Auf dieser Seite geht es um häufig gestellte Fragen rund um das Thema Systemverwaltung und die eine oder andere Problemlösung.
Grundsätzlich ja, jedoch kommt es darauf an, mit welchem Dateisystem die Windows-Partition formatiert ist und welche Ubuntu-Version man nutzt. Handelt es sich hierbei um NTFS, kann man seit Oktober 2007 lesend sowie schreibend auf die Partition zugreifen. Bei einer FAT-Partition war und ist ein Vollzugriff kein Problem. Bei Ubuntu werden die FAT-Partitionen automatisch eingebunden, allerdings teilweise nur mit lesendem Zugriff. Wie man Partitionen manuell einbindet und die Zugriffsrechte ändert, wird im Artikel Windows-Partitionen einbinden erklärt.
Welche Datenträger überprüft werden, kann man einstellen. Bei Partitionen, die mit ext3 oder ext4 formatiert sind, kann man für die Überprüfung zusätzlich ein Intervall festlegen. Die Komplettabschaltung der Überprüfung ist jedoch nicht empfehlenswert, da man so keine Informationen über eventuelle Probleme erhält. Wie man den Dateisystemcheck ändern kann, steht im Artikel Dateisystemcheck.
Das kommt natürlich auf die verwendete Hardware an. Am einfachsten wird es mit DSL gehen, am schwierigsten wird es mit einem Modem über eine analoge Telefonleitung. Ebenfalls schwierig geworden ist ISDN. Hilfe zum Thema erhält man unter Internet und Netzwerk.
MP3s kann unter Linux so gut wie jeder Audio-Player abspielen. Eine Programmübersicht findet man im Artikel AudioPlayer. Da Ubuntu aber aus Lizenzgründen per Standard keinen MP3-Codec enthält, muss dieser noