas ein, so ist es üblich, dass er das Geld dem Anschein nach nicht annehmen möchte. Darier fühlen sich gut dabei, den Willen des Gegenüber zu verleugnen. Wird man zum Essen eingeladen, sollte man ablehnen, damit der Darier darauf bestehen kann, dann sollte man erneut absagen und bei der dritten mündlichen Einladung, sollte man schließlich dankend zusagen. Lehnt man aber erneut ab, da man nicht bis drei zählen kann, wird man vom Darier durch seinen nationalen Säbel, dem Shamshir aufgespießt.

Urdustani

Urdustani bilden, nach den Pashtunen, die zweitgrößte Mehrheit des östlichen Zweiges des Zuabistentums. Auch sie gelten als äußerst höflich und bescheiden. Ist man bei einem Urdustani zu besuch und erblickt dabei einen Gegenstand, den man auch gerne haben möchte, muss man nichts weiter tun, als diesen interessiert zu begutachten, der Urdustani fühlt sich darauf hin genötigt diesen, unabhängig von Größe und Wert, zu verschenken. Gilt aber nicht für seine Ehefrauen - die sollte man auf gar keinen Fall anstarren, wenn man das Haus später im Ganzen verlassen möchte. Andere Lebewesen, wie Haustiere oder Kinder sollten aber drin rein. Der Urdustani ist ansonsten sehr tolerant, es sei ihm aber vergeben, dass er es nicht besonders mag, wenn Frauen in der Öffentlichkeit rauchen oder lachen.

Pasai-Nuristani

Die Pasai-Nuristani sind ein traditionelles Bergvölkchen. Sie leben vor allem nahe der schier unerreichbaren Berggipfel Kundustans. Da sie soweit im Niemandsland hausen, hatte man sie aus den meisten Entscheidungen innerhalb der Historie Pakhtunkhwas ausgeschlossen. Zudem konnten sie sich noch bis Ende des 19 Jahrhunderts der Zuabistentum-Konvertierung entziehen, weshalb man sie gerne als "grünäugige Kafire (Ungläubige)" schimpfte. Frauen haben in pasai-nuristanischen Stämmen und Dörfern das Sagen. Im Gegensatz zu der pashtunischen Durchschnittsfrau, ist die Pasai-Nuristanerin größer und stämmiger, da sie seit eh und je die körperlich beanspruchenden Tätigkeiten in ihrer Gesellschaft übernahm. Männer sind ausschließlich für ihren Samen und ihren besseren Humor gut. Die Bergamazonen, wie sie vielerorts genannt werden, kommen auch in Kriegszeiten zum Einsatz, weshalb es bei Pasai-Nuristani wesentlich mehr Männer, als Frauen gibt. Das wirkt sich wiederum auf deren Auslegung des Zuabistentums aus, wonach Frauen bis zu sieben Ehemänner haben dürfen.

Baluci

Die Baluci sind ein besonders musikalisches Volk. Im ganzen Shahtum sind balucistanische Wandermusikanten, die mit ihrer Laute sämtliche Siedlungen unsicher machen, berühmt berüchtigt. Niemand vermag ihren Gesängen und Tanzeinlagen zu entkommen.

Turkvölker

Die seit Langem etablierten Turkvölker Pakhtunkhwas; Torkmani, Ozbeki und Kyrgysen, galten schon immer als besonders fähige Pferdeflüsterer. Die Mehrheit ist in der Provinz Raza beheimatet. Obwohl es sich um eine teils sehr fruchtbare Küstenregion handelt, verstehen sich die Turkvölker ursprünglich als Wüstenmenschen, die einst vor einer halben Ewigkeit, von einem Turkstaat aus den westlichen Kontinenten, nach Pashtunistan eingewandert seien. Ob dieser Staat noch existiert oder je existiert hat, ist fraglich.

Torkmani

Die Torkmani bauen auf fruchtbaren Böden gerne Melonen und Weintrauben an. Sie kommen aber auch mit trockenen Temperaturen zurecht. Von allen pashtunischen Turkvölkern, scheint ihre Kultur besonders viele Gemeinsamkeiten mit den Würgmenen zu haben. Selbsternannte Kulturwissenschaftler (so z.B. Dr.cult Kurt Kurter, der im Übrigen als Kurte, dem Kurt-Kult angehört) behaupten, dass die Torkmani ursprünglich ein Stamm der Würgmenen waren, sich abspalteten und in Anlehnung aller Turkvölker, fortan als Torkmani bezeichnen.

Ozbeki

Generell sind zuabistische Tempel mit vielen Kacheln bestückt, aber insbesondere Turkvölker, allen voran die Ozbeki, lieben es ihre Gotteshäuser, aber auch andere Bauwerke mit etlichen Kacheln zu verzieren. Praktisch jeder Bewohner Pakhtunkhwas trinkt permanent Tschai, also Tee. Bei den Ozbeki, handelt es sich hierbei bevorzugt um Grüntee. Obwohl Alkohol in der Regel bei Zuabisten verpönt ist, fließt bei den Ozbeki reichlich Wein.

Kyrgysen

"Konoktuu ujde kut bar""Der Gast ist der Segen des Hauses". Gemäß nach diesem Motto, sind die Kyrgysen vielleicht das gastfreundschaftlichste Turkvölkchen Pakhtunkhwas. Sie sind besonders traditionsbewusst und in einzelnen Stämmen und Sippschaften, hat stets der Älteste das Sagen.

Hindustani

Hindustani ist als Volksbezeichnung eher unpräzise. Aufgrund etlicher Glaubensrichtungen, Sprachen und Sitten ist die hindustanische Bevölkerung sehr facettenreich. Frauen tragen gerne bunte Trachten, und gehören diese dem industanitischen Glauben an, haben sie Inder Regel einen roten Punkt auf der Stirn. Insbesondere jene männliche Hindustani, die im Norden Pakindiens leben, panjabisch sprechen und dem Hisk-Glauben angehören, tragen Turbane, und das von klein auf und rasieren sich nie. Egal, welche Körperstelle, sie rasieren sich nie. Wenn die Hindustani etwas gemein haben, dann ist es ihr Essen, denn es ist scharf, sehr scharf gewürzt. Generell mögen alle Bewohner Pakhtunkhwas pikantere Speisen, aber das was für einen normalen Menschen in Orbis Alius bereits extrem scharf ist, ist für den Durchschnitts-Hindustani nicht einmal ein leichtes Kribbeln im Mundraum.

Andere

Neben den seit Hunderten von Jahren heimischen Völkern, gibt es auch andere mehr oder weniger nennenswerte Ethnien. So beispielsweise Kalmarer samt ihren Familien, die herkamen, um dem Shah in Elite-Kampf-Einheiten zu dienen. Nebst anderer Minderheiten, die insbesondere aus geschäftlichen Gründen, vor allem in der pakindischen Provinzhauptstadt Quettambay, leben, Seeländer, die neben anderer Kulturgüter, Überbleibsel der ehemaligen seeländischen Kolonie darstellen. Und diverse 'mericanische Kriegsveteranen, die den Ausgang des letzten Pesha-War nie akzeptieren wollten, und nun im Osten des Shahtums als Separatisten operieren.

