Spiegelwelten:Lägasthenien

Der Staat Läghastenien ist eine selbstverwaltete, relativ neue Kolonie aus dem Zivilisationsabfall umliegender Industrienationen. Er hat sich ganz groß gar nichts auf die Fahnen geschrieben, weil niemandem etwas bedeutsames eingefallen ist, keiner wusste, wie man schreibt und auch niemand es lernen wollte. Läghastenien nimmt durch seine ungünstig zentrale Lage viel Raum in Anspruch, den andere Länder als landwirtschaftliche Nutzfläche, Eroberungsraum und Absatzmarkt für ihren billigen Ramsch benötigen. Dieser Raum bleibt in Läghastenien zu 95% wüst, weil das einzige Buch über Raumplanung, Land- und Forstwirtschaft, das in der größten Siedlung des Landes liegt, über 500 Seiten hat und keine Bilder enthält. Dennoch ist die ständig steigende Großzahl der Einwohner Läghasteniens technisch überaus hochentwickelt, weil sie auf Dispo und Kredit fortwährend die neueste Kommunikationstechnologie bezieht. Ein solches Wirtschaftssystem und eine solche Gesellschaftsform werden sowohl nach innen als auch nach außen nicht auf Dauer gut gehen können. Dass sich dadurch aber fortwährend andere Nationen provoziert fühlen, das Land dem unausgesetzten Verfall preisgegeben ist und die reine Existenz des Staates für alle Außenstehenden ein großes Ärgernis bedeutet, kümmert die Lägastheniker nicht. Sie haben weder Ziele noch wollen sie irgendetwas. Sie sind einfach nur da.

Achtungk!

Alle Rechtschriebpfehler in das vorliegende sind beabsicht um einesseits den emozionalen Diztant von die Schrieber zu Tekst zu anderer aber auch weil sie gehören zur pesönlich Mahke von dem der sich ausgedah und bitte nicht bessern, ihr GEISTERLOESEN!
Hinweis!
Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius.
Was ist die Orbis Alius? Was sind die Spiegelwelten?
Lägasthenien
Lägasthenien
Wahlspruch: Das Lant wo gibt!
Kontinent Otrantonien
Amtssprache Legasthenisch, Pseudoenglisch
Staatsform chaotische Idiokratie
Regierungsform -
Staatsoberhaupt -
Regierungschef -
Pressedienst Nus Blat
Fläche hat niemand ausgerechnet km²
Einwohnerzahl ca. 1,7 Milliarden (zunehmend)
Bevölkerungsdichte erstaunlich nüchtern Einwohner pro km²
BIP sagen wir 555 Millionen
Währung nur Devisen
Gründung 01.04.1995
Internet-TLD .xd
Telefonvorwahl einfach anklingeln
Truppen 20 Allzweckwaffen,
60000 Hochleistungsrechner

Geschichte

Gründung

Zuerst kamen die Qetschap- später dann die Pomisbuden

Die Kolonie Lägastehnien entstand, als Mitte der 90er Jahre die Generation X der Länder Texas, USM, New Foundation und Kalmar überalterte und ein Spaßvakuum hinterließ. Gleichgültig geworden durch Eurotrance und Ecstasy und mit einen unbändigen Hass auf jede Form von Professionalität forderten die perspektivlosen Jugendlichen mehr Freiheitlichkeit in der Toleranz wertloser, unfertiger Menschen. Nach und nach wanderten erste Grüppchen nach Süden aus, um in der selbstinterpretierten Auslebung totaler Egalität ihr uneigenständiges Leben in freier Wildbahn fortzusetzen. Auf den damals noch wortwaldreichen Gebieten des heutigen Lägasteniens ließen sie sich in völliger Gleichgültigkeit gegenüber dem Kampf ums Dasein nieder, legten sich einfach auf den Boden und warteten, was da mit ihnen geschieht. Wenn es regnete, tranken sie, wenn es Nacht wurde schliefen sie, wenn sie Hunger hatten, weinten sie bitterlich, bis sich ein vorbeifliegender Braten ihrer erbarmte und in ihren Mund flatterte. Nach und nach traten immer weitere Jugendliche hinzu und kamen mit ihren neuesten, medial eingeimpften Trends nieder. Bald schon grasten Tamagochis die Wiesen leer, Hochebenen wurden durch Plateausohlen eingeebnet, unberührte Landschaften wichen dem Breitbandbau und erste Funkmasten ragten unter Ein-Mann-Festival-Zelten in den Himmel.

Einige Grüppchen begannen vorsichtig miteinander zu kommunizieren und sich mit Belanglosigkeiten über wichtige Dinge der Jungendkultur auszutauschen wie Junk Food, Alkohol und witzige Vornamen (z.B. Detlef). Eine kleine Gruppe von Jugendlichen brachte sogar Reichweitentransponder und Filmkameras mit und begann, über diese Inhalte ein Fernsehprogramm aufzunehmen, das die Jugendichen dann ebenfalls zum Inhalt ihrer Gespräche machen konnten.

