Tatort Internet – Schützt endlich unsere Quote!
Manchmal fragt man sich auf den ersten Blick, warum epochale Erkenntnisse immer wieder durch Sender gewonnen werden, die bis dato eher durch schmierenjournalistischen Populismus, Kameradraufhalten in asozialen Kreisen, Wiederholungen von vorgestern und "Sendeideen" auffielen, die bereits zwei Jahre zuvor von der kompletten Garde des Privatfernsehens wiedergekäut worden sind. Ist es der Mut zur Lücke? Die Lückenhaftigkeit selbst? Da ist doch etwas faul im Staate Deutschland!
Die Entlarverin der Maden
Aber gleich nach den ersten Minuten dieses dokumentarischen Leckerbissens wird klar, dass diese Meisterleistung allein nur der Journalistin Beate Krafft-Schöning zu verdanken ist. RTL II stellt wie gewohnt Profikameras, Kameraleute und unbespielte Bänder, Krafft-Schöning aber neben den Darstellern das "human capital" der Sendung und ist für die konzeptionelle Reinheit verantwortlich.
Vorgeschichte
Frau Krafft-Schöning chattete als erfolglose Journalistin zum Zeitvertreib bereits eine ganze Weile im Netz und hatte Gefallen daran gefunden, notgeile Männer mit gefakten Accounts zu gängeln. Freisinnig, wie nur ein Fake es sein kann, spielte Witz und Fantasie bei den erfundenen Nicks eine zentrale Rolle. Facelifting und Fettabsaugen waren nur die inklusiven Vorstufen einer virtuellen Gesamt-Verjüngung, mit der sich immer leichter dauerpotente Muskelprotze, eloquente Harley-Davidson-Fahrer und angespitzte Goldkettchenträger als schwanzgesteuerte Primitivlinge oder impotente Maulhelden herausstellten, die schon lange noch nicht mal mehr eine Augenbraue hochbekommen hatten. Irgendwann war für Frau Krafft-Schöning der Boden des Jungbrunnens mit Nicks wie "Laura_14" erreicht. Doch mit großer Verwunderung stellte sie fest, dass sie unter solchen Nicks tatsächlich immer noch von Erwachsenen angesprochen wurde. Der journalistische Spürsinn erwachte - vielleicht stand Günter Wallraff Pate - und ungeschminkt und ohne falschen Dialekt ging es gleich eine ganze Altersetage herunter. Die Erkenntnis, unglaublich aber wahr: es gibt Kinderpornografie im Internet zu sehen, aber die Pädophilen in diesen Medien und dessen Konsumenten eher nicht. Mit ihren Erfahrungen im Faken wollte sie etwas gegen diese Diskrepanz tun, zeigen, dass es überall im Internet,
- quasi auf jeder dritten Seite Kinderpornografie zu sehen gibt und dass
- quasi hinter jedem dritten männlichen Nick über 40 ein masturbierender Pädophiler sitzt (wenn es kein fakender 14jähriger ist) und
- quasi hinter jedem dritten Kinder-/Jugend-Nick unter 14 ein komplett verblödetes Individuum hockt, dass einen Arschfick für ein Facebook-Feature hält (wenn es denn nicht Frau Krafft-Schöning ist).
Der lange Weg
Als exklusive Trägerin dieses Wissensschatzes teilte sie zunächst das Los aller großen EntdeckerINNEN, alleine weitere Forschungen betreiben zu müssen. Sie wusste, dass alle Pädophile Minimalisten sind, das heißt, schon allein beim Erahnen eines jugendfreien Chatpartners reziprok auf FSK-18-Inhalte zu sprechen kommen und sich in eine selbstgeschaffene Seifenblase ausgesprochener Geilheit über einer zweisam beschworenen sexuellen Metaebene hineinreden, rechtzeitig vor dem Abheben wird das Kind dann zur Ballonfahrt mitgenommen. Natürlich wusste Frau Krafft-Schöning durch geniale Einwürfe wie
- "...ich dusche auch gerne nackt und wasche mich auch an allen Stellen..."