Sprache und Schrift

Sprachen sind essenziell in ganz Pakhtunkhwa, um unter anderem seinem Gegenüber auf einen Tee oder Joint einladen zu können. Nebst exotischer Güter, der heutige mehrheitlichen Religion, gelang es auch einer bis dato unbekannt neuen Schrift, ihren Weg ins darische Reich zu bahnen. Die bevorzugte Schrift Pakthunkwas ist demnach die Beduinen-Schrift (العربية), bei der man in der Regel von rechts nach links schreibt. Waren zuvor noch runenartige Schriftzeichen gebräuchlich, bestimmt die Beduinen-Schrift heute die indo-iranischen Sprachen und die hindustanische Sprache Panjabi.

Indo-Iranische Sprachen

  • Pashtu, auch Pashtunisch genannt, ist die offizielle Amtssprache Pakhtunkhwas und ist auch im Südwesten Würgmenistans gebräuchlich, da die dortigen Pashtunen über keine besonders guten Geographiekenntnisse verfügen und das dortige, bergige Ödland mit ihrer Heimat verwechseln. Es existieren etliche regionale Dialekte.
  • Dari: Amtssprache des ehemaligen darischen Reiches. Wird demnach heute von den Dariern bevorzugt. Eine Vielzahl an Pashtunen kann ebenfalls Dari.
  • Pasai-Nuristani: Pashai und Nuristanisch sind zwei Dialekte, die man zu einer Sprache, Pasai-Nuristani, zählt.
  • Baluci: Eine Mischform aus Pashtu und Urdu.

Urdu

Eine Mischform der pashtunischen und hindustanischer Sprachen. Volksprache der Urdustani. Nicht wenige Pashtunen beherrschen ebenfalls Urdu.

Hindustanische Sprachen

In Pakindien werden tausende Sprachen und Dialekte gesprochen. Die häufigsten sind Hindustani, Panjabi und Urdu.

  • Hindustani: Uralt und eine Kombination aus allen hindustanischen Sprachfamilien, dabei wird die antike Schrift Sanskript (संस्कृत) verwendet.
  • Panjabi: Gängige Verkehrssprache in Pakindien zwischen den Hindustani und Urdustani. Ist demnach ein Mischprodukt aus Hindustani und Urdu, welches zugleich zur Hälfte hindustanischen Ursprungs ist, deshalb ist Panjabi zu 75% hindustanisch und zu 25% indo-iranisch. Und da sowohl die indo-iranischen Sprachen, als auch die hindustanischen Sprachen, den sogenannten Hindo-Arischen Sprachen zugeordnet werden, ist Panjabi somit zu 100% Hindo-Arisch.

Turksprachen

Sind die bevorzugten Sprachen der Turkvölker. Sie distanzieren sich jedoch von der Beduinen-Schrift und gebrauchen normalerweise die sogenannte Augustinische Schrift (Abecedarium Augustinum), welche zu einer beträchtlichen Mehrheit auf ganz Orbis Alius im Gebrauch ist, um leichter allerlei Beziehungen auf internationaler Basis zu ermöglichen.

  • Torkmanisch: Häufigste Turksprache.
  • Ozbekisch: Zweithäufigste Turksprache.
  • Kyrgysisch: Dritthäufigste Turksprache.
  • Würgmenisch: Bevorzugte Sprache der Einwanderer aus Würgmenistan.

Ånglish

Aufgrund des ehemaligen Kolonialgebietes Seeländisch-Pakindia, ist im Süden Pakhtunkhwas Ånglish eine sehr gebräuchliche Verkehrssprache. Pakindier werden demnach in der Regel zweisprachig erzogen. Zudem leben, neben anderer Migranten, viele Seeländer in der Wirschaftmetropole Qettambay.

Religion

Glaubensrichtungen spielen in diesem multikulturellen Staat vielerorts eine essenzielle Rolle. Sie beeinflussen nicht zuletzt die Sitten, Regeln und Gebräuche der Kulturen und sind teils mit lokalen Rechtslagen verknüpft, wonach auf religiös moralischer Basis im Namen der Götter gerichtet wird. Bei den meisten Religionen dienen uralte Manuskripte und heilige Schriften als Grundlage. Trotz aller Unterschiede, glauben die meisten Glaubensanhänger Pakhunkhwas an mehrere Götter bzw. Geistwesen. Zudem predigen verschiedengläubige Gurus und Priester mehrheitlich, dass das Universum und die Lebewesen darin, miteinander verknüpft seien. Nicht selten hatten lokale Herrscher die religiösen Massen missbraucht, um sie für Glaubenskriege zu überzeugen, die jedoch meist finanzielle und machtpolitische Ziele verwirklichen sollten. Grund ist insbesondere die Tatsache, dass religiöse Schriften, unter anderem was rohe Gewalt betrifft, viele Interpretationsmöglichkeiten bieten.

Zuabistentum

Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Zuabistentum, welches auch Zuabismus oder (aufgrund eines Schreibfehlers eines würgmenischen Priesters im 13. Jahrhundert) Zubaistentum bzw. Zubaismus genannt wird. Dieser Glaube ist ein Mischprodukt aus verschiedenen Religionen. Zum einen dem einst dominierendem Glauben im antiken darischen Reich, dem Zunismus; eine Religion, die eine Vielzahl an Gottheiten verehrte, die meist mit diversen Tieren personifiziert wurden und die Natur, allem voran die Anbetung der Sonne fokussierte, in den Vordergrund rückte, zum anderen dem später entstandenen Astrizoroismus, in welchem die meisten Gottheiten nur gering eine Rolle spielten und eher als engelsgleiche Wesen, zwei sich gegenüberstehenden Göttern, untergeordnet waren. Das ursprüngliche Zuabistentum hatte mit den in Paktunkhwa vorherrschenden Glaubensrichtungen wenig gemein, denn es war, nebst anderer Güter, die die Darier aus fernen, exotischen Ländern ins Reich brachten, eine Religion aus den westlichen Kontinenten. Demnach wird im groben zwischen zwei Richtungen des Zuabismus unterschieden.