Ein Propandaplakat für das Forum „Das offene Buch“ nach Ausbruch der Streitigkeiten

Immer weiter wuchsen so die Grüppchen in ihrer sozialen Infrastruktur zu Siedlungen heran und die mittlerweile gealterten Erstauswanderer begannen, notdürtig zweckmäßige Wohnbauten für sich und ihresgleichen zu bilden, um ein WG-Zimmer zu haben, das sie an den Wochenenden verwüsten konnten. So kam auch erste Industrie ins Land und die unvernünftige Liberalität wurde zum Gesellschaftskonzeot.

Machtwechsel und Bürgerbattle

Typische Verleudmung einer unbekannten durch lägasthenische Aktivisten.
Auch Christopher Willmann hatte es erwischt
Hase an jeder Ecke. Keiner war mehr sicher

Nach einer ersten langen Phase sprachlicher Liberalität regte sich in Lägasthenien im Jahr 1996 größere Unmut über immer häufiger vorkommende Miss Verständnisse. Insbesondere die wachsenden Auslassungen in Gesprächen führten zur Umkodierung einer eigenständigen Phraseologie ohne Interpunktion, mit deren Kenntnis allein nur noch ein Verständnis der Sprache möglich war. Anfängliche Umdeutungen von "Ey geht Party?" z.B. zu "get we" waren für viele, die den kulturellen Schnelllebigkeiten hinter der Sprache nicht mehr zu folgen mochten noch erträglich. Sie blieben zu Hause und schotteten sich zunehmend gegen die Welt draußen ab, die sie einfach nicht mehr verstanden.

Als dann jedoch mit dem Einsatz von Universalvokabeln die endgültige Ambiguität in das klassische Legasthenisch Einzug hielt, führte das bei vielen Einwohnern zu einer Kurzschlussreaktion. Ein zunehmendes Bewusstsein für das Ernstnehmen von Sprache setzte ein. Rief jemand laut auf der Straße die sympathisierende Emphase, "Ey, ich feier den extrem", liefen sofort einige Ernstnehmer mit Partyhüten und Konfettitüten heran und belauerten ihn in Erwartungshaltung. Einige fingen an, Wörter mutwillig falsch zu schreiben und dauerhaft in ihre sprachlichen Gewohnheiten aufzunehmen. Zwischen Ernstnehmern (sog. einfachen L33ten) und Gefühlsfalschschreibern entstand ein schwerer Konflikt um die falscheste Schreibweise, in denen die Wortentführer mehrfach verbale Misshandlungen austauschten. Es gehörte bald schon zum Alltag, dass sich Vokabelbanden auf der Straße zusammenfanden, ihre Buchstaben verschleiften und mit scharfen Worten schossen wie "was willst du den huasohn, isch fikce deinen Muttar!" und "Ey halt Fresse geh sterbän, opf Herr". Besonders eine antisemantische Gruppe mit den "Namen" Xxhudimudi21asdfcrewxX und die Banden um Fred812 zeigten sich zunehmend eskalationswillig und waren zu keiner Verständigung mehr bereit. Die daraufhin von den ersten Siedlern ausgegebene Losung, sie wollten in der Völkerverstädnigung elich blühende Landschafen, verwirrte die Sprachverwirrten in der aufgepeitschten Stimmung nur noch mehr. Seit wann konnten Schafe blühen und warum zog man jetzt Geschmacksrichtungen mit in die partihotische Debatte? Die zweite Losung der ersten Siedler "Wir schufen das" sahen daher viele als vertipptes Eingeständnis einer heuristischen Totalzerstörung des Landes an.

In dieser Situation in der die etablierte Faulheit selbsteingenommener Individualisten nicht mehr das fragile Gebilde eines freiheitlichen Staates aufrechthalten konnte, trat die antiindikativistische hochsprachliche Volksrednerpartei aus dem Passiv und versprach über das neue Massenmedium Internet mit orthographistischen Parolen einfache Antworten auf die komplexen grammatikalischen Fragen der Gegenwart. Zusammengesetzt aus perspektivlosen Volksschullehrern, Dudenverkäufern und emigrierten Schriftstellern, hatte die kleine aufstrebende Partei schon seit den späten 90ern durch ihre radikalen und hartnäckigen Lektorenbanden Unfrieden bei lesefaulen Lägastehenikern gestiftet. Kaum geliked ließen sie eine Verordnung nach der nächsten ergehen, beugten die schwachen Verben und zwangen dem Land ihre Parteipartizipien auf. Ein schicksalshaftes Jahr währte das korrektive Joch, mit dem die eloquenten Unmenschen ihre schwachen und faulen Genossen zum Denken zwangen. Leidiges Quäken ertönte an jeder Ecke von armen Teufeln, denen vor lauter Schmerzen die Köpfe über das rauchten rauchten, was sie sich als nächstes zu sagen überlegen sollten. Mit der Ermordung des hochrangigen Parteimitglieds Friedrich Genitiv eskalierte schließlich die Lage in den größeren Siedlungen in einer Revoltion. Aus ihr gingen der Depplischwur und die große Grammatikacht von 1997 hervor.


