Tortellini
Tortellini, Singular althochdeutsch Tortell, sind nichts weiter als schön geformte, verkleinerte, hochwertiger gefüllte, aus dem wilden Süden stammende Hirnexkremente italienischer Köche.
Gattung | Gefühlt gefüllt |
Herkunft | Aus dem Land der vergessenen Träume |
Zielgruppe | Fette Deutsche, die auf den Italien-Trend voll abfahren |
Kalorien | Gefühlte 1000, mit Butter umso mehr |
Allgemein
Erfunden wurden die Tortellini laut einer Legende im Mittelalter von einem unterdurchschnittlich gebildeten verarmten Bürger der untersten Unterschicht Mailands, der, oh Wunder, ganz zufällig die Tortellini erfunden hatte und alle Köche Italiens dazu brachte, diese Dinger zu kochen, backen, pürieren, braten, einlegen, räuchern oder einfach zu essen. Und irgendwann, in den wunderbaren 70ern, kamen die Tortellini nach Deutschland und veranlasst heute tausende von Maultaschenfabrikanten zum weinen. Experten wie das Team von Galileo gehen jedoch davon aus, dass die Tortellini aus der leersten Landidylle China stammten, dort Tongzhi genannt, und vorzugsweise mit Schlangen, Skorpionen, abgelaufenen Eiern und Quallen gefüllt wurden. Heutzutage werden Tortellini jedoch beispielsweise mit folgenden Zutaten gefüllt:
- Schwarzpulver
- Hühner aus Käfighaltung
- giftige Pilze aus dem Odenwald
- giftige Pilze aus der Toskana
- Pilze zum Rauchen
- Abgelaufener Käse aus Moldawien
Affenfleisch, vorzugsweise aus Kongowurde aufgrund hoher Kosten abgeschafft- Sägespänen
- Kondome
- Tomaten aus Käfighaltung
- Grünzeug, das keiner Sau schmeckt
- diverse Gewürze aus Indien, Bangladesch oder Tuvalu
Gerade die Tatsache, dass man in Tortellini alles reinstopfen kann, wozu man gerade mehr oder weniger Lust hat, hat sie zur Nummer 2 der neumodischen Nudelwaren katapultiert. (nach der verachtungswürdigen Spaghetti)
Um uns das Leben schwer zu machen, haben die Italiener hunderte Bezeichnungen für unterschiedliche Fornen, Randmuster, Herkunft und Mehlmenge erfunden. Um diese hier aufzuzählen, reicht der Speicherplatz jedoch nicht.
Kopien
- Piroggen, eine frühere Bauernkost aus Sibirien, die bei den fetten Adeligen verschmäht war, inwischen hohe Kost und sogar in Kulinarbüchern vorhanden. Wird mit allem gefüllt, was die Natur so hergibt (Erde, Gras, Sand etc.)
- Maultaschen, frühere Trickserei der fastenden Mönche, inzwisdchen vom Aussterben bedroht, auch im Schwabenländle.
- Ravioli, von Maggi vergewaltigte Vereinfachung der Tortellini. Allgemein bei Pennern und Soziologiestudenten beliebt.