Östlicher Zweig des Zuabistentums

Mehrheitliche Glaubensrichtung Pakhtunkhwas. Bis auf rarer Einzelfälle, sind es die Pashtunen, Urdustani, Turkvölker, Baluci und Pasai-Nuristaner, die diesem Glauben angehören. Die verschiedenen Kulturen, die diesem Glaubenszweig angehören, sind sich in vielerlei Hinsicht einig. So ist es Männern beispielsweise erlaubt bis zu sieben Frauen zu ehelichen, allerdings ist das nur Wohlhabenderen möglich, da jede Frau in einem eigenen Haushalt untergebracht werden muss. Ehen werden in der Regel von den Eltern arrangiert, jedoch ist es sowohl dem Mann, als auch der Frau gestattet, dankend abzulehnen, was jedoch von der jeweils anderen Familie als Beleidigung angesehen wird, und nicht selten zu blutigen Eheschließungs-Fehden führt. Zum kollektiven Beten trifft man sich in Tempeln, diese sind jeweils verschiedenen Göttern gewidmet. Besonders Strenggläubige praktizieren das Siebenmalige-Gebet, welches orts- und zeitunabhängig ist oder nehmen an spirituellen Pilgerreisen zu den heiligsten Orten Pakhtunkhwas teil, um mit der Natur eins zu werden und im besten Falle, manchmal durch Unterstützung von Rauschmitteln, einzigartige Visionen zu erleben und Weisheit zu erlangen. Jungen werden in der Regel unmittelbar nach der Geburt beschnitten. Warum das so ist, weiß niemand so wirklich. Scheinbar aus hygienischen Gründen oder auch damit er größer wirkt oder man seine späteren Ehefrauen länger beglücken kann. Kleinere kulturbedingte Unterschiede gibt es dennoch. Während die Pashtunen besonders den Schneeleoparden-Gott Irb-Isa verehren, die Urdustani dem Markhor-Gott Caprahim einem höheren Stellenwert zuordnen, erbauten die Turkvölker bevorzugt Tempel für den Pferde-Gott Mustangfa.

Westlicher Zweig des Zuabistentums

Ursprüngliche Auslegung des Zuabistentums, die es im Westen Orbis Alius geben soll. Vor allem Darier bekennen sich heute zu diesem Zweig. Im Endeffekt unterscheidet sich dieser kaum vom östlichen Zweig. Es werden die selben Gottheiten angebetet, die selben Propheten und legendären Glaubenskrieger verehrt und Polygamie ist auch hier etwas gewöhnliches. Das Schisma entstand zeitgleich, als die zuabistischen Lehren über Meere in das darische Reich gelangten. Heilige Manuskripte wurden in einem glänzend, farbigen Kästchen in den Palast gebracht. Die auffallende Farbe war bis dato im Reich gänzlich unbekannt. Während die darischen Mitglieder des Hofstabs einstimmig davon überzeugt waren, dass es sich hierbei um blau handelte, entgegneten vor allem pashtunische Höflinge, dass es offensichtlich grün sei. Dies hatte etliche, blutige Farbfehden zur Folge, bis man nach mehreren Jahren Frauen mehr Rechte zugesprochen hatte und einige von ihnen sogar beratende Positionen inne hatten. Diese machten die Herrschaften darauf aufmerksam, dass es sich bei der Farbe damals um türkis handelte. Inzwischen sind jedoch so viele auf beiden Seiten gefallen, dass man sich nicht so leicht vergeben kann und eine Verschmelzung der beiden Zweige kommt sowieso nicht in Frage.

Kurt-Kult

Eine künstlerische Darstellung Kurts, welche ihn mit dem ersten Ei zeigt.

Der sogenannte Kurt-Kult, deren Anhänger als Kurten bezeichnet werden, ist die wohl älteste Überlieferung über die Entstehung Orbis Alius. Inzwischen bekennen sich weniger als 0,01% der Bevölkerung zu diesem Glauben, und wenn, dann sind es meist Darier, die anders als in der Realdemokratischen Republik Äquador oder in Hy, zusätzlich an zwölf (normalerweise ist dies die Anzahl an Eiern, frischer Freilandhaltung, in einer Standardverpackung) (Halb)götter bzw. Propheten, die die Nachkommen des sagenumwobenen Kurts sein sollen, glauben. Besonders bekannt ist hierbei Uwe "der Braune"(weil dieser als einziger seiner Geschwister aus einem braunen Ei geschlüpft worden sei), welcher der allererste darische Shah gewesen sein soll. Darauf bauten sämtliche angehenden göttlichen Nachkommen ihre Herrschaftsberechtigung auf.

Hindustanische Religionen

Bis auf einiger zuabististischer Urdustani, gibt es in Pakindia eine Vielzahl an verschiedenen Glaubensrichtungen, die als hindustanische Religionen zusammengefasst werden.

Industanitum

Bis auf einiger Ausnahmen, ist die Mehrheit der Hindustani industanitischen Glaubens. Es ist eine bereits zur alt-darischen Zeit eine antike polytheistische Religion, die tausende Gottheiten beinhaltet. Viele werden mit Tieren personifiziert, weshalb auch Tiere, ganz besonders aber die Kuh als heilig betrachtet wird. Industaniten glauben nicht an ein Paradies oder den Himmel im herkömmlichen Sinne, der einen nach dem Tod erwarten soll, sondern glauben an die Reinkarnation, der Wiedergeburt in allen Lebensformen, einschließlich Pflanzen und tierische und pflanzliche Abfallprodukte, welche durch das Karma beeinflusst wird. Mit anderen Worten: "Bist du ein schlechter Mensch gewesen, wirst du als Scheißhaufen oder als Scheißhaufen, der als Mensch getarnt ist, wiedergeboren. Warst du hingegen stets ein liebevoller Mensch, dann wird sich keiner mehr mit dir beefen, weil du zum Beef wirst." In industanitischen Tempeln ist es nicht ungewöhnlich Milch aus der selben Schale zu trinken, aus der zuvor auch Ratten getrunken haben. Einer von denen könnte ja schließlich der im letzten Jahr verstorbene Opa sein.

Hisk

Der Hisk-Glaube entstand vor ca. 500 Jahren im Norden Pakindiens. Eine vergleichsweise junge hindustanische Religion, die allerdings enormen Zulauf bekam, als Panjabi die gängige Sprache für Hisk-Überlieferungen wurde. Männer tragen von Geburt an einen Turban samt Bart, denn sie niemals stutzen, da sie der Meinung sind, dass Gott sie möchte, wie er sie erschuf. Ja, sie sind eher monotheistischer Natur, sind aber dennoch sehr naturverbunden, glauben an universelle Gerechtigkeit, weshalb auch sie niemals einer Fliege Schaden zufügen würden. Wie auch bei anderen hindustanischen Religionen, ist eine pazifistische Grundeinstellung vorhanden, allerdings ist jeder Hisk verpflichtet, Gewalt anzuwenden, wenn er oder seine Familie bedroht wird. Männliche Hisks, die sich mehr um Arbeitsplätze auf dem internationalen Wirtschaftsmarkt bemühen, haben sich des Öfteren rasiert, weshalb sie von ihrer Sippschaft verstoßen wurden, allerdings behalten sie ihren markanten Armreif bei, da dieser durch mysteriös, spiritueller Kraft an ihrem Arm gebunden ist. Übrigens heißen alle Hisk-Männer mit Nachnamen Singh und alle weiblichen Hisks Kaur, bis diese heiraten, denn dann heißen sie ebenfalls Singh.