Entwicklung ab 2003

Auch heute hat der Genitiv noch Anhänger

Mit der Ermordung des Genitiv und einer zunehmend entspannteren grammatikalischen Lage kam Lägastehnien wieder zur geistigen Ruhe, wenn nicht gänzlich zum Stillstand, Größere Konzerne wie Aooel, Samson und der kosackische Suchdienst Golleg verlegten nach der bilateralen Handelskonferenz von 2003 ihre Firmensitze gleichzeitig nach Lägasthenien. Durch Werbung für leicht beeinflussbare Menschen explodierten ihre Umsätze innerhalb von 3 Monats, sodass die Unternehmen viel Geld für wohltätige Zwecke droppen konnten. Ihre Spenden flossen in den asozialen Wohungsbau, woraus mehr unbezahlbarer Raum in größeren Siedlungen entstand und die schlechten, kaum bezahlbaren Hochbauwohnungen, die durch das Verhängen ihrer kleinen Fensterluken gut abzudunkeln waren festigten nach und nach die neue Gesellschaftsordnung. Die Abschottung der eigenen Person vor der Außenwelt und die Trennung von jeder zwischenmenschlichen Interaktion ohne Einnahme einer Fremdperspektive ging mit dem Aufkommen erster sozialer Netzwerke einher. Durch dieses biedere Staatsleben entspannte sich auch der Umgang vieler Lägastheniker mit Sprache. Zum neuen Trend wurden wieder Aulassungen. Überall da z.B., wo es semantisch notwendig nicht war, wurden so viele Wörter wie möglich weggelasst, um den Sinn eines Satzes vollkommen zu entstellern.

Leider entflogen nach Sturz der Grammatiknazis auch die weisen Wellensittiche, die ältesten und klügsten Ratgeber im Land

Wer dabei so formulierte, dass trotz seiner grammatikalischen Vergewaltigungen das Gegenüber die Intention erkannte, konnte sich als legasthenischer Meisterrhetoriker fühlen. Wenn solche Versuche nach hinten losgingen, war es eben nicht der wert.

Das heute textbasierte Lägastehnien, das vielfach über das Internet inszeniert wird und von Anleihen lebt, hat diese Gesellschaftsordnung perfektioniert und lebt sie jeden Tag in gemeinsam konstruierter Realität neben einem Alibi-Arbeitsverhältnis voll aus. Solange Fertigprodukte in den Supermarktregalen stehen, Grundversorgung durch andere Länder sichergestellt wird und das Netz stabil bleibt, wird kein Lägastehniker jemals wieder irgendetwas nachfragen. Schließlich muss auch ein Fragezeichen erstmal gesetzt werden und dafür müsste man wissen, wie oder zumindest Zeit und Lust investieren, um es zu lernen.

Umgang mit der eigenen Vergangenheit

Die Geschichte Lägastehniens ist für Interessierte heute nur mühsam zu erforschen. Schnell hatten sich nämlich alle im Land befindlichen Personen darauf geeinigt, dass Geschichte langweilig sei und nur aus öden Fakten bestehe und daher alle Informationen über Lägasthenien, die älter als ein Jahr sind, gelöscht werden sollten. In der mündlich festgelegten Archivordnung vereinbarten die Einwohner, vier Archivstellen an jeder Ecke des Landes anzulegen. Sie bestanden einzig und allein aus einem Jumbo-Reiswolf, auf den mit Flizstift vorne „Achief“ geschrieben stand. Nicht nur geistig sondern auch virtuell befreiten sich die Lägasteniker damit von Ballast, gab es im Netz doch nun mehr Seiten, auf denen man Ausschnitte aus alten He-Man-Cartoons mit einem ätzenden Technolied in Endlosschleife neu synchronisieren konnte.

Geographie

Das Land außerhalb der Siedlungen

Trotz seiner enklavierten Binnenlage sind die meisten Orte in Läghastenien weit unter Niveau. Durch die ständige Elision großer Landflächn scheint der Boden fortwährend abzusacken, besonders da, wo ignorante Raumplaner Siedlungen auf dünnes Eis gebaut haben. Diese bestehen aus recht isoliert liegenden Stätten und Dröfern, zwischen denen Infrastrukturprojekte aus Angst vor Silbenzahl und fachterminologischen Charakter des Wortes Infrastrukturprojekte weitgehend stillstehen. Manchmal werden mitten im Land Brücken gebaut, ohne, dass ein Straßenanschluss oder ein Niveauunterschied im Gelände besteht, weil die staatlich finanzierten Architekten keine Lust hatten, die langen Baupläne zu lesen und die Stattherren bei größeren Kostenvoranschlägen nur die ersten zwei Zeilen lesen. Probleme hat Lägasthenien daher auch mit der Müllentsorgung und der Umweltverschmutzung, weil sich einfach niemand mehr um die Beseitigung abgezogener Handyschutzfolien und Hardware-Verpackungsmaterial kümmert.

