Triton-Klasse
Die Triton-Klasse war eine in den Jahren 1939-1945 populäre, britische Luxusliner-Gruppe des Weltkonzerns Royal Navy, deren Erbauer auf dem Gebiet der Unterwasserbootkreuzfahrt als Pioniere gelten. Das Unternehmen spezialisierte sich vor allem auf Fahrten im Mittelmeer und den Transport von britischen Soldaten nach Skandinavien und ins damalige Urlaubsparadies Deutschland. Nachdem sich 1946 keiner mehr Kreuzfahrten leisten konnte, musste man die 15 Schiffe der Klasse entweder versteigern oder verschrotten. Die Triton-Klasse ist auf keinen Fall mit der T-Klasse, der Tee-Klasse oder der The-Klasse zu verwechseln, ebenfalls stellt die Klasse keine antike Schulklasse des griechischen Philosophen Triton dar.
Geschichte
1939
Als 1938 der erste Hype um Kreuzfahrten entstand, war Deutschland mit der Marke Reichsmarine noch Marktführer, während die Briten mit einer seetauglichen Luxusgruppe noch auf sich warten ließen. Erst im Jahr 1939 wurde das erste Schiff der Briten für die Jungfernfahrt bereit gemacht. Nach Jahren langer Arbeit wurde vor den Augen der Queen die Triton-Klasse vorgestellt. Der Name soll vom Erbauer Frederick Triton stammen, das gilt auch unter Historikern als plausibelste Erklärung. Dass hingegen das Klasse aufgrund der Tatsache, dass die Gruppe so "klasse" war, hinzugefügt wurde, gilt als eher unwahrscheinlich. Die ersten Fahrten absolvierten die vorerst zwei Kreuzfahrt-U-Boote nach Norwegen und Schweden. Die Erbauer vergaßen jedoch, die Heizung einzubauen, weswegen auf den ersten Trips fast alle Passagiere erfroren. Erst mit den Reisen zur Deutschen Bucht konnte eine Marktlücke geschlossen und gleichzeitig der Kontrahent um einen wichtigen Standplatzt gebracht werden.
1940
1940 übernahmen die Deutschen nahezu kampflos die wichtigen Standpunkte Dänemark und Norwegen, was dazu führte, dass die Triton-Klasse massive Verluste einstecken musste, sowie erstmals rote Zahlen schrieb. Um dem Bankrott zu entgehen, weitete der Konzern sein Einsatzgebiet aus. Von nun an konnten auch Pazifik- und Irlandkreuzfahrten von den Passagieren in Anspruch genommen werden. Doch die Misere hielt an, weshalb man mit Steuergeldern weitere Schiffe bauen ließ, um die neuen Standplätze Libyen und Italien gleich zu kontrollieren. Libyen wurde von den Kunden gleich zuhauf gebucht, während Italien, wo die Reichsmarine ebenfalls einen vielversprechende Standort vorfand, an die deutschen Kontrahenten verloren ging. 1940 wurde auch der Raum Frankreich in das Angebot aufgenommen, anscheinend war den Gästen dort aber die Zwiebelsuppe zu stark, weswegen dieses Urlaubsziel wenig bis gar nicht in Anspruch genommen wurde.
1941
Das Jahr 1941 war für die Klasse ein erfolgreiches, wenn auch ereignisloses Jahr. Die Reiseziele verlagerten sich in dieser Zeit in Richtung Mittelmeer, wo Gibraltar, Alexandria und Malta wieder für positive Zahlen sorgten. Die Deutschen konzentrierten sich hingegen mehr auf Inlandsreisen, weshalb Kämpfe um Standorte zu dieser Zeit eher Mangelware waren. Gegen Ende des Jahres wurde auch in England beziehungsweise Schottland der Inlandstransport forciert, wobei sich die Deutschen wieder unerforschten Gebieten wie Russland widmeten. In Norwegen kam es zum Jahresende wieder zu einigen Streitereien, wobei die Engländer im Norden wegen der größeren Nachfrage aber die Oberhand behielten. Ebenfalls 1941 wurde das letzte Schiff der Klasse fertiggestellt.