Dubbismus

Die Dubbisten kennen keine Götter, nur Geistwesen, die einem helfen oder einen verarschen möchten, manchmal verarschen sie einen, um eigentlich zu helfen, oft aber helfen sie augenscheinlich, um einen dann zu verarschen. Der Religionsstifter und Namensgeber Dubba soll einst ein naiver, wohlhabender pakindischer Prinz gewesen sein, der sein dekadentes Leben freiwillig aufgab, um als Asket umherzuwandern, dabei habe er viel Weisheit erlangt, insbesondere nach dem er regungslos 70 Jahre lang unter einem Baum, auf einem verdammt unbequemen Moosboden, meditierte. Die durch und durch pazifistischen Dubbisten sehnen sich nach dieser Weisheit, um sich von der Reinkarnation zu befreien. Das damit verbundene Paradies bezeichnen sie mehrheitlich als Kurtcobairvana. Der ursprüngliche Begriff für das dubbistische Seelenheil ging verloren und wurde wahrscheinlich aufgrund Kurt-Kultischer Einflüsse umbenannt. Einige dubbistische Sekten, sind zu ungeduldig, was das jahrelange Meditieren betrifft, deshalb predigen diese, dass man den dubbistischen Himmel auch dann erreicht, wenn man sich mit Opiaten berauscht, um sich anschließend mit der Flinte die Rübe wegzublasen. Das kann man sogar einigen Schriften entnehmen, allerdings ignorieren viele, das Klein-Gedruckte unter der AGB-Zustimmung, wonach man exakt 27 Jahre alt sein muss.

Kultur

Rolle der Frau

Ausgenommen in Pasai-Nuristanischen und dubbistischen Gesellschaften, nehmen Frauen eher eine unterwürfige Rolle ein. Nicht weil das so in den Glaubensrichtungen verankert ist, sondern da die meist physisch stärkeren Männer dies so wollen, um eifrig Polygamie zu betreiben und stets die Welt bereisen können oder sonst tun und lassen können, und am Abend bereits das vorbereite Essen auf sie wartet. Nichtdestrotz nehmen Frauen auch politisch machtvollere Positionen ein, da sie für ihr Einfühlvermögen geschätzt werden. Was die Verhüllung von Frauen betrifft, ist es jeder Frau selbst überlassen, inwieweit sie sich zeigen will. Sehr viele demonstrieren ihre Freiheit, indem sie freiwillig ein Kopftuch tragen, um ihr Haar zu verdecken, und nicht wenige tragen Ganzkörpergewände, sogenannte Burkas bzw. Burqas, um sich vor den möglichen Blicken oder gar Annäherungsversuchen notgeiler Herrschaften zu schützen. Eine beträchtliche Anzahl trägt sogar weder Burqa, noch Kopftuch. Dennoch gibt es angehende religiöse Gruppierungen, die die Frauen unterdrücken und deren Freiheiten begrenzen wollen. Diese engagieren sich dafür, Frauen das Autofahren zu verbieten, und beruhen sich dabei auf Statistiken, die zu ihren Gunsten sprechen oder sehen es nicht gerne wenn Frauen sich sportlich ertüchtigen, weil sie meist unsportliche Versager sind, die sich dann in ihrer Männlichkeit bedroht fühlen. Mancherorts wird man sogar in menschenleeren Gassen überfallen, wenn man zuvor einer Frau Gesundheit gewünscht hat, nachdem sie niesen musste oder man sie herzhaft zum Lachen brachte (Besucht ein pashtunischer Botschafter den 'mericanischen Präsidenten und frägt diesen: "Ich habe Star Trek gesehen; warum gehören ein Kosake, eine RRÄ-Farbige und ein Schottisch-Ånglischer-Seeländer zur Crew, aber kein einziger Pashtune ist vertreten?" Darauf entgegnet der 'mericanische Präsident: "Weil Star Trek in der Zukunft spielt."). Diese Gut-Menschen werden darauf hin von der trauernden Menge durch die Siedlung getragen und wie Märtyrer verehrt.

Sport

Wenn man erst einmal die tote Ziege ergattert hat, sollte man sich auf den ein oder anderen blauen Fleck einstellen.

Neben Schlammringen, diverser Tätigkeiten, in welchen mit Schusswaffen die Präzision unter Beweis gestellt wird und dem Wett-Kiffen, ist Buzkashi der Nationalsport schlecht hin. Gespielt wird auf Pferden, wobei meist um die zwanzig waghalsige Sportler teilnehmen. Es ist aber nicht ungewöhnlich, dass auch mal weit mehr als 100 Personen mitspielen. Ziel ist es hierbei, sich eine tote Ziege, welche auf einem Steppenfeld platziert wird, zu schnappen und diese galoppierend dem Preisrichter zu überreichen. Hört sich ganz einfach an, wären da nicht die etlichen anderen lebensmüden Sportteilnehmer. Es treten alle gegen alle an und jedes Mittel ist erlaubt. Schutzkleidung wäre von Vorteil, ist aber keine Pflicht. Diese wird von den besonders hartgesottenen, sporterfahreneren Männern sowieso gemieden und verpönt. Dem Gewinner einer ausgiebigen Buzkashi-Runde erwartet will Prestige, Ruhm und ein wertvoller Preis in Form eines kostbaren Pferdes oder einer besonders schönen und durch und durch jungfräulichen Stammestochter. Buzkashi ist zweifelsohne der beliebteste und zugleich tödlichste Sport Pakhtunkhwas.
Nichtsdestotrotz haben sich aber auch Sportarten aus anderen Ländern durchgesetzt. So wird in der ehemaligen seeländischen Kolonie Pakindia und im Westen Peshawars, bevorzugt Cricket, der Sport der Gentleman, gespielt. Golf, Polo und Billard erfreuen sich ebenfalls einer großen Beliebtheit im gesamten Reich.
Zudem sind diverse Brettspiele erwähnenswert. So allem voran Schach, welches in der Antike von den Dariern erfunden worden sei. Das wahrscheinlich populärste Brettspiel der Welt, wurde nachdem Herrschertitel des darischen Reiches bzw. Pakhtunkhwas benannt. Es gilt hier schließlich die wichtigste Figur, welche in den meisten Kulturen als König bezeichnet wird, Schach-Matt zu setzen. Das strategische Spiel der Könige beeinflusste auch maßgeblich das Sprichwort "Jemandem ein Brett geben.", da der schlechte Verlier das Spielbrett des Öfteren missbraucht, um dem Sieger damit eins überzubraten.
Eine steigende Popularität erlebt momentan auch Fußball. Gerüchten zufolge, planen internationale Sport- bzw. Fußballvereinigungen, das Austragen von internationalen Meisterschaften. Scouts sind in ganz Pakhtunkhwa auf der Suche nach potenziellen Talenten, welche die Nationen Pashtunistans vertreten sollen.