Guck mal, ein Tier...
...und ein anderes Tier!
Eine Sauerei!

Der Verwaltungsauswand, den die Stätte bezahlen müssten, um die ganzen Formulare und Verträge mit den Hausbesitzern durchzulesen, wäre einfach zu groß, selbst wenn 1/3 aller Immobilien bereits den Mobilnetzkonzernen gehören. Auch die Schiffwracks von der Binnenschifffahrt auf den Salzseeen im Innern werden zunehmend zu einem Problem.

Das Klima in Lägasthenien ist ganzjährig trocken durch die rauhe Verhandlungsluft aus Texas und der New Foundation. Das Land hat auf einen Anschluss an das Meer verzichtet und ist wasserarm, weil die Meteorologen, Landvermesser und Forscher früherer Zeiten sich vehement geweigert haben, Quellenangaben zu machen. Die Bevölkerung dürstet dementsprechend nach Wissen, ist aber zu deepistemesiert, um es selbst zu merken.

Die sterbende Flora und die Wälder, die für Handyschutzhüllen mit Holzoptik alljährlich immer weiter abgeholzt werden, beherbergen noch Rudimente der einst faszinierenden Tierwelt Lägastheniens. Weil Lägastheniker jedoch kaum noch vor die Tür gehen und selbst dann ihre Siedlungen kaum mehr verlassen, liegt diese Welt außerhalb ihres Erfahrungshorizonts. Der Elan, den es bräuchte, um die ganzen Tiervokabeln zu lernen wurde durch die große Hundefilterung von 2010 stark ausgebremst und beschränkte sich irgendwann nur noch auf das Nutzvieh, von dem die Kuh noch am leichtesten zu merken war. Da Nahrung aber nur noch von ausländischen Lieferdiensten eingeführt wird, sind bis auf die Kuh mittlerweile auch diese Tiere vergessen bzw. durch Fotos mit Hundefilter ersetzt. Allenfalls süße Katzbabys sind darüber hinaus noch weit verbreitet. Viele Lägastheniker nutzen Sie einmalig zum Drehen viraler Videos, bevor sie dann aus lauter Sorge um sich selbst vergessen, die Tiere zu füttern. Tote Katzenbabys werden in den Stätten reihenweise aus dem Fenster geworfen, wenn sie den Besitzern auffallen. Sie werden von einem stättischen Straßenkehrdienst zusammengefegt und dann in große Lagerhallen gebracht, wo sie ganz besondere Menschen in substituierten Manufakturen zu Hello-Kitty-Rucksäcken weiterverarbeiten. Werden tatsächlich mal Sichtungen von weiteren Tieren gemacht, so unterscheiden sie die Lägastheniker allenfalls noch am Indefinitpronomen (ein Tier, ein anderes Tier, noch ein anderes Tier usf.).

Bevölkerung

Ruppert (1 v.r.) mit Freunden. Privataufnahme ca. 2006.

Lägasthenien hat seit Jahren wachsende Einwohnerzahlen. Menschen, von denen man früher nie dachte, dass sie Lägastheniker werden wollen, kommen reihenweise ins Land. Zuzug allein hat mittlerweile Fertilität als Ursache des demograpischen Übergangs verdrängt und ist der fast einzige Prosperitätsfaktor des Landes, das als Mekka internationaler Werbestrategen gilt. Die Bevölkerung besteht zu 94% aus der werberelevanten Gruppe der zwölf- bis fünfundzwanzigjährigen, die Einschaltquote steht mit der Einschulungsquote lange in keinem vernünftigen Verhältnis mehr. Demographen des Landes sind ratlos und desinteressiert an dieser Entwicklung, zumal bis heute kaum ein Lägastheniker namhaft gemacht werden kann, nachdem Kommunikation fast ausschließlich im anonymisierten Raum des Netzes stattfindet. Der erste überhaupt namentlich bekannt gewordene Lägastheniker war der 1997 in einem TV-Spot auftauchende Ruppert, der es nicht schaffte, Giftmüllfässer auf einem ultraleichten Aluregal zu lagern, weil er das Schild nicht lesen konnte.

