Wahlbetrug
Der Wahlbetrug (wer ganz schlau sein will, wirft noch mit den Wörtern Wahlfälschung und Wahlmanipulation um sich) ist ein Betrug äußerst debiler Art. Hierbei geht es nicht um den üblichen Trickbetrüger, der an der Straßenecke mit den Passanten "Unter welcher der drei Kokosnüsse ist die Murmel jetzt?" spielt, sondern um meist hochrangige Politiker, die einfach so ein paar Stimmzettel aus der Wahlurne verschwinden lassen, welche hinzufügen - oder die Kandidaten in irgendeiner Art und Weise behindert.
VORSICHT! Dieser Artikel behandelt eine Aktion, welche in Deutschland verboten, in anderen Staaten (wie z. B. Ohio (USA), Russland & Iran) jedoch durchaus gängige Praxis ist, jedoch nie einschlägig bewiesen wurde und damit de facto nie stattgefunden hat. Bevor die Tat durchgeführt werden soll, sollte man also vorher prüfen, in welchem Staat man sich befindet. |
Ziele eines Wahlbetrugs
Ein Wahlbetrüger manipuliert den Ausgang der Wahlen vorwiegend zu seinem eigenen Vorteil. Falls dies nicht der Fall sein sollte, sind es meistens verwirrte 107-jährige, die unbedingt einmal in die Schlagzeilen kommen möchten, um danach seelenruhig vor sich hin zu vegetieren, bis es irgendwann vorbei ist.
Andere Ziele von Wahlmanipulationen sind bisher nicht bekannt, falls es noch andere jemals geben sollte.
Möglichkeiten des Wahlbetruges
Möglichkeit A: Wahlbetrug durch Plakate in der Nähe der Urne
Was eine relativ simple Wahlmanipulation ist, ist das Aufhängen von bestimmten Plakaten in der Nähe der Wahlurne. So kann beispielsweise vor dem Wahllokal ein Plakat mit der Aufschrift "Heute is' nich" stehen. Dadurch gehen die Leute in diesem Wahlbezirk nicht zur Wahl und somit ist die Wahl manipuliert. Besonders, wenn man selbst dann noch so dreist ist und seine Stimme möglicherweise für die Piratenpartei abgibt - die folgerichtig 100% der abgegebenen Stimmen erhalten.
Aber auch Plakate mit der Aufschrift, wer was zu wählen hat, sind laut Gesetz als Wahlmanipulation anzusehen und somit verboten. Zudem wäre es hinderlich, wenn jeder Bürger vorher wieder nach Hause rennen muss, um nochmals zu prüfen, in welche Kategorie das Wahlplakat an der Ecke ihn einstufe. Bei Amerikanern ist diese Methode aber durchaus gängig, da dann die meisten einfach keine Lust mehr haben, wieder zurückzugehen und stattdessen in ein Auto steigen und das nächste Fast Food-Restaurant im Umkreis von 500m anfahren.
Was sich schon mehrfach bewährte, sind abschreckende Plakate in der Nähe der Wahlurne, sodass sich die Wähler wie Würmer auf dem Boden winden, um das Plakat ja nicht sehen zu müssen. Dementsprechend laufen sie auch mit doppelter Geschwindigkeit wieder nach Hause. Mehrfach beliebte Motive waren Uncle Sam, das komplette Wahlprogramm der SED und ein verschimmeltes Brot mit Käse.
Möglichkeit B: Fernhalten der Personen von den Wahlurnen
Eine weitere Möglichkeit zur Wahlmanipulation ist es, Personen, die ganz sicher eine unerwünschte Partei wählen würden, gezielt von der Wahlurne fernzuhalten. Hierbei reicht meist ein einfacher Telefonanruf oder eine vorgetäuschte Postwurfsendung, indem man ankündigt, man habe den Wahltermin um ein paar Jahre nach hinten verschoben.
Der Kreativität ist hier jedoch auch keine Grenzen gesetzt: Unbeliebte Personen aus dem Weg räumen oder sonstwie schwer zu verletzen ist hierbei genauso effektiv.
Möglichkeit C: Die zu wählenden Personen behindern
Der anspruchsvollste Weg zu einer gelungenen Wahlmanipulation ist die Beseitigung der zu wählenden Person. Je höher dabei die Ebene ist, desto mehr ist die Person von zahlreichen muskelbepackten Kleiderschränken gesichert (vgl. Bürgermeister von Aurich und Bundeskanzlerin von Deutschland). Außerdem wird es schwieriger, soll eine komplette Wählergemeinschaft bzw. Partei von der Wahlliste verschwinden. Gerade bei den großen Parteien wie CDU, SPD oder der kompletten Titanic-Redaktion in Form von Der PARTEI tauchen ständig neue Mitglieder auf, wenn eine Person, die auf der Wählerliste steht, erschossen wurde verschwand. Am besten eignet sich hierfür ein ausgebauter Keller für die kompletten Parteimitglieder, optional auch noch mit Folterecke für widerspenstige Personen.
Dass so eine Aktion nicht immer zu 100% funktioniert, zeigt das Beispiel Schäuble deutlich.
→ siehe auch: Wahlmanipulator, Giovanni di Lorenzo
Erfolgreiche Wahlmanipulationen
Eine erfolgreiche Wahlmanipulation gab es bisher noch nie in der Geschichte und wird es vermutlich auch nie geben. Wenn man eine Wahl fälscht, fliegt man entweder auf (man war also nicht erfolgreich) oder man bekommt gar nicht mit, dass an der Wahl getrickst und gefeilt wurde. Dementsprechend ist ein bewiesener Wahlbetrug immer ein Fehlschlag, ein nicht bewiesener Wahlbetrug ist kein Wahlbetrug, da es im juristischen immer "Im Zweifel für den Angeklagten" heißt und de jure nie stattgefunden hat. Wie verwirrend...