Bildung

Um in der Wirtschaft, welche inzwischen einen erheblichen internationalen Konkurrenzkampf aufweist, ist Bildung momentan wichtiger denn je. Jedes Kind träumt davon, einmal studieren zu können. Für die meisten pashtunischen oder darischen Eltern gibt es nur einen in Frage kommenden Beruf: den des Arztes. Sollte das nicht hinhauen, dann alternativ der Advokaten- oder Architekturslehrgang.
Um überhaupt Studieren zu können, ist grundlegende Bildung unumgänglich. Meist sind es jene Kinder, die aus wohlhabenden Familien stammen, die sich dieses Privileg leisten können.
Trotz der Verbesserungen der Infrastruktur des Landes, nehmen viele Schüler lange, beschwerliche Wege auf sich, um ihren geistigen Horizont in weit gelegenen, qualifizierteren Schulen zu erweitern. Eine offiziell geltende Schulpflicht, soll verhindern, dass vor allem bäuerliche Familien, ihre Kinder von der Bildung abhalten, um sie bevorzugt auf dem Felde arbeiten zu lassen. Radikale, scheinreligiöse Gruppierungen kämpfen gegen das allgemeine Recht auf Bildung, um die Bevölkerung in Unwissenheit zu wiegen, was dazu beitragen soll, sie besser zu manipulieren.
Kinder und Jugendliche, die keine Aussicht auf eine erfolgreiche Karriere haben, werden meist zu Goldminenarbeitern oder nehmen Positionen bei diversen Kunden-Support-Telefon-Diensten ein.

Geschichte

Prähistorik

Über die ersten Zivilisationen Pashtunistans werden etliche Legenden und Mythen von Generation zu Generation weitergegeben. Viele von ihnen sind mit apokalyptischen Weltuntergängen verknüpft und dienen deshalb als beliebte Schauermärchen. Eine handelt davon, dass engelsgleiche Wesen alle 100.000.000 Jahre einen zyklischen Endzeit-Krieg führen, welcher zuletzt dazu geführt haben soll, dass das Universum vollständig zerstört und dadurch ein neues, einschließlich des Planeten Orbis Alius, zustande kam. Dies ist nach wie vor Gesprächsstoff für diverse Gruppierungen, welche das baldige Ende der irdischen Welt prophezeien, allerdings orientieren sich diese an verschiedenen, kulturspezifischen Kalendarien, welche den Endtag allesamt anders datieren.
Soviel zum Mythos. Tatsache ist, dass altertümliche Werkzeuge, mumifizierte Leichname und teilweise sogar Überreste von Bauwerksfundamenten, beweisen, dass es schon vor tausenden Jahren menschliches Leben auf dem pashtunischen Subkontinent gab. Prominent ist hierbei insbesondere der sensationelle Fund eines damals lebenden Menschen, welcher gemeinsam mit undefinierbarem Werkzeug in den nördlichen, und damit höchsten Gebirgen des heuten Reiches, entdeckt wurde. Im Volksmund spricht man von "Ali", dem Urmenschen. Man fand ihn komplett zugefroren im Eis, nahe der Spitze des Berges Bashar (4.647m). Neusten Forschungen zufolge soll der Leichnahm über 60.000 Jahre alt sein.

Antike

Das Darier-Reich auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung mit den bekannten größeren Städten, unter der Herrschaft von Shah Darius "Decadentius" XXIII. "der Party-(Berg)löwe" und unmittelbar vor den, von den Pashtunen verursachten, Aufständen (1164).

Die wohl älteste bekannte Zivilisation in dieser größtenteils rauen, bergigen Region, ist das sogenannte darische Reich. Es existierte weit mehr als Tausend Jahre und beeinflusste maßgeblich mehrere Nachbarsstaaten östlich und einschließlich die Provinzen Pakthunkhwas. Es handelte sich hierbei um ein gigantisches Imperium, welches sich bis zur Südwestküste des otrantonischen Kontinents, nördlich der heutigen Realdemokratischen Republik Äquador, erstreckt haben soll. Forschungen legen nahe, dass das Reich um das 400 vor dem Einschlag des riesigen Kometen gegründet wurde. Aber unter der heutigen darischen Bevölkerung setzte sich hartnäckig das angehende Jahr 642 vor unserer Zeitrechnung durch, was jedoch mehrheitlich angezweifelt wird. In diesem Zusammenhang ist der Ausspruch, welche als Eselsbrücke dient, sich das Jahr zu merken: "6, 4, 2 - Das Darier-Reich kroch aus Kurts Ei.", sehr bekannt. Die darischen Imperatoren, bevorzugten den vergleichsweise bescheidenen Titel "Schah" bzw. "Shah", welcher rein von der Etymologie her mit dem westlichen Titel "König" zu vergleichen ist, allerdings im Falle der darischen Shahs de facto gar kaiserwürdige Privilegien und Machtausübungen erlaubte. Seltener im Gebrauch, weil es nicht ganz so griffig ist, war das besser geeignete Äquivalent zu Kaiser: "Schahanschah" bzw. "Shahanshah" (König der Könige). Vor allem der sehr einflussreiche Shah Darius III., genannt der "kitschige Schnick-Schnack-Bling-Bling-liebende", festigte und legitimierte seine Macht, in dem dieser seine Blutlinie auf den ersten darischen Herrscher Uwe zurückführte. Uwe ist eine, wenn auch stark angezweifelte, sagenumwobene Persönlichkeit, welche dem sogenannten Kurt-Kult zugeordnet wird, der heutzutage immer weniger an Bedeutung hat. Demnach habe der universelle Schöpfer Kurt sich mit einem seiner erschaffenen Hühner vergnügt und dabei unter anderem Uwe gezeugt.
Trotz dieses oder vielleicht sogar wegen dieses Mythos, stieg das darische Reich zu einem der bedeutendsten und mächtigsten Zivilisationen der Menschheitsgeschichte auf. Neben etlichen Unterwerfungskriegen, welche die Darier erfolgreich gegen benachbarte Reiche führten, wurden, um ihren kolossalen Reichtum zu mehren auch Handlungsbeziehungen zu entfernten Staaten geführt, die auf Pathrea und Uria beheimatet waren. Aber trotz ihrer furchteinflößenden Dominanz, blieben selbst die Darier nicht vor fremden Invasoren verschont. Kalmarer Krieger organisierten berüchtigter Weise seit eh und je barbarische Raubzüge und machten bevorzugt die Küsten sämtlicher Länder unsicher. Sie waren für ihre gnadenlosen, unberechenbaren Blitzangriffe, weltweit gefürchtet, welche sie auch an den südlichen darischen Hafenstädten umsetzten, nachdem sie von den dortigen Schätzen gehört hatten. Die vielen blutigen Konflikte, welche somit ausgelöst wurden, sollten schließlich später als einer der Faktoren mitgewirkt haben, die zum Untergang des antiken Großreichs führten. Nichtsdestotrotz gab es gelegentlich friedlichere Beziehungen zu den Barbaren, welche insbesondere an jene Rohstoffe interessiert waren, die eher im darischen Festland produziert wurden, dazu gehören, äußerst bunte und kitschige Teppiche, betörende Bauchtänzerinnen, Wasserpfeifen, diverse Opiate und flauschige Kätzchen. Während Shah Darius XIX. genannt "der stark parfümierte, aufdringlich gestylte" besonders von den Kalmarer Kriegern angetan war. Diese waren für ihren unerschrockenen Kampfgeist und ihrer Widerstandsfähigkeit bekannt, weshalb sich viele von ihnen, auf Aussicht auf viel Ruhm und Reichtum, dem Hofstab des Shahs anschlossen und wichtige Elite-Soldaten und loyale Leibwächter der herrschenden Dynastie wurden.

