Vorfahrt gebären

Vorfahrt gebären ist ein wichtiger Grundsatz bei hohem Verkehrsaufkommen. Je nach Alter und Geschlecht der Personen, mit denen man verkehrt, ist das Risiko, dass man selbst in eine Vorfahrt-gebären-Situation kommt, höher oder niedriger einzuschätzen. Besonders hoch ist diese Gefahr bei Verkehrsteilnehmern zwischen 12 und 50 Jahren.

Vorgeschichte

Beim Verkehr passieren, auch in Deutschland, regelmäßig Unfälle, zum Beispiel ein Riss im Kondom. Dabei wird dann meistens jemand gezeugt, also ist man selbst Zeuge eines Verkehrsunfalls. Als solcher muss man natürlich sofort zur Polizei gehen und aussagen. Für den Fall, dass der andere Verkehrsteilnehmer in einem selbst jemanden gezeugt hat, muss man nicht zur Polizei, eigentlich muss man gar nichts machen (außer Gewürzgurken in großen Mengen zu verzehren), allerdings schaut man bald schon um die Bauchgegend herum sehr lustig aus, also ist man Schaulustiger (bzw. in den meisten Fällen Schaulustige).

Vorkommen

Hier heißt es: Vorfahrt gebären!

Nach dieser ganzen Sauerei muss die Schaulustige irgendwann die gezeugte Person gebären. Und hier gilt nun: Vorfahrt gebären! Denn es ist sehr gefährlich, während der Fahrt zu gebären:

  • Frauen sind zwar im Allgemeinen multitaskingfähig, aber das Gebären benötigt immer 100% der verfügbaren Systemleistung.
  • Wenn die zu gebärende Person (im Allgemeinen auch Baby genannt) auf dem Gaspedal landet, besteht die Möglichkeit, dass sich daraus eine extrem gefährliche Situation entwickelt: Die Schaulustige kann die Geschwindigkeit des Autos nicht mehr kontrollieren und liefe deshalb Gefahr, einen Blitzer zu überfahren (Ausnahme: Es sind Zwillinge und das andere Baby fällt auf das Bremspedal. Für Drillingsgeburten (oder noch mehr Babys) liegen keine gesicherten Ergebnisse vor, es ist jedoch davon auszugehen, dass die Zahl der möglichen Opfer um 1 pro Baby steigt).
  • Wenn die Neugeborenen in einem Auto zur Welt kommen, nehmen sie an, die Geschwindigkeit des Autos wäre der normale Ruhezustand, weil sie ja noch keinen Bezugspunkt haben. Diese Menschen haben dann ihr Leben lang Komplexe, weil sie immer wenn sie ruhig stehen, glauben sich nach hinten zu bewegen.

Um diese Risiken zu minimieren, hat die deutsche Verkehrswacht die Kampagne Vorfahrt gebären ins Leben gerufen, die schaulustige (auch: schwangere) Frauen dazu auffordert, ihr Kind vor der Fahrt zu gebären. Dazu werden lustige weiß-rote Schilder, die eine Gebärmutter darstellen sollen, an fast jeder Straßenecke aufgestellt. Allerdings scheren sich viele Frauen nicht darum; wenn sie diese Schilder sehen, schauen sie nur kurz nach rechts und links, um sich zu vergewissern, dass sie auch niemand beobachtet, und fahren dann weiter.

Zitate

  • Hier werden Sie geboren! - Werbespruch eines Krankenhauses
  • Bin ich jetzt ein Zeitzeuge? - Ein Zeuge, nachdem seine Kopulationspartnerin eine Armbanduhr geboren hatte
  • Obwohl die Ampel, äh, der Schwangerschaftstest sich rot färbte, fuhren sie ungehemmt mit dem Verkehr fort. - Polizeibericht zu einem typischen Verkehrsunfall
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