Ein typischer urbaner Schönling

Sein Chef nahm ihn damals mit in sein Büro mit den beruhigenden Worten: "Komm, da müssen wa' was machen." Im Büro angekommen warf er den übergewichtigen Analphabeten dann achtkantig raus. Der heute aus der Öffentlichkeit zurückgezogen lebende Mann ist mittlerweile Ikone und virales Ehrenmitglied des Landes und quasi primus inter peritos. Er zeigt aber kein Interesse an der Führung oder Verantwortung für Lägasthenien und räumt lieber alten Müll aus der Garage in neu gekaufte Aluregale ein, auf die seine Frau "Nicht beladen!" geschrieben hat.

Das tiefsinnige Leben spielt sich ausschließlich in den größeren, zunehmend überlaufenen Siedlungen ab. Sie sind zwar je nach Netzempfang quer über das Land verteilt und werden immer mehr, aber Geschichte und Identität sind in Lägastehnien Fremdwörter, daher waren die Einwohner zu faul, ihnen konkrete Namen zu geben. Lediglich die ersten zwei Stätte, A und B, tragen einen Namen, der Rest wurde einfach durchnummeriert oder durch seine Entfernung von A oder B bestimmt. Viele Pendler, die täglich von A nach B fahren oder aus einem umliegenden Drof kommen, arbeiten in diesen beiden Stätten. Sie werden dafür bezahlt, dass sie acht Stunden am Tag in einem Gemeinschaftsbüro einen Bandscheibenvorfall aussitzen und sich lustige Memes und virale Interviedeos ansehen. Ein anderer großer Teil arbeitet im Vertrieb und Service größerer Telekommunikationsunternehmen. Etwa ein Drittel der Stattbevölkerung besteht aus Schulpflichtigen, Alibi-Studenten und Auszubildenden, die im Unterricht von ihrer eigenen landesweiten, medialen Bekanntheit träumen.

Das durch den Niveauunterschied zustande kommende Statt-Lant-Gefälle führt dazu, dass sich rurale Gegenden in Lägasthenien zunehmend abgehängt fühlen und die alten urbanen Trends auftragen. Der Streit darüber, ob nun mundmischender Hinterwäldlerakzent oder das immer neueste Hochfalsch von A und B am gravierendsten das Verständnis beeinträchtigen eskaliert aber lange nicht mehr so wie in den späten 90er Jahren. Viele meinen, die Lägastheniker hätten dazu gelernt, was die Einwohner aber vehement abstreiten. Das dürfte vielleicht auch der vollkommen obsolete Streit zwischen Aooel- und Samsonjüngern um das bessere Telekommunikationsgerät zeigen. Auf beiden lässt sich die vollkommen gleiche Anzahl von Fehlern machen.

Sprache

Eine angeregte Unterhaltung unter jungen Lägasthenikern

Sprache wird in Läghastenien nicht groß geschrieben, was zwar eigentlich falsch ist, aber das weiß hier ja niemand. Legastehnisch ist eine Universalsprache, ähnlich wie Tanz oder Musik, nur leider nicht so schön, ausdrucksvoll oder sinnstiftend. Sie ersetzt bei der ausschließlich pragmatischen Konversation (Chat) zwischen zwei oder mehr Gesprächsteilnehmern die Blöklaute und besteht überwiegend aus falsch geschriebenen Memes, syntaktischen Fragmenten und polysemitischen Plattitüden. Sie ist, wie könnte es anders sein, textbasiert und findet ausschließlich über die Kommentarfunktionen sozialer Netzwerke statt.

In Lägasthenien brauchen viele junge Leute eine zweite Chaqs. So auch B.B.

Für die direkte Interaktion werden mobile Kommunikationsgeräte verwendet, mit denen sich die Gesprächspartner bei der Unterhaltung unablässig gegenüberstehen und den Kopf gesenkt halten. Sie haben in der Regel eine antatschbasierte Benutzeroberfläche mit einem Buchstabenfeld aus etwa zehn Tasten und einer fehlenden Rechtschreibprüfung, die meist das Gespräch legitimiert und den Inländer sofort sehen lässt, ob da ein eloquenter Ausländer vor ihm steht oder ein Landesgenosse. Die fehlende nonverbale Kommunikation über Mimik, Gestik und Haptik, die in den meisten Kulturen zur Sprache dazugehört, ersetzt der Lägastheniker durch sogenannte Emoticons. Sie stehen häufig anstelle des Satzzeichens, sollten aber zur Konnotation und Akzentuierung schriftlicher Aussagen herangezogen werden, die natürlich unmöglich einfach zu deuten sind. Hierbei kann der Einsatz nicht inflationär genug sein und sollte zum Aufzeigen der Vielschichtigkeit eines Charakters an den richtigen Stellen auch möglichst bedeutungsunabhängig zum Tragen kommen.