- ...was meinst Du mit <<...dann hast Du mich sehr lieb, wenn es in der Hose warm wird...>> - furzen?"
- "...^^..." oder
- "...XD..."
diese wabernde Eiterbeule zur Explosion zu bringen. Wichtig ist es nur, dass auch alles aufgeschrieben wird. Freilich dachte sie damals nicht an politische Anklagen an das Internet bezüglich des Anfixens potentieller Lolitalover und Päderasten. Aber das sah ja auch nur auf den ersten Blick so wie eine Inkonformität aus, da sie in ihrer Chatroutine nur bereits hoffnungslos Süchtige passiv zu entlarven half.
Das Konzept
Doch mit Chatausdrucken lassen sich allenfalls schlechte Drehbücher schreiben, erst wenn der Pädophile live überführt würde, hätte das ganze Tun eine medial ausschlachtbare Pointe erhalten und damit der Menschheit einen Dienst erwiesen. Als Höhepunkt hinter dem Höhepunkt installiert, als Veröffentlichung beschämenden Insiderwissens, der Wikileaks-Artikel über geheime Atomtests in der Nähe von Las Vegas als blanker Dreck dagegen!! Das wäre es, endlich mal den Zuschauern zu zeigen, wie ein Pädophiler aussieht (wenn man sich das datenschutzgerecht Verpixelte einmal wegdenkt), zu zeigen, welche Stimme er hat (wenn man die Stimmverfremdungsmaßnahmen gedanklich neutralisiert): Als einen Mann, sonst wäre es ja eine Pädophilin, jugendlich-mittel-höheren Alters in allen möglichen beruflichen Funktionen, verheiratet, in Lebensgemeinschaft oder solo. Das wollen die Leute doch wissen!!
Die Moderation
Bei klassisch arrangierten Machwerken mit vorherbestimmten Pointen und klarem Inhalt erscheint eine Moderation wie eine Untertitelung eines deutschen Films mit deutschem Text. Der Clou ist allerdings, dass in diesem Sinne der Text deutlich langsamer abläuft und so auch auf die Zurückgebliebensten Rücksicht genommen wird. Um aber dem Eindruck nicht Vorschub zu leisten, dass da nur ein Phrasenschwein gefüttert wird, brauchte man eine seriöse, qualifizierte Persönlichkeit, der auch bei der zigsten Wiederholung von
- "Pädophilie gibt es tagtäglich hunderttausendfach im Internet!!"
- "Auch Ihr Kind ist gefährdet!!"
- "Sprechen Sie mit Ihren Kindern!!"
- "Schützen wir doch endlich unsere Kinder!!"
immer noch die Glaubwürdigkeit innewohnt, als sei es für diese selbst auch eine fulminante neue Erkenntnis, analog zu den Fassungslosigkeit unterstellten Zuschauern, unterstützt von einem erschrockenen Blick im Kontrast zum biederen Büroambiente deutschen Alltags. Es musste außerdem ein Mann sein, gerne auch über 40, der durch jahrelange, spezialisierte Polizeiarbeit politisch in der Lage ist, der Masse komplizierte Sachverhalte auch einfach darzustellen und einfach auf den Punkt zu bringen, zusammengefasst, extrahiert, in wohlverdaulichen Häppchen. Dabei gilt zunächst kein Numerus Clausus, denn Polizeiarbeit bleibt Polizeiarbeit, Politik bleibt Politik und Pädophilie bleibt im Internet- wenn sie denn nicht aufgedeckt wird. Erst in der Vereinigung dieser Qualifikationen auf eine Person ergibt sich das besondere Portfolio. So konnte Udo Nagel nach Beendigung seiner aktiven polizeilichen Laufbahn als Diplom-Verwaltungswirt (FH) im Münchener Morddezernat und einer eher kürzeren politischen Karriere im Hamburger Innensenat, um dann als Mitglied der Geschäftsführung eines Personenschutzunternehmens mit dem Vorwurf gefälschter Kinderpornografie in Verbindung gebracht zu werden, alle Voraussetzungen erfüllen und erhielt den Zuschlag als Litfaßsäule mit der Suggestivkraft eines Verkehrspolizisten (nicht zweideutig gemeint!):
- Jahrelanger Polizeidienst
- Politische Qualifikation als Parteiloser
- Personenschutz ist immer auch Kinderschutz
- Kinderporno (in Form gefakter Beweismittel gegen einen mißliebigen Mitarbeiter des Hauptkunden seines Unternehmens).
