Blümchen
Ein Blümchen (lat. flore ridiculi) ist ein tolles Geschöpf. Es gibt sie in vielen bunten Farben wie zum Beispiel Rot, Gelb, Grün, oder Blau und Formen wie Rund, Eckig, und Würfelförmig.
Grundlegendes
Blümchen sind die herrlichen, kleinen und manchmal sehr fiesen Geschöpfe, die oft neben den Gehwegen ihr Lager aufschlagen und dann gerne die daran vorbeilaufenden Menschen in kurzen Hosen ärgern. Sie sind also charakterlich mit frechen Goblins verwandt und haben eine ähnlich bösartige Lache drauf wie diese. Aus der Schadenfreude ziehen sie ihre Energie. Natürlich sind sie auch mit Blumen an sich verwandt, deren kleine aber weniger bedeutende Geschwister sie sind. Dadurch haben sich im laufe der Evolution mehrere Minderwertigkeitskomplexe heraus gebildet, deswegen befinden sich die Blümchen in einer langanhaltenden Midlife Crisis.
Besonders Frauen lieben diese kleinen und bunten Dinger und lassen sich bei einem Geschenk dieser von ihrem untreuen Ehemann wieder um den Finger wickeln.
Evolution
Die kleinen Dinger sind seit frühester Urzeit auf unserem Planeten vertreten und waren noch vor den Affen hier. Im Laufe der Zeit sind viele Blümenarten entstanden: diese reichen von Farbunterschieden wie von Neonschwarz bis hin zu Blauge. Auch kariert und blass-blau gestreift mit lila Punkten gibt es.
Dazu gibt es erhebliche Unterschiede in Formen: der Mathematiker benennt hier zum Beispiel Rotationsellipsoiden, Kugeln und Würfelförmige (Rubiks Würfel sind eine besonders bunte Variante dieser Gattung).
Berühmte Blümchen
Die Evolution hat diverse Blümchen hervorgebracht, die es zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht haben. Dazu zählen unter Anderem:
- Benjamin Blümchen: Benjamin Blümchen ist das bekannteste und grazilste Blümchen weit und breit und ein gefeierter Fernsehstar.
- Matthias Blümchensamer: Matthias Blümchensamer ist der Manager des allseits
unbeliebten Fußballklubs FC Bayern Blümchen. - Blümtor Maltomato: Nicht nur selbst ein Blümchen, ist Blümtor Maltomato der Grund dafür, dass etliche Blümchen neben den Rennstrecken biedergemäht wurden.
- Albert Einblümchen: Albert Einblümchen ist ein großartiger Wissenschaftler und Pionier im Falsch liegen.
Er sagte bereits vor fast 100 Jahren die Existenz von Gravitationsblümchen voraus, was bekanntlich völliger Unsinn ist.Hoppla! Das hätte nicht passieren dürfen. - Blümchen (Künstlername einer Gans, Ende der Karriere war Weihnachten 2001)
Natürliche Feinde und Impressionen
Blümchen besitzen, ob ihrer Niedlichkeit eine Vielzahl an natürlichen Feinden. Dazu zählen unter Anderem Vögel, wie Habichte, Eulen und Bienen. Ein weiterer Vorreiter der Anti-Blümchen-Phalanx sind natürlich die Bestie Mensch allen voran reumütige Ehemänner, wild lebende Autos à la Ford Anglia und fiese Taschenlampen, die Blümchen bewusst via Licht ärgern. Hauptfeind sind Kamele: entweder sie fressen die Blümchen einfach weg, oder (wenn das zum Beispiel durch Dornen verhindert wird) werden sie einfach unter einem Haufen übelriechendem Dung begraben. Die Sahara war früher mal ein riesiges Blümchenmeer. (Seht, was diese Kamele daraus gemacht haben!)
- Sieht lieb aus, ist er aber nicht! Pflückt Blümchen mit voller Absicht.
- Ein Romantiker auf Blümchenjagd.
- Hier feiert ein wildes Auto mit seinen Freunden. Man beachte die Blümchen.
- Der kleine Prinz muss sein Blümchen vor gemeinen Angriffen schützen.