Heuristik

Gespräche laufen in Lägasthenien immer unverfänglich ab, selbst wenn wichtige Dinge besprochen werden. Mehr als drei „warums“ in einer Konversation erfüllen den Tatbestand einer Beleidigung und können zur Anzeige gebracht werden. Wird ein Lägastheniker tatsächlich einmal hintertrieben und verfällt in Aporie schaut er meist nur noch mit leerem Blick vom Kommunikationsgerät in die Ferne, während ihm ein kleines Sabberrinnsal aus dem linken Mundwinkel läuft. Dann muss er schnellstmöglich in ein Freizeitetablissement oder in die Stressklinik gebracht werden, wo man ihn mit Riech-Leet und alten Mitten-im-Leben-Folgen wieder zurück aus der Realität holt. In der Regel sind die gegenseitig ausgetauschten Gedanken aber pointiert formuliert und kommen ohne Fachwörter und Semiotik aus, um die Aufmerksamkeitspanne des Gegenüber nicht zu überstrapazieren. Schreibt dabei der eine Gesprächsteilnehmer aus Versehen mehr als 200 Zeichen oder ein Wort mit mehr als vier Silben, ist meist ein kurzer Hinweis und eine Entschuldigung für den langen Text angebracht. Das Gegenüber kann sich dann entscheiden, ob es die saure Mühe auf sich nimmt, den Text bis ganz zum Ende durchliest und bei größtem Wohlwollen sogar Nebensätze erkennt oder ob es einfach das Gespräch mit einem tl;dr abbricht und sich für den Rest der Konversationszeit mit seinem Gegenüber anschweigt.

Immerhin besser als wenn er gar nichts gefunden hätte.

Sprachlicher Unterricht

Von Beginn der Grundschule an lernen alle Lägstehniker Legastehnisch auf ihren mobilen Kommunikationsgeräten. Diese haben die früher gängigen Schiefer-Tablets weitgehend verdrängt. Durch die intuitiv-emotionale Schreibung und die begrenzten Anwendungsregeln finden viele junge Lägastehniker schon Spaß an ihrer eigenen Sprache, wenn sie das erste Mal „Old McDonald hat 'ne Farm“ in der Vorschule gesungen haben.

Üblicher Aufsatz für ein lägasthenisches Sprachdiplum.

Besucher des Landes zeigen sich immer wieder erstaunt, wie gut die Kinder dabei bereits in jungen Jahren Legasthenisch beherrschen. Das liegt nicht zuletzt an der Beseitigung eklatanter Sprachhürden durch die große Grammatikacht von 1997, die Semantik und andere syntaktische Hemmnisse zu Gunsten einer bilateralen Verständigungsregel aushebelte. Die Worte können stehen, wie sie wollen, hauptsache das Gegenüber versteht noch 80 % des Gesagten. Auch der Wortschatz stellt den jungen Lägasthenikern keine Hürden mehr in den Weg, fehelnde Vokabeln werden einfach durch eine Entsprechung aus Vulgäranglizismen und urbanen Sprachkürzeln ersetzt, je passender, desto besser. yadadamean?

Politik

Eine Provokation an Hy? Ja wer weiß, kann sein wen jukt's?

Läghasteniker sind nicht politikinteressiert. Gewählt wird nach Bedarf, zur Wahl stehen ausschließlich mediale Selbstdarsteller, die ohne Bezug auf politische Inhalte um Aufmerksamkeit buhlen. Die Zuschauer laufen planlos und je nach nach Belieben von einem zum nächsten, um sich willkürlich die Inhaltslosigkeiten anzuhören und dann nach Gefühl darüber zu urteilen. Der mit den meisten Likes gewinnt. Danach vergessen alle, was war und freuen sich auf das nächste große Sportevent.

Von einer politischen Tendenz kann in Lägasthenien zwar keine Rede sein, meistens geben die Bewohner aber tradierte Ansichten wieder, die sie aus dem Fundus der Nachbarstaaten in Onlineenzyklopädien nachgeschlagen haben. Als freie Gesellschaft lehnt das Land Diktate ab.

Für den auswärtigen Dienst besteht eine kleine ständige Vertretung, die nach Lust und Laune im Büro sitzt und bei Anwesenheit die vielen liegengebliebenen Anfragen, Mahnungen, Vollzugsbescheide und Kriegserklärungen schreddert, ohne eine davon geöffnet zu haben. Wer was will, ruft eh nochmal an oder schreibt eine WhatsApp.

Recht

Ein Bild der ergebnislosen Nazionalvasamlung

Ein Gesetzbuch oder eine gesetzte Verfassung gibt es in Lägasthenien nicht, weil die Väter der Verfassung schon beim Streit über das Wort „Präambel“ aufgaben und gerade kein Netz zur Verfügung stand, um es per Suchmaschine nachzuschlagen. Bevor noch einer anfing zu denken, gingen lieber alle nach Hause und ließen die Sache auf sich beruhen. Das heißt natürlich nicht, dass seitdem keine Regeln für das Zusammenleben existieren, auf einen exekutiven Apparat wollte Lägasthenien schließlich auch nicht verzichten, um nicht den umliegenden Ländern in irgendetwas nachzustehen. Allein, die Gesetze sind eben unverbrieft und werden durch jahrelange Observanz von Zuzügler zu Zuzügler eingeübt.