Aus vielen Puzzleteilchen setzte sich ein sinnvolles Ganzes zusammen und auf den Bürostuhl vor die Kamera. Authentizität pur!
Umsetzung
Es war der Ausdrucke genüge getan, die immer noch als flammende Pamphlete im Trubel um den Freiheitskampf belästigter Kinder dieser Welt hochgehalten werden konnten. Es gab nur ein klitzekleines Problem: mit einer abgeklärten emotionslosen Stimme in Alt-Tonlage fällt auch der hoffnungsvollste Ständer am Telefon zusammen. So mussten MitarbeiterINNEN her, die dank jahrelanger Abstinenz von Schneekoppe-Produkten, harten Alkoholika und konsequentem Nichtrauchertum mit einem guten Schuss Unbedarftheit bzw. intellektueller Unauffälligkeit idealtypische Opferlämmer im vom Pädophilen selbst bereiteten Garten Eden schwanzwedelnd grasen und die Wollust durch ein telefonisch verabredetes Treffen zur Ekstase werden lassen konnten.
Alles wurde eingestielt und eine 25jährige Frau, die wie eine zwölfjährige spricht, wie eine achtjährige aussieht und wie eine sechsjährige schreibt mit einem männlichen Pendant als Lockvockel zum lockenden Vögelvergnügen eingesetzt. Neue Nicks mussten her, um strafrechtlich formal einwandfreies Terrain zu bereiten: U14!! Man hatte an alles gedacht, die Ausdrucke mit markierten F- und W-Wörtern im Koffer deponiert. Schnell die Wohnung des "Kindes" mit versteckten Kameras präpariert und das Unvermeidliche wahr werden lassen, in aller Hoffnung, dass der Pädophile auch kommt, zur Wohnung.
Seltsame Parallelitäten
Der Pädophile erscheint im Flur. Das Szenario nimmt auf beiden Seiten merkwürdige Ähnlichkeiten an: "Mei, wie einfach war das denn nun?" Begrüßungszärtlichkeiten werden ausgetauscht und die besagte wabernde Eiterblase durch zarte unbedarfte Blicke zur Stechbereitschaft gebracht. Noch rechtzeitg, das Drehbuch stinkt steht ja wie andere Körperzustände zum Himmel, schon fest, verlässt das milde lächelnde Ziel der Begierde das kommende Schlachtfeld.
Beobachtungsphase
Wichtig ist die folgende Phase der Beobachtung des alleine gelassenen Protagonisten, mit konsternierten Kommentaren von Frau Krafft-Schöning gewürzt, wie etwa
- "jetzt haben wir ihn..."
- "...der wollte ja echt mit einem Kind...!" (Anm. der Redaktion: Pädophile wollen mit einem Kind!!)
- "...wir sagten ja, dass wir 13 sind...!"
- Hilfe! Er onaniert schon!"
Sie ist ihrem Höhepunkt nahe.
Der Auftritt
Immer wieder neu scheint sie das Erlebte zu erfahren, die schmierige Bühne wird jedoch mit einem Gesicht eines Pokerspielers betreten. Wieder zeigen sich Parallelitäten, nun etwas zeitversetzt: so fassungslos wie zuvor Frau Krafft-Schöning merkt der Pädophile, dass er mächtig verarscht wurde und nun auch noch festgehalten wird. Wie ein Parasit, den man sich angewidert aus dem Pelz gezogen hat und mit angeekelter Grimasse betrachtet.