1942
1942 entschlossen sich weitere Länder in das florierende Kreuzfahrtgeschäft einzusteigen. Japan startete mit dem staatlichen Schiffsunternehmen eine Rundreise mit Pearl Harbor als Hauptausflugsziel, in den USA kamen Reisen nach Hiroshima und Nagasaki beim Kunden erstaunlich gut an. Da mit nun vier großen Kreuzfahrtunternehmen und nur wenigen 100 Interessenten ein offensichtliches Überangebot an Luxusliner-Gruppen herrschte, entbrannte der sogenannte "Pazifikkrieg", eine große Schlacht um mehr Kunden, Standorte und Geld. Erst nach mehreren Jahren erbitterter Kämpfe vor Gericht, ein paar hundert weinenden Japanern und einem unzufriedenen Kundenstab konnte der Zwist beiseite gelegt werden. In Folge des Krieges entschied man sich im Lager der Briten für den Schritt, Nordafrika ins Angebot zu nehmen. Doch die armen Menschen, schäbigen Unterkünfte und katastrophalen Zustände der Länder schreckten (zu) viele Engländer ab, sodass man Afrika, nachdem man es ausgebeutet hatte, wie gewohnt im Dreck zurückließ.
1943
Irgendwann kamen die Leute dann darauf, dass Skandinavien irgendwie doch kein idealer Ort für eine Kreuzfahrt sei. Also tauschten sie Haube und Tee mit Rum gegen Badehose und Cocktails, denn nun waren Südfrankreich, Griechenland und Sizilien die neuen Lieblingsurlaubsorte der Briten. Außerdem schloss sich das Mutterunternehmen Royal Navy den "Attraktiven Luxus-Linern irgendwelcher ixbeliebigen erfolgreichen Riesenmächte trotz enormer Nutzlasten" (A.L.L.I.I.E.R.T.E.N.) an.
1944-45
In den letzten Jahren des florierenden Mittelmeer-U-Boot-Kreuzfahrtschiffverkehrs gingen die Verkaufszahlen schon enorm zurück, die Besitzer der Klasse dachten sogar kurz über Verkauf an Investoren nach. Nachdem die deutsche Reichsmarine 1945 Konkurs anmeldete und wenig später aufgelöst wurde, war die Zeit des Reisens schon längst vorbei. Das Internet hatte die Welt erobert und nur noch Langweiler erkundeten die Erde per Schiff oder Flugzeug. Alle Schiffe, zumindest noch die, die es gab, wurden verschrottet.
Boote der Klasse
HMS Bolt
Die HMS Bolt war das schnellste Schiff auf Gottes weiter Welt. Gestern noch in Ägypten, am darauffolgenden Tag schon in Neuseeland. Tja, am Schluss war sie dann zu schnell, denn am 14. November 1944 krachte sie mit 210 km/h in einen Öltanker, dieser krachte brennend in ein Schiff, das Holz transportierte, welches dann wiederum...Kurz gesagt: alles wurde abgefackelt!
HMS Concordia
Dieser protzige Dampfer krachte mitten in eine Insel, interessanterweise ohne Kapitän. Hatte er Selbstmord im Führerbunker in der Kapitänskajüte begangen? Auch das ist eine der wichtigen Fragen der Menschheitsgeschichte. Erst 2011 konnte das Schiff geborgen werden, heute steht es in irgendeinem Museum.
HMS Titanic
Die "Titanic" ging als größter Versicherungsbetrug der Geschichte in die Geschichtsbücher ein. Man hatte angeblich einen Eisberg "übersehen". Doch erst die Dokumentation "Titanic-der Film" konnte endlich den Verdacht des Betruges bestätigen. Dass der Film dabei als "Kuschelmovie" getarnt wurde, lässt erahnen, dass die Filmemacher hier richtig geackert hatten.
HMS Peer
Die Peer fiel auf dem Wasser durch das Abbild eines Stinkefingers am Heck eher unangenehm auf. Meistens erst als Zweiter am Ziel, machte sich bald Frust am Deck breit. Als man dann auch noch gegen den deutschen Kontrahenten "Angela" ein "Wettrennen" um die "Deutsche Bucht" verlor, beging die gesamte Besatzung Selbstmord.
Es gab noch andere Schiffe, aber die wurden sowieso verschrottet und sie hatten auch keine lustigen Namen, also...
Triviales
- Haben Sie gewusst, dass der Absatz Triviales in diesem Artikel nur dazu dient, den Artikel länger aussehen zu lassen, weil der Autor einfach nichts Lustiges mehr über eine
beschissene englische U-Boot-GruppeLuxus-Liner-Gruppe weiß!
Seekrieg und alles was dazu gehört:
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