Zuabistentum-Konvertierung

Die Ausbreitung des Zuabistentums erfolgte bereits im 8. Jahrhundert. Nebst anderer Güter, welche aus fernen, exotischen Kontinenten des Westens Orbis Alius in das darische Reich gelangten, setzte sich nun auch eine neue Religion durch, dessen moralische Wertvorstellungen, mit denen der zuvor dominierenden Glaubensrichtungen, im Großen und Ganzen, im Einklang standen, und von der man sich erhoffte, rivalisierende, verschiedengläubige Kulturen zu vereinen. Shah Darius XV. konvertierte in aller Öffentlichkeit am 07.07.707, um 19:07 Uhr (um 07:07 Uhr morgens wäre fast keiner extra deswegen aufgestanden), offiziell zum Zuabistentum. Was den großen Farb-Streit betraf, welcher zum Schisma innerhalb des Zuabistentums führte, hielt er sich raus. Wie sich später herausstellte, da er farbenblind war. Die meisten in der damaligen Bevölkerung, nahmen die neue Religion widerstandslos auf und bekannten sich zu dieser. Aber insbesondere pakindische Herrscher, wollten ihren traditionellen Glaubensrichtungen treu bleiben, weshalb es zu Glaubenskriegen kam. Shah Darius XV. erhielt demnach den Beinamen "der Heilige Krieger". Spätere Shahs zeigten sich jedoch Andersgläubigen wesentlich toleranter.

Aufstieg der Pashtunen

Neben etlichen Stämmen und Völkern, unter darischer Herrschaft, gehörten die Pashtunen zu den größeren und somit einflussreicheren Minderheiten. Ethnisch betrachtet gehören Pashtunen, wie auch Darier zu den Indo-Iranischen Völkern, was sich sogar heute noch teilweise in Sprache und Schrift und anderer kultureller Erben widerspiegelt. Anführer pashtunischer Stämme legten ihre traditionellen Zwistigkeiten bei Seite, schlossen sich in Untergrundorganisationen zusammen, nutzten machthohe Positionen, welche man ihnen zuvor zugeteilt hatte, um sie zu beschwichtigen, und widersetzten sich der darischen Herrschaft. Dies löste eine Kettenreaktion aus. Der darische Shah fand sich im Angesicht etlicher angefressener Völker wieder. Die zuvor entstandene Instabilität des Reiches begünstigte die Rebellionen. Der Shah wurde entthront und ein Großteil seiner Dynastie aus der darischen Hauptstadt Kandabul vertrieben. Der Führer des pashtunischen Yusufzai-Stammes, genannt Said, war Hauptinitiator der Staatsintrige und wurde zum dominierenden Oberhaupt innerhalb der Pashtunen-Stämme. Durch seine zuvor eingeleitete Heirat mit einer Prinzessin des darischen Shahs, sicherte er seinen Nachkommen die Herrscherwürde. Er beanspruchte den Thron in Kandabul, und mit ihm die umliegenden Gebiete, welche mehrheitlich jenen Pashtunen gehörten, die ihn unterstützt hatten, sprich: die westlichen Gebiete des zerschlagenen Darier-Reiches. Als dominierendes Volk dieser Gebiete, wurde das neue Reich nach den Paschtunen benannt: dies war die Geburtsstunde des Shahtums Pakthunkhwa.

Seeländische Kolonialisierung

Seeländisch-Pakindia (1842-1866).
Um 1860: Das seeländische Königreich während seiner flächenmäßig größten Ausdehnung, unter König Milhouse II.

Viele Westmächte bezeichneten die Liegenschaften des ehemaligen darischen Reiches als sogenannten Darischen Kuchen, wo es vor Reichtümern nur so wimmelt. Begierig nach den Schätzen Pakhtunkhwas, bereite der damalige, expansionsfreudige, seeländische König Milhouse II. eine Invasion gegen die pakindische Provinz vor. Am 23. März des Jahres 1842 landeten sie mit einer beträchtlichen Anzahl an Dampfgaleeren unter der Flagge des Fürstentums Gilead, welches nicht existierte, um Handelsabsichten vorzutäuschen. Diese strategische List führte schließlich, nach einer 18-tägigen Schlacht in Quettambay, zur Errichtung der Kolonie Seeländisch-Pakindia. Gescheiterte zeitgleiche 'mericanische Eroberungsbestrebungen im Osten Pakhtunkhwas begünstigten ebenfalls den seeländischen Sieg. Die Kolonialherren modernisierten die pakindische Infrastruktur, vernetzten das provinzielle Hinterland mit den Küstenregionen Pakindias, was durch die Royal Colonial Railway Company (RCRC) ermöglicht wurde, welche zudem einen ökonomischen Zuwachs durch den Bau eines Dampfmono-Netzwerkes bewirkte. Da der Shah eine großangelegte Rückeroberung organisierte und im eigenen Reich ein Bürgerkrieg ausbrach, mussten die Seeländer nach 24-jähriger Besatzungszeit, Pakindien letztlich aufgeben.

Politik und die Shah-Dynastie

Die Prinzen Shah-zade Said Mohsen "der glücklich Mildtätige" und Shah-zade Said Jamal "der glücklich Schöne" in Begleitung von militärischen Führungspersönlichkeiten.