Kern ihrer freiheitlich-egalitären Staatsbürgerauffassung, die sie mit wenigen Modifikationen von anderen Ländern übernommen haben, ist dabei die freie und rücksichtslose Entfaltung der Person. Jedem Lägastheniker wird von klein auf das Gefühl vermittelt, etwas ganz besonderes zu sein und vorrangig am Ausbau seiner indivduellen Stärken auf Kosten anderer zu arbeiten. Negative Auswirkungen dieser freien Entfaltung der eigenen Person werden mit dem Rechtsgrundsatz der Ignoranz legitimiert. Sollte eine Nichtignoranz aber unvermeidbar sein, müssen Einschränkungen der eigenen Person zur Anzeige gebracht werden. Die Schutzbeamten, die dafür zur Sicherheit der Bevölkerung abgestellt sind, entscheiden nach Lust und Laune über den Straftatbestand, bevor sie klagende Lägastheniker an das Familiengericht verweisen. Andere Gerichte zur Vollstreckung von Urteilen wären sicher sinnvoll gewesen, gibt es in Lägasthenien aber nicht, weil aus Medien und Fernsehen nur diese eine Einrichtung bekannt geworden ist.

Auf Korrektur, Kritik, Polemik, Parodie, Satire und sarkastische Bemerkungen steht in Lägasthenien die Ausweisung. Sie werden am härtesten bestraft, weil es die meiste Mühe machen würde, darauf so zu reagieren, dass der Zwist mit der unruhigen Person wieder auf ein inhaltfreies Level gebracht werden kann. Zudem gelten Ausweisungsstrafen als Symbolstrafen, denn mit dem Stolz auf die eigene, fehlerhaft verlaufene Entwicklung begründen viele Einwohner ihre Verfassungstreue.

Religion

Etwa 95 % der Lägastheniker gehören dem Analphabethismus an. Die strenge Ablehnung des Alphabetens in ulto entspricht der laizistischen Weltsicht vieler stark individualisierter Lägastheniker. Mit der Hochverehrung des Ungewissen und der völligen Gleichgültigkeit gegenüber höheren Entitäten geht die gleichzeitige Überbetonung des Unvollkommenen einher. Fehler und Laster sind nicht nur Teile der menschlichen Natur, sie machen sie im wesentlichen aus. Durch die Einsicht, dass der Mensch ein einziger laufender Fehler ist, vergehen so Demut, Bescheidenheit und Nächstenliebe als zeitraubende, gesellschaftliche Hemmnisse für die interessante Entwicklung der eigenen Person. Sie ist das A und das O. Weitere Vokale soll es nicht mehr geben. Durch die steigende Selbstverehrung und die Frömmigkeit gegeüber dem Ego sind Götzen in Lägasthenien nicht gern gesehen, auch weil viele hier Schimanski gar nicht mehr kennen.

Sachen verkalfen, z.B. bei Klein anzeigen führt selten zu mehr Einnahmen. Das Schild kann ja eh keiner lesen. Viel zu lang.

Die Ausübung des Analphabetismus geschieht im Stillen, oft wahren die Einwohner Verschwiegenheit über ihn. Weil es keine zentralen Schriften und Zeugnisse des Glaubens gibt (es könnte sie ja auch keiner schreiben und wenn, würde sie niemand lesen wollen) definieren sich viele Lägasteniker ihr eigenes Dogma, das meist auf der eigenen Unfehlbarkeit beruht. Ziel ist es, die emotionale Bindung an den Analphabetismus aufzugeben und praktisch so moralisch integer zu werden, dass man absolut immun gegen jede Art von Rechtschreibfehlern wird, egal, wie oft man welche macht.

Ja, komm auf die dunkle Seite!

Wirtschaft

Läghastenien finanziert sich durch Schulden und eine zwanzigprozentige Umsatzsteuer auf virale Werbung. Schon lange haben social networks und Technikunternehmen die Attraktivität des Landes entdeckt, das mit seinem ungezügelten "Lassie fair"-Prinzip den Kapitalismus in Reinform begünstigt. Bis auf die Besteuerung der Werbung durch den Effektivsatz an Kaufaffinität leicht beeinflussbarer Jugendlicher, die mit den Kreditkarten ihrer im Stich gelassenen Eltern zahlen gibt es in Lägasthenien keine Ansiedlungshürden. Auch der Umstand, dass das Land mit Blick auf den totalen Konsumvorrang nichts exportiert (nicht einmal Leifsteilprodukte) kommt den Unternehmen in der Binnenwirtschaft sehr zu Gute. Die Hälfte des BIP erwirtschaftet der Aooel-Support, die andere Hälfte kommt von Nachtklubs, Festivalbetreibern und Herstellern von überteuertem Technikschrott, den 95 % der Bevölkerung nicht gebrauchen können. Infrastruktur und Logistik sind in Lägastehnenien dementsprechend nur da ausgebildet, wo sie wirklich gebraucht werden.

