Umgangssprache
Das demonstrative Umgehen der richtigen deutschen Aussprache und Wortwahl.
Die Umgangssprache wird meist von Hilfsschülern oder Hip-Hoppern verwendet, die entweder nicht in der Lage sind, in normalem Deutsch zu kommunizieren, es einfach cool finden, oder die Eltern ärgern wollen.
Außerdem wird die Umgangssprache von Ausländern eingesetzt, denen man aber im Gegensatz zu den deutschen Mitbürgern keinen Vorwurf machen kann.
Aufbau der Umgangssprache
Der Aufbau der Umgangssprache ist regional unterschiedlich, im Folgendem wird die Jugendsprache, oder auch Hoppersprache genannt, erläutert.
- aus der Endung "-er" wird "-a" (Mörda, Spiela, Kompjuta)
- An das Ende jedes Satzes wird "Alta" gesetzt, wahlweise auch dazwischen oder am Anfang
- Rächtschreipung wirt nur ßelden bäachded.
- Keine Fremdwörter!
- Keine unnötigen Satzbauregeln!
- "wat" und "dat" ersetzt "was" und "das", vor allem in Norddeutschland und im Ruhrpott.
- "und so weiter" und/oder Unbekanntes wird meist durch Phrasen wie Dingenskirchen und Hassenichgesehn ersetzt.
- Beispiel: "Und dann hat der dies gegessen und das gegessen und hassenichgesehn."
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