Das Shahtum ist de-jure eine Monarchie, mit parlamentarischen Organen. Da sich die Abgeordneten jedoch aus Stammensoberhäuptern zusammensetzen, handelt es sich hierbei faktisch um ein hierarchisches Feudalsystem. Seit eh und je ist es pashtunischen Shahs wichtig, alle langjährigen Bewohner Pakhtunkhwas möglichst gleichwertig zu behandeln, deshalb vertreten die Stammesführer sämtliche Ethnien und Glaubensrichtungen des Landes, welche mit einer ungefähren, von Amtsperiode zu Amtsperiode variierenden Anzahl von 500 Mitgliedern das Regierungsparlament bilden. Nichtsdestotrotz handelt es sich um regionale Adlige, die durch das Blutrecht politisch mitwirken dürfen. Ist man jedoch besonders reich oder erweist sich als fähiger Krieger, kommt es nicht selten vor, dass man sich Titel erkaufen kann oder adoptiert, und somit in den Adel aufgenommen wird. Das legitimiert man im Allgemeinen damit, dass die ursprünglichen teils legendären Adelsleute, auf denen man seine Verwandtschaft zurückführt, sich auch nur aus dem Grund aus der Menge hervorheben konnten, da sie redegewandter, mehr Ressourcen besaßen, die stärksten im Dorf oder einfach nur die hinterfotzigsten Snitches waren. Gegenwärtiger Shah ist Said Ghani VII. "der glücklich Wohlhabende", der ein Abkömmling des ersten pashtunischen Shahs Said, vom Stamm der Yusufzai, ist. Shah Said Ghani VII. "der glücklich Wohlhabende" ist der viert- bzw. fünftgeborene Sohn, des zuvor herrschenden Shah Nur Rahman III. "der erleuchtete Gnädige", der den Thron zu Gunsten seines Sohnes aufgab, um ein bescheidenes Leben als spiritueller Pilger zu führen, um Weisheit zu erlangen und die innere Ruhe und Mitte zu finden, frei von jeglicher Dekadenz und jeglichem Materialismus. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt.
Von dem Parlament abgesehen, existiert zudem der pashtunische Adelsrat, dieser setzt sich aus dem Shah, seinen engsten Vertrauten und den jeweiligen sechs Emiren der Provinzen (auch deshalb Emirate genannt) Pakhtunkhwas, zusammen.
Shah Said Ghani VII. "der glücklich Wohlhabende" verfolgt eine sehr ausgeglichene Politik. Er ist besonders weltoffen und tolerant, versteht es aber auch konservativere Amtsinhaber zufrieden zu stimmen. Deshalb ist er in der Bevölkerung sehr beliebt, ebenfalls prominent sind seine untypische, recht geringe Anzahl an Kindern, die als Prinzen bzw. Prinzessinnen bezeichnet werden (Shah-zade und Shah-docht).
Da wäre zum einen sein ältester Sohn Shah-zade Said Mohsen "der glücklich Mildtätige", der nach seinem Software/IT-Studium, aufgrund seiner enormen Stärke und seinem strategischen Verständnis, die Rolle des pashtunischen Oberbefehlshabers inne hat. Zuvor war er auch der UNOA-Repräsentant Pakhtunkhwas, da aber sein jüngerer Bruder Shah-zade Said Yasir "der glücklich Gechillte", welcher ebenfalls diverse Informatik-Studien absolvierte, mathematisch und wirtschaftlich begabter ist, überlies ihm sein älterer Bruder mit Freuden das repräsentative Amt. Drittes Kind des Shahs ist Shah-docht Saida Sundas "die glücklich Reine", die nach ihrem Medizin-Studium, nun zu den qualifiziertesten Ärzten des Landes gehört. Zu guter Letzt das schwarze, in diesem Fall besonders weiße, Schaf Shah-zade Said Jamal "der glücklich Schöne", der anders als seine Halbgeschwister, aus der zweiten Ehe des Shahs mit einer Kleinadligen aus dem Kosaken-Otamanat, hervorging. Trotz seiner Außenseiterrolle oder eben wegen dieser, nimmt der jüngste Shah-Nachwuchs die Position des außenpolitischen, charismatischen, diplomatischen Verhandlungsführers ein. Wer die Thronnachfolge übernehmen wird, steht noch in den Sternen, aufgrund teils traditioneller und konservativer Machtfaktoren, wird es wohl einer der männlichen Vollblut-Pashtunen sein.

Wirtschaft

Lieferdienste

Schon seit Menschheitsbeginn, insbesondere in Pakindien, sind diverse Essens-Lieferdienste bzw. Pizza-Kuriere sehr gefragt. Im Zuge der seeländischen Kolonialisierung, wurde auch der internationale Pizza & Co. - Lieferservice revolutioniert. Meist werden derartige Unternehmen, von Hindustani (egal ob industanitisch oder Hisk-angehörig) oder Urdustani geleitet. Traditionell kam die Pizza immer mit dem Elefanten an, inzwischen greifen viele Unternehmen auch auf modernste Techniken zurück, so werden Pizzen bevorzugt täuschend echt in einer 2D-Version über Fax nachhause zu den Kunden verschickt, aber meistens verlässt man sich auf die effizientesten Automobil-Neuheiten (Opel Corsa). Hin und wieder, ist mit Verspätungen zu rechnen. Der nur spärlich verständliche Mann am Telefondienst, weicht dann gerne auf die berüchtigte Hinhaltetaktik aus. Auf die Frage, wie lange es nach gefühlten 2 Stunden noch dauern würde, meint er meistens sowas wie: "Pisa kommth in sehn Minuthen. Grade fil los, weil Suntak und 1.1.". Mal davon abgesehen, dass am Tage des getätigten Anrufs Mittwoch ist, und zwar im Hochsommer, sollte man immer das pakindische Zeitgefühl berücksichtigen, demnach entsprechen 10 Minuten eigentlich weitere zwei Stunden. Egal wie spät es ankommt, ein industanitischer Speise-Kurier würde lieber eine heilige Kuh schlachten, als Rabatte zu erlassen, er rückt aber als großzügige Entschädigung gerne eine ganze, abgelaufene Softdrink-Flasche raus, meist die äußerst beliebte Cola-Light, die er normalerweise für 4@ verkauft, aber im Einkauf beim nächsten Getränkegroßhändler für 0,20 @ zu erwerben ist. In der Regel schmecken die beispielsweise drei normalgroßen Pizzen, die jeweils mit Shrimps, Garnelen und Krabben belegt sind (diese Benennungen werden verwendet, um die große Auswahl nochmals zu betonen; allerdings sind alle drei Pizzen komplett gleich belegt) und das süßliche Chicken Korma und das mittelscharfe Murgh Madras (eigentlich so derb scharf, dass man anschließend seine Zunge abhacken möchte und die nächsten Bestellungen drei Tage lang aus dem Badezimmer aus, tätigen muss) sind auch nicht übel. Derartige Geschäfte bieten eine facettenreiche Vielzahl an internationalen Gerichten an, die nur minimal pakindisch angehaucht sind; typische pakindische Gerichte mit extra scharfer Currysauce, Pizzen mit Currybelag und Curry-Käserandfüllung, Currywurst, Currycurrywurst, Curry-Salate, für Curry-Allergiker gibt es sogar Cury-freie Gerichte, die aber doch mit Curry sind, man kann aber den Service nicht verklagen, da auf dem Flyer (mit zitronen-bedruckter Schrift) steht, dass für Druckfehler keine Haftung übernommen wird, und Cury-frei nicht Curry-frei bedeutet. Und nicht zu vergessen sind die Desserts: bis zu 72 verschiedene Jim&Barry's-Eiscreme-Sorten, alle mit individuellem Curry-Geschmack.

Militär

Pashtunische Miliz

Typische, pashtunische Milizen während dem Ånglo-Pashtunischen Krieg bzw. dem 1 'Mericanisch-Pashtunischen Krieg, um das Jahr 1842.