Eigeninitiativen, die über Selbstvermarktung hinausgehen sind hingegen mit großen Problemen für Lägastehniker verbunden, nämlich einmal, weil es unmenschlich viel Arbeit machen würde, seine eigene Steuererklärung aufzusetzen (da müsste man schon Atmophysikproffesser sein oda so) und zum zweiten, weil jeder einzelne Lägastehniker mittlerweile durch seinen Handyvertrag quasi den Telefonunternehmen gehört. Knebelverträge in Schriftgröße fünf machen es möglich. Aber was tut man nicht alles, um zu was auch immer dazuzugehören? Einen analogen Alphatelefonanschluss hat jedenfalls kaum noch jemand.

Kultur

Übertrieben lustige Katzen-Memes. Ein graser Hint auf Kultur

Nach der Entgrammtiknazifizierungswelle Ende der 90er ließen die Lägastheniker als erste Amtshandlung alle Theater, Opern und höheren Schulen sperren und obwohl diese Amtshandlung ohne Vollzugsbescheid von Privatpersonen mit Edding auf ein Stück Klopapier geschrieben wurde und jeder Rechtskraft entbehrte, zeitigte die völlige Beseitigung von Hochkultur bis auf den heutigen Tag Erfolg. Einzig zulässig blieben die Urbankultur und Leute, die sich über Urbankultur beschwerten. Verbliebene Theaterschauspieler und Rezitatoren wurden im Jahr 2014 durch Progrome restlos und gewaltsam aus dem Land getrieben, bis der letzte Besitzer einer Bluray mit Director's Cut des Hobbits das Land verlassen hatte, dieser interlektuell hochgestochene Arschloch.

Schlimm, aber was willst du tun?

Dadurch, dass kurz darauf alle Kinos in Pornokinos umgewandelt wurden, geriet Lägasthenien mit seiner einzigartigen [1] Kulturpolitik ins Gespräch umliegender Nationen. Nervös geworden durch die kritische Berichterstattung, versuchten lägasthenische Videospielblogger im Jahr 2015 mit dem werbewirksamen Slogan "Wir schraiben Rehtschriebung Richtig" im Ausland ihre Kultur attraktiver zu machen. Das Unternehmen scheiterte aber, weil bis auf den Slogan weder Flyer gedruckt wurden noch ein effektives Kulturprogramm erarbeitet wurden. Selbst der Slogan musste nachträglich geändert werden, weil die Blogger erkannt hatten, dass man sich bei seiner Rechtschreibung nicht allzuviel Mühe gegeben hatte. Effektiv erkannten sie aber nur das fehlende c in "Rehtschriebung" und bemängelten die zufällig entstandene Aliteration als sprachlichen Makel. Allenfalls zehn Seiten unnötige Planungsdiskussionen mit mehr als 8000 Rechtschreibfehlern existieren noch in den WhatsApp-Gruppen des Landes, die meisten davon sind mittlerweile wohl auch effektlos verraucht, was die dunklen Clouds über den Siedlungshochburgen erklären dürfte.

Statt klassischem Schauspiel bevorzugen Lägastheniker das Spiel mit Smiley-Stickern an Stöcken, die vor der Kulisse eines Puppentheaters auf und ab hüpfen. Auch immer gut gehen vulgäre Nachvertonungen urheberrechtlich geschützter Filmwerke bzw. wummernde Technocover längst vegessener musikalischer Klassiker. Die verschiedenen Genres reichen dabei von kras über fat bis zu total heftig, finden aber im einzelnen keine individuellen Liebhaber, weil alle Lägastheniker die Klassifizierung von Kunst streng ablehnen. Man lässt sich eben nicht gern in eine Schublade stecken und überhaupt - wer hat bei der Arbeit an seiner medialen Traumkarriere schon Zeit für extravagante Attribute?

Lägastehniker lachen übrigens niemals, sie feiern.

Militär

Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten, hat Lägastehenien erkannt, dass die fortschrittliche Kriegsführung des 21. Jahrhunderts nur über den Cyberwar führt. Das Internet ist heute der Ort, an dem die wahren Wortgefechte geschlagen werden. Daher hat der Staat auf Kosten von Werbeeinnahmen 20 professionelle Call of Duty-Spieler ausgebildet, die in allen verfügbaren, virtuellen Waffengattungen trainiert wurden. Mit einem schier unendlichen Prozessorpark bereiten sie sich darauf vor, im Ernstfall kräftig zu flamen.

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Wer das jetzt nicht freiwillig nach Lägasthenien will, der ist doch
  1. (waldorf für grenzdebil)
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