Spiegelwelten:Tasmanien

Im Gegensatz zum Rest der Region des heutigen Dunkeldeutschlands war Tasmanien ein dicht bewaldetes Gebiet. Die Wälder bestanden zum Großteil aus Nadelbäumen unter denen sich undurchdringliches Dickicht verbirgt.

Das Klima ist ähnlich wie in Dunkeldeutschland ganzjährig nass-kalt und oft neblig. Die Tiere haben sich perfekt an die Lebensbedingungen angepasst. Da die Wälder die große Tiere einschränken haben sich stämmige und kleinere Arten durchgesetzt vor allem: Wildschweine, Rotwild und Wildziegen die als Nahrungsgrundlage für Wölfe, Luchse und Bären dienen.

Das Grenzgebiet zwischen Wald und Tundra hat spezielle Arten hervorgebracht hier lebte z.B. der Riesenhirsch. Diese Tierart ist heute ausgestorben das liegt daran dass Wölfe, Luchse und auch primitive Jäger die Tiere in den Wald trieben wo sie mit ihren Geweihen hängen blieben und leichter zu erlegen wahren. Weitere Tiere des Grenzlandes sind Auerochsen und Mammuts.

Auf dem Gebiet Tasmaniens lebten schon seit Urzeiten primitive Stämme von der Jagd und dem Fischfang, manchmal bereicherten auch Wurzeln wie Schwarzwurz oder Dunkelkraut den Speiseplan. Wie die Dunkeldeutschen auch legten die Tasmanier keine Felder an sondern leben ausschließlich von der Jagd und vom Sammeln wilder Wurzeln. Mit der Erfindung der Pferdedomestizierung wurden die Menschen sesshaft und lebten in Dorfgemeinschaften zusammen. Ungefähr im Jahr 37 OZR muss eine Art Staat entstanden die Beweislage dafür ist allerdings dünn. Als wirklich gesichert kann nur gellten dass Tasmanien auf dem Kontinent Panarean zahlreiche Kolonien haben musste, man findet tasmanisches Kulturgut im heutigen Russland, Dunkeldeutschland, Artkatraz und in Molldurisch Basnana.

Im Jahr 351 ging das Land infolge des Dunkeldeutsch-Tasmanischen Krieges unter. Den Krieg hatte die Tasmanische Krone selbst zu verantworten da sie fürchtete das neu gegründete Nachbarland Dunkeldeutschland würde zu mächtig und ihm daraufhin den Krieg erklärte. Nach der Annexion des Landes wurden die Wälder niedergebrannt um den Widerstandswillen der Bevölkerung zu brechen. Deshalb ist das Gebiet heute wie ganz Dunkeldeutschland fast unbewaldet.

Tasmanien war ein Feudalstaat. Die Lehnsherren hatten hunderte von Leibeigenen die auf ihren Feldern arbeiten mussten und Steuern, Zinsen, Pachten, Zölle und Ähnliches zu bezahlen hatten. Seit der Gründung des Staates wurde dieses System beibehalten. Es gab auch Bürger die der Leibeigenschaft entflohen und sich in Städte flüchteten, Städte zu der Zeit heißt mehr als 1.000 Einwohner und mindestens ein hölzerner Wall um die Siedlung, dort wahren die Leute freie Bürger und übten berufe als Handwerker oder Händler aus. Egal ob Dorf oder Stadt die Tasmanier leben in Zelten, Lehmhütten oder Blockhäusern (viele Parallelen zur Dunkeldeutschen Kultur, führende Wissenschaftler führen dies auf die klimatisch ähnlichen Umweltbedingungen zurück).

Die Adligen wahren die Herrschaftsklasse Tasmaniens (wie eigentlich auch allen anderen absoluten Monarchien) sie hatten Land vom König erhalten und mussten ihm dafür Kriegsdienst leisten. Das Land verpachteten sie an Bauern die dadurch Leibeigene wurden.

Der König und Herrscher letztendlich war der uneingeschränkte Herrscher des Landes, jedenfalls offiziell. Inoffiziell hingegen wird der König von den Adligen kontrolliert da er in Kriegszeiten und auf deren Position als Kontrollöre über das Volk abhängig ist. Dennoch bringt man dem König viel Respekt und Ehrerbietung entgegen da es von Vorteil ist sich mächtige Freunde zu machen auch als Adliger.

Wie auch im heutigen Dunkeldeutschland gab es auch in Tasmanien primitive Stämme die in den Wälder und Bergen leben und niedrigste Lebensstanddarts haben.

Eine weitere Gruppe die sich um 300 OZR in Tasmanien ansiedelte wahren die s.g. Siebenbürger Sachsen. Sie wahren von dunkeldeutscher Herkunft und wurden in Tasmanien angesiedelt da sie geschickte Handwerker und Händler wahren. Dank des Dunkeldeutsch-Tasmanischen Krieges wanderten viele wieder zurück nach Dunkeldeutschland aus.

Die letzte Gruppe sind die Zigeuner die es auf ganz Panarean gibt. Sie leben in Familienverbänden und reisen mit ihren Planwagen durch die Gegend. Sie sind nicht sesshaft betreiben keine Viehzucht und leben von dem was sie klauen oder sich mit Geige spielen, Kesselflicken und der Arbeit als Totengräber verdienen.

Das tasmanische Reich handelte viel mit den Vorgängern der Kulturen die sie auf den jeweiligen Landstrichen antrafen. Man tauschte was man hatte gegen das was man brauchte denn den Völkern die die Tasmanier auf ihren Reisen antrafen kannten die tasmanische Währung nicht, diese wurde für den Innlandhandel gebraucht.

Die wenigen Hauptstraßen die von Stadt zu Stadt führten sind das was man heute als Feldweg oder Landstraße bezeichnen würde, die einfache Bevölkerung folgt Wildpfaden und Trampelpfaden um an Wasserquellen oder sonstige Ressourcengebiete zu kommen. Wie in Russland auch hat man hier mit wilden Raubtieren zu kämpfen die Reisende und Wanderer anfallen.

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