Die meist bärtigen, aus rauen Gegenden stammenden, Soldaten bilden das Rückgrat einer jeden pashtunischen Armee. Ob zu Fuß oder beritten, sind sie traditionell mit Speeren, Krummsäbeln, Schlachtermessern oder Kalaschnikows bewaffnet. Sie verstehen sich zudem als Sprengstoffexperten, die den Gegner mit Bomben aller Art bewerfen.

Kalmarer Garde

Ursprünglich Wikinger, die sich den Kalmarer Raubzügen gegen das darische Reich angeschlossen hatten, blieben viele von ihnen in Pakhtunkwa, um lokalen Herrschern zu dienen. Schließlich schworen sie allesamt dem rechtmäßigen Shah ihre Treue, woran sich bis heute nichts geändert hat. Ausnahme ist hierbei der erste selbst ernannte pashtunische Shah, Said vom Stamm der Yusufzai. Da dieser jedoch eine Heirat mit einer darischen Shah-docht (Tochter des Shahs) arrangierte, dienten die Kalmarer Wikinger fortan seinen Nachkommen. Kalmarer, die zwar großgewachsen und besonders kräftig sind, aber keine Aussicht haben in ihrer Heimat eine erfolgreiche Berufskarriere anzustreben, schließen sich gerne der pashtunischen Kalmarer-Garde oder auch Nurman-Elite (Nurman heißt soviel wie Nordmann) genannt an. Sie dienen dann als Leibwächter der herrschenden Dynastie oder nehmen in der pashtunischen Armee ranghohe Positionen ein.

Turk-Kavallerie

Die Bewohner Pakhtunkhwas, insbesondere die Turkvölker, sind allesamt Pferdenarren. Die Kavallerie nahm bereits eine essenzielle Rolle innerhalb des alt-darischen Militärs ein. Vor allem Turkvolkangehörige sind sehr geübte Reiter, die bevorzugt Pfeil und Bogen einsetzen, und somit eine gefährliche Kombination aus Fernkampf und unantastbarer Flexibilität einnehmen.

Hashashinen

Im Zuge der Zuabistentum-Konvertierung entstand der geheime, im Untergrund tätige Hashashinen-Orden, deren Anhänger sich anfangs ausschließlich aus darischen Zuabisten des westlichen Zweiges zusammensetzten. Die Mitglieder, die als schleichende Meuchelmörder operieren, konsumieren bevorzugt Haschisch, sowohl vor, als auch nach ihren Bluttaten. Inzwischen steht es jedem Bewohner Pakhtunkhwas frei, sich dieser mysteriösen Elite anzuschließen, aber da das unbemerkte, geisterhafte Töten eine Kunst für sich ist und eines jahrelangen Trainings bedarf, ist es sinnvoll sich dem Orden in jungen Jahren anzuschließen. Diese im Schatten agierenden Krieger werden gerne im Militär für Geheimoperationen, in Form von Spionage, Sabotagen oder dem Eliminieren einzelner machtausübenden Persönlichkeiten, eingesetzt, sind jedoch auch auf dem offenen Schlachtfeld, besonders bei Nacht, nicht zu unterschätzen. Weltweit spricht man auch von den Assassinen, dies prägte unter anderem das ånglische Wort Assassin, was schlicht Mörder bedeutet.

Bergamazonen

Pasai-Nuristanerinnen sind keine gewöhnlichen Frauen. Sie sind besonders großgebaut, stark und widerstandsfähig, weshalb sie sich bereits sehr früh ihren Weg aus der Küche zum Schlachtfeld bahnten. Sie drücken sich nicht vor dem direkten Kampf und die Tatsache, dass sie von Machos unterschätzt werden, macht sie umso gefährlicher. Am aller schlimmsten sind jedoch ihre furienhaften Kriegsschreie, die den Gegner bereits aus längerer Distanz, bis auf die Knochen erzittern lassen. Gelingt es einem, eine Bergamazone zu entwaffnen, wobei man verdammt viel Glück braucht, weiß sie sich auch ohne Waffen zu verteidigen. Fatale Resultate sind Beiß- und Kratzspuren, und wenn man eher längere Haare hat, sollte man diese spätestens bevor man sich einer pashtunischen Armee stellt, stutzen, ehe diese von Bergamazonen ausgerissen werden.

Elefanten-Trupp

Furchteinflößende Kriegselefanten ließen bereits die alten Darier über das Schlachtfeld jeden niederstampfen, der so töricht oder dumm war, sich ihnen in den Weg zu stellen. Tierflüsterer Pakhtunkhwas sind sehr geübt darin die stämmigen Riesen auf dynamischen Kriegsschauplätzen zu kontrollieren, die auch in Begleitung von Bogenschützen sind. Besonders kräftige Tiere werden auch mit Kanonen ausgestattet. Einige Geschöpfe können dennoch aufgeschreckt werden, weshalb sie dann unberechenbarerweise durch die Massen sämtlicher Kriegsbeteiligten rasen.

Pakindischer Express

In verzweifelten Kriegszeiten, legen sämtliche Pizza-Lieferdienste ihren Konkurrenzkampf beiseite, um sich zu einer Einheit zu formieren. Meist in Opel Corsa - Kolonnen fahren sie auf den Feind zu, um diesen mit steinharten, schwarzverbrannten Pizzen zu bewerfen oder gegnerische Truppen mit leeren Sonderangebotsversprechen und Flyern, welche vielzählig und hemmungslos verteilt werden, selbst wenn man mit einer "Bitte keine Reklame"-Aufschrift gewappnet ist, in die Flucht schlagen.

Zitate und Redewendungen bzw. Weisheiten

  • "Beschwerden und Meckereien sind die Muskeln der Schwachen."
  • "Ein Darierteppich ist vollkommen unvollkommen und genau ungenau".
  • "Eine Sandale ist kein Schuh, eine Mütze ist kein Turban."
  • "Ein Mensch ohne Bildung, ist wie ein Baum ohne Frucht."
  • "Er vergleicht seine Bedeutung mit dem Gewicht einer Elefantenlast."
  • "In fremden Betten kann man nicht ausschlafen."
  • "Mache das, was der Priester sagt, nicht das, was der Priester macht."
  • "Mutter und Tochter stritten und der Dumme dachte, dass es ernst sei."
  • "Sogar der Richter war betrunken, als es den Wein gratis gab."
  • "Über das Gehörte kannst du reden, über das Gesehene nicht."
  • "Vater ist nicht wichtig, aber seine Tasche?"
  • "Verlasse dein Dorf, aber lass dich nicht von deinem Dorf verlassen."
  • "Wasser kann man nicht mit dem Schwert teilen."
  • "Wenn der Grundstein schief liegt, kann die Mauer nicht gerade werden."
  • "Wenn du dir Kamele halten willst, dann sorge für eine genügend große Türe."


Shahtum Pakhtunkhwa

Zu Freunden Freund, zu Feinden Feind



Geographie Persönlichkeiten Politik, Sport & Kultur Storys


Orbis Alius

Internationale Organisationen Hy (Kontinent) Otrantonien Kosmos Stories Persönlichkeiten Nachrichten & Aktuelles

This article is issued from Stupidedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.