Telefonbuch
Ein Telefonbuch (nicht zu verwechseln mit dem Gebetsbuch) ist ein Buch, in dem die Telefonnummern fast aller Einwohner eines Landkreises/einer Stadt stehen. Hauptsächlich wird es benutzt, um neue Telefonnummern für Telefonstreiche zu finden.
Verwendunsmöglichkeiten
Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Telefonbüchern:
- Stabilisation wackelnder Wohnzimmertische
- Auswendiglernen (eine beim Züchten von Wunderkindern gängige Erziehungsmethode)
- Spannungsvergleich (jeder weiß, dass die Lektüre des Telefonbuchs aufregender ist als die von 98,3% aller verlegten Romane)
- Zerreißproben für mittelstarke Bodybuilder
- Bei den Finanzämtern dienen Telefonbücher - wie auch Daten-CD's aus Liechtenstein und der Schweiz - als Verzeichnis potentieller Steuersünder. Jeder, der darin eingetragen ist, gilt als verdächtig!
- Vorlage für ein Hörbuch gegen Schlafstörungen
- Lesebuch für die 10. Klasse an Förderschulen
- Vorlage für komplexe Mathematikaufgaben wie z.B.: "Bilden Sie die Quersumme aus sämtlichen Ziffern des Telefonbuchs." oder "Wie hoch ist die Summe aller Telefonnummern?"
- Klopapier
- Wixxvorlage (Graf Zahl)
Telefonbuch- Außenseiter
Im Telefonbuch stehen nicht:
Wer hats geschrieben
Zum Erfinder dieses Buches wurde der Tele-Fonograph Paul Panzer, als er auf die Idee kam, alle Telefonnummern seiner Opfer zu notieren.
Andere Bezeichnung
Ein Telefonbuch ist meist ein Katalog, in welchem man sich ein Telefon aussuchen kann. Diese Telefone lassen sich z.B. über die Telekom bestellen. Dieses Buch besteht dahingegen nicht, wie fälschlicherweise behauptet, aus Telefonen. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass sich sowohl Telefonhörer als auch das Telefon an sich schlecht mit Buchstaben bedrucken lassen... bislang waren immer nur Ziffern möglich und für mehr als 10 Ziffern reicht der Platz meist nicht.
Weiterhin ist es auch nur schwer möglich ein Buch aus Telefonen zu erstellen, da dieses enorm viel Platz beanspruchen würde... es wäre auch kaum möglich eine "Telefonseite" umzublättern.