Blühende Landschaften Ost-West-Mitte

Zum Projekt Blühende Landschaften Ost-West-Mitte wurden die Gegend um Buxtehude und Bitterfeld erklärt.

Entstanden ist der Begriff in der Zeit vor der EXPO, weil man überlegen wollte, wie man der Welt zeigen könnte, dass man in Deutschland auch aus einem westdeutschen Zonen-Provinznest, in dem kaum einer Leben will, einem total wüsten Landstrich, der mit Mauern, Stacheldraht, Ruinen, Landminen, Selbstschussanlagen und Wachttürmen verseucht ist und einer ostdeutschen Bausünde, eine hoch profitable Gegend zaubert.

Das Buxtehudener BTC (Computersimulation).
Der Eingangsbereich mit der verglasten Lobby des BTC's.

Bauvorhaben

BTC

Buxtehude Trade Center (BTC), das. Das BTC ist das größte Bauprojekt in Buxtehude und soll das wirtschaftliche Zentrum der Blühenden Landschaften zwischen Bitterfeld und Buxtehude werden.

Planug und Bauausführung

Architekt:

  • Dr. Will Höherhinaus

Beteiligte Baufirmen

  • Buxtehude Trade Coopulation AG (Fundamente/Hochbau)
  • Pherostirch GaymbH (Lobby und Raumaustattung)
  • Mc Donalds (Fly-In im 215 (!) Stock)
  • Siemens AG (Sorgt mit den neuartigen Antischwerkraftgenatoren dafür, dass das Gebäude in jeder Situation stabil bleibt)

Technische Daten

  • Geplante Höhe: 1.009 m/230 Stockwerke.
  • Fundament: 25 Untergeschosse, ruhend auf Bitterfelder Granit.
  • Gesichert mit guten Wünschen des Papstes.
  • Aussichtsdeck in 980m Höhe/229. Stock.
  • Konstuktion aus den neuen superleichen Vakuum-Luftbalken.

Infrastuktur des Gebäudes

Neuartike Beam-Aufzüge sollen die Besucher und Angestellten binnen Sekunden in jede gewünsche Etage bringen. Ein gigantisches Technikzentrum im 100sten Stock sorgt für Klimatisierung, Wasserversorgung, Internetzugang, Klärschlammentsorgung und vieles mehr. Notstrom wird mit Hilfe der neuentwickelten Katzengeneratoren erzeugt. Für die Sicherheit werden ab dem 110. Stock in jeder Etage kleine Flugzeuge mit integriert, die eine Art Rettungsboote darstellen, falls das Gebäude brennt, oder es wieder einmal ein paar Terroristen im Visier hatten.

Südtangente

Die neue Südtangente soll den Autobahnring um Buxtehude und Bitterfeld schließen. Dafür müssen nur noch wenige Hindernisse beseitigt werden:

  • Die gerade neu gebaute Universitätsklinik.
  • Ein Trinkwasserreservat.
  • Ein Naturschutzgebiet und eine Landkomune, die das Naturschutzgebiet schützen will.
  • Ein Berg.
  • Der bittere Teil von Bitterfeld.
  • Ein Stück vom ehemaligen Todesstreifen, in das sich bisher noch keiner rein getraut hat.
  • Die halbe Area 50/1, die von den Russen aufgegeben wurde die paar Munitionsreste sind bestimmt nicht schlimm.

Also letztlich nichts, was einem Politiker am grünen Tisch wirklich Kopfschmerzen bereiten würde.

Cargolifter

Der Cargolifter ist als das Zukunftsmodell des Transports gedacht. Mit ihm kann man große und unförmige Lasten vom Herstellungsort zum Bestimmungsort transportieren. So ist es nicht mehr notwendig, Straßen zu sperren und man muss auch keine Angst mehr haben, dass man in engen Ortschaften Häuser einfährt. Nun könnte man einfach großflächig alles unter der Flugbahn evakuieren und langsam darüber hinweg gleiten.
Leider ist die erste Montagehalle in Brandt bei Berlin zu klein konzipiert worden, als dass man das 1km lange und 79 Meter im Durchmesser betragende Luftschiff darin bauen könnte. Glücklicherweise hat sich der Bürgermeiser von Buxtehude bereit erklärt, ein entsprechend großes Areal, die Aria 50/1, für den Bau einer neuen Halle zur Verfügung zu stellen. Und wenn es nochmal zu einem Planungsfehler kommt, kann man ja da auch wunderbar einen Indoor-Vergnügungspark einbauen.

Ferropolis

Reste eines Großprojekts.

Eigentlich war der Abbau von Kohle oder Bernstein geplant gewesen, als man mit viel Aufwand große Bagger baute und sie in die Gegend von Bitterfeld brachte, nur leider hatte sich niemand die Mühe gemacht, im Vorfeld mal nachzuschauen, ob überhaupt solche Lagerstätten neben und unter Bitterfeld vorhanden seien. Als begann man großzügig und auf gut Glück, tiefe Löcher in die Landschaft zu buddeln. Heraus kamen tiefe Löcher in der Landschaft.
Aber Poliktiker wäre keine Politiker, wenn sie nicht aus Fehlentscheidungen in der Vergangheit Profit schlagen könnten. So besitzt der Großflughafen Bitterfeld als einziger in ganz Deutschland nun Wasserungsterminals und aus den Baumaschinen machte man das erste Baumaschinenmuseum der Welt, genannt Ferropolis, wo man die nagelneuen, fast unbenutzen Großmaschinen besichtigen kann.
Was aus den restlichen Löchern und Bergen werden soll, ist noch in der Planung, aber ein Skigebiet wäre ja nicht schlecht.

Kritik

Kritiker behaupten, dass das Projekt nur dazu dienen würde, einem Haufen Leute ganz viel Geld in die Taschen zu schaufeln. Komischerweise buchen diese Kritiker dann meist einen längeren Aufenthalt in Guantanamo Bay oder verschinden in der Eifel. Satiriker haben es da einfacher. Sie beschreiben die wüstenähnlichen Steppen, die Bauruinen, die vollgelaufenen Baggerseen, die verwahrlosten Industrieanlagen und die verlassenen Vorstätte einfach als postindustrielle Sehenswürdigkeiten.

Zitate

  • Die Politiker haben 1992 mal gesagt: "In fünf Jahren sind in der DDR nur noch blühende Landschaften!' - da wusste doch keiner, dass das Friedhöfe sind.“ - Harald Schmidt
  • Was im Osten Deutschlands nur ein kleiner Puff war, das machen wir bei uns zum Großen Knall.“ - Georg W. Bush über den Bauboom in den USA
  • Wir sind voll auf Kurs!“ - ein bekannter Politiker. - Das war die Titanic auch! - ein unbekannter Kritiker
  • Man versprache den Menschen Blühende Landschaften, nur über das Wann schwieg man sich aus.
  • Ist ja schön, das ihr aus Wüsten Blühende Landschaften machen wollt, aber warum macht ihr erst mal meine Stadt zur Wüste?'“' - ehemaliger Bürger von Bitterfeld, unbekannt verzogen.
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