Stalker
Der Stalker (nicht zu verwechseln mit dem Süßwarenhersteller Storck) ist ein Mensch, der sich für andere Menschen interessiert. Einige böse Wissenschaftler behaupten, dass Stalker Menschen bedrohen und sie verfolgen, doch der Stalker möchte nur sein Umfeld (und noch viel mehr) kennenlernen. Er wird zudem vom privaten Sender RTL zum Schauspieler missbraucht.
In der Bananenrepublik Deutschland ist der Stalker ein staatlich anerkannter Beruf. Also so was wie ein wildgewordenes Peter Zwegat aus Berlin.
Geschichte
Der Stalker ist ein Beruf, der aus dem Spanner entstanden ist. Der 1. Stalker war ein Spanner und (Name nicht genau bekannt, man vermutet: Ottfried Fischer) machte eine Umschulung zum Stalker, als er von Prostituierten eine Geldforderung bekam. Er tat so, als ob er die Prostituierten kennen würde, um kein Geld zu bezahlen. Also musste er ganz schnell etwas über die Prostituierten herausfinden, damit er beweisen konnte, dass er die vermeintlichen Damen kennt. So entstand der Stalker.
Ausbildung & Studium
Nach dem Vorfall des 1. Stalkers wurde dieser Beruf in der Bananenrepublik Deutschland staatlich anerkannt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Stalker zu werden. Grundvoraussetzung ist ein deutschisches Abitur, das sogar schlechter als 4,0 sein darf. Das Matura aus Österreich wird nicht anerkannt, da man Deutschisch können muss, was man von Österreichern nicht behaupten kann. Kann der Abiturient, der Stalker werden will, ein Abitur vorzeigen, hat er nun zwei Möglichkeiten.
Stalker im bequemen Dienst
Der Stalker im bequemen Dienst erfordert eine Ausbildung von mindestens 702,10 Euro Jahren (PS: Nicht über den Tisch ziehen lassen!). Der bequeme Stalker hat einen gewissen Vorteil in seinem Beruf: Er muss nicht reisen. Er sitzt meistens zuhause, ist manchmal ein Nerd und kann alles bequem per Internetz herausfinden. Ein berühmtes Beispiel ist der sich als Politiker ausgebende Gnom Wolfgang Schäuble. Berühmte Plattformen zum Stalken sind SchülerVZ und StudiVZ, Myspace, Twitter, Facebook und nicht zu vergessen das aus der DDR stammende StasiVZ
Stalker im gehobenen Dienst
Ein Abiturient, der Stalker im gehobenen Dienst werden möchte, muss ein Studium machen. Das ist in Deutschland sehr einfach, weil man sich nur in einen Hörsaal quetschen muss. Nach sieben Jahren Studium ist der Abiturient nun ein Stalker im gehobenen Dienst. Er wird nun im weiteren Verlaufe seines Lebens viel reisen müssen. Die Kosten übernimmt Wolfgang Schäuble. Natürlich darf ein Stalker im gehobenen Dienst Daten über andere Leute privat nutzen, veröffentlichen und verbreiten.
Stalkergesetze
Die Stalkergesetze formulierte der 1. Stalker (wie oben schon erwähnt: vermutlich Ottfried Fischer) vor mehreren Tausenden Minuten. Sie sind auf Bayrisch verfasst. Die Übersetzung gelang nur schwer.
§1: Ein staatlich anerkannter Stalker muss Aufträge von RTL und Angela Ferkel annehmen. Werden sie abgelehnt, bekommt er einen psychischkranken Psychologen aufgehetzt.
§2: Ein staatlich anerkannter Stalker darf privat etwas über Leute herausfinden. Er darf Daten über die bestalkte Person für jedermann öffentlich zugänglich machen. Zum Beispiel in Portalen wie StasiVZ. Dies ist sogar erwünscht.
§3: Ein staatlich anerkannter Stalker darf unter keinen Umständen selbst gesammelte Informationen an andere Stalker weitergeben, weil sie sonst Aufträge übernehmen, die nicht ihrem Karrierestand entsprechen oder Aufträge klauen.
Karriereleiter des Stalkers
Der Stalker wird sowohl im bequemen als auch im gehobenen Dienst in verschiedenen Kategorien eingeteilt. Welche dies sind, kann man anhand dieser Tabelle erkennen:
Karrierestufe | Gehalt | Staatliche Anerkennung | Ausrüstung |
---|---|---|---|
Milchstalker | 0 € / Sekunde | nein | Fernglas |
Katholischer Stalker | 0 € / Stunde (ehrenamtlich) | ja | Kardinalshut mit 1,3 MP Kamera |
Stalker des Vertrauens (Domian) | 10 € / Stunde | ja, Vertrag bei WDR | Headset, Telefonleitung |
Wolfgang Schäuble | 666 € / Minute | Klar | Rollstuhl |
Fernsehformate
Die deutschische Medienlandschaft sah in den Stalkern tolle Schauspieler und tolle Handlungen für Daily Soaps. RTL war der erste Sender, der verschiedene Formate zum Thema Stalker präsentierte. Diese Formate sind in Russland aufwendig produziert worden:
- Gute Stalker, schlechte Stalker
- Alles was stalkt
- Stalk, Stalk, Stalk
- Unter uns
- Stalker sucht Frau
- Deutschland sucht den Superstalker
- Stalk und fertig
- Nordic Stalking