Beweisphase
- "Nein, er sagte, dass er noch 13 sei...."
- "Nein, Sie schrieben <<ficken>>..."
- "Nein, Sie wollten Analverkehr..."
Die Ausdrucke werden ihm unter die Nase gehalten, mit der triumphierenden Versicherung, alles abgespeichert zu haben. Damit soll dem Delinquenten die letzte Lust genommen werden, diesmal, die Papiere an sich zu reißen und zu verspeisen.
Aufklärungsphase
"Wissen Sie, was/wie/wer Sie sind/welches Problem Sie haben/was Sie getan haben?" Der Vorwurfskatalog ist eng gesetzt: Natürlich weiß es jeder, doch es muss gesagt werden, damit gerade auch der klassischen RTL II-Zielgruppe klar wird, dass das wirklich ein Pädophiler ist, der Verwerfliches im Sinne hatte und dass Frau Krafft-Schöning - im Verbund mit RTL II - diese Schweinerei aufgedeckt hat. Punkt. Ja, er wollte Minderjährige sprechen, treffen und mit ihnen "schmusen". Mit Suggestivfragen, bei denen sich ein Schopenhauer im Grab herumgedreht hätte, wird die Quintessenz der Pläne des Pädophilen herausgearbeitet bzw. unterstellt:
- "Nun geben Sie schon zu...",
- "Seien Sie wenigstens jetzt ehrlich..."
- "Heißt das, dass Sie nicht nur..."
->wir vervollständigen - schmusen, sondern auch ficken wollten? Ja Herrgott, wahrlich, das wollte er. Unfassbar - Pädophile wollen Minderjährige ficken!
Gewollte Assoziationen und andere Effekte
Still, klein, kaum zwei Handbreit groß sitzt er nun in sich zusammengesunken - soweit man es durch die Verfremdungsmaßnahmen erkennen kann - in "seinem" Sessel und plaudert aus dem Nähkästchen. Nicht, um dem Monster menschliche, sondern dem Grauen alltägliche Züge zu verleihen - ein Skandal, ein Lehrer: das Land NRW hat einen Pädophilen eingestellt - haben die das denn nicht schon beim Vorstellungsgespräch gemerkt, fragt man sich. "Nein", lautet die Antwort, denn sonst ist er ja unglaublich normal. Zwar wird durch Datenschutzgründe der Pädo-Steckbrief verfälscht und lässt sich so tatsächlich auf Hunderttausende übertragen, aber dieser hundsnormale Beruf bestärkt den leisen Verdacht, dass es vielleicht doch jeder sein könnte ... Und wenn es schon ein normaler Berufstätiger verbergen kann, ein Beamter beim Straßenverkehrsamt, ein Rechtsanwalt, ein Richter, gar ein Rentner, Arbeiter oder Krankenpfleger - dann ist es im Zweifel jeder Dritte, was Frau Krafft-Schöning in Zwischeninterviews mal bestimmt nicht ausschlösse.
Der erste Orgasmus
Das Schicksal des sonst ewig auf der Flucht zu sein scheinenden, hier in Unterhosen oder mit aufgeknöpfter Hose mit in den Schoß gelegten Händen und hängendem Kopf ungeduldig herumzusitzen, ist nicht nur für den eifrig spekulierenden Zuschauer (vielleicht schaut er auch noch "heute" oder "Wetten, dass.."?), sondern auch für Frau Krafft-Schöning tiefe Genugtuung, der Nachtisch, eben für sie das richtige und einzige Gegengewicht, das es zum alltäglichen Missbrauch an Millionen von Kindern in aller Welt geben kann.
Multiple-Choice
Zum Abschluss der Aufklärungsphase werden nun den Fragen und Aufforderungen wissenschaftliche Fakten und Feststellungen entgegengesetzt. Der Angeklagte wird zum Schein darin eingebunden, indem er gemäß eines speziellen Suggestiv-Multiple-Choice-Verfahren zu antworten hat, allerdings mit jeweils nur einer Antwortmöglichkeit:
- "Wissen Sie...?" - "Ja, ich weiß..."
- "Hatten Sie vor...?" - "Ja, ich hatte vor..."
- "Wollten Sie...?" "Ja, ich wollte..."
So wie beim Pädophilen alle Aussicht auf einen schönen Nachmittag verpufft ist, hat Frau Krafft-Schöning "die Zigarette danach" noch nicht angebrannt, weil nun ihr wichtigstes Anliegen kommt. Sonst unvorstellbar, besteht jetzt die beste Chance, sie sich einmal lächelnd vorstellen zu können - innerlich.
Die Anklage oder der zweite Höhepunkt
- "Wir könnten Sie nun anzeigen..."
- "Sie ahnen oder wissen vielleicht, wie so etwas bestraft wird...?"
- "Haben Sie schon mal gehört, was solchen Leuten wie Ihnen passiert..."
Was auf den ersten Blick wie unnütze und banale Floskeln wirkt, ist wichtig, um den eigentlichen Höhepunkt der Sendung und Frau Krafft-Schönings einzuleiten. Er erfolgt schnell, sicher und konträr zur Sendung vollkommen unspektakulär und dauert nur so lange, wie der Befragte für seine Antwort braucht. Das sich Begnügen mit dieser kleiner Entlohnung für die große Arbeit scheint erstaunlich und lässt sich nur unvollkommen damit erklären, mit welchen Kleinigkeiten man sich in journalistischer Askese beglücken kann - es wird das Drehbuch sein!
Stoppschild-Aneurysma
Ein Aneurysma ist eine sackartige Auswölbung, bestens durchblutet und an exponierter Stelle im Körper, da kann man nicht böse sein, wenn man ein solches gorefarbenes CT-Bild mit einem Gehirn verwechselt, wie Maßnahme mit Gegenmaßnahme, Ursache mit Wirkung und vor allem Schein mit Sein. Dem Schluss wird sinnbildlich das Stoppschild vorangetragen - das dürfte der Pädophile aber mittlerweile auch mitbekommen haben, dass man sein Tun ächtet - inmitten einer Prozession für alle wahren reinen Werte der Menschen. Unantastbar und gefeit gegen jede Kritik, da man sich damit sonst ja ins Lager von Kinderschändern schlüge, wandelt man auf dem sicheren Pfad der Erleuchtung. Dann fällt es auch nicht mehr so schwer, dem Pädophilen zu eröffnen, dass er mit einem Volljährigen gechattet hatte und mit diesem, nicht mit einem Minderjährigen, alle möglichen und unmöglichen Dinge veranstalten wollte und daher nicht belangt werden kann!! Da hat man aber nochmal Glück gehabt, obgleich es einem mal "richtig" gezeigt worden ist: man hat zwar (weiß-)rot gesehen, aber das Stoppschild nicht überfahren!
Fazit
Wider Erwarten sind also sogar beide Teile zufrieden: der Angeklagte kann sich im Zweifel wie nach einem Arztbesuch nach ausgiebigem Roentgen, einer Rektaluntersuchung und einem Couchbesuch wieder anziehen und erleichtert das Weite suchen, dass es nun doch kein schlimmes Ende nehmen wird. Frau Krafft-Schönings Pädobrigade ist aber der moralische Sieger, nicht nur im gesamten Internet als Schreckschraube, sondern sogar im Real Life (!) als Reinigungskraft das Stoppschild hochgehalten und damit für alle Kinder dieser Welt etwas getan zu haben: "...der wird bestimmt nicht mehr rückfällig..." steckt in einem drin und kann es mit glückerstickter Stimme nicht herausbringen. Um zu bestärken, dass dies alles etwas geholfen hat, kann man ja auch beten oder - auf der anderen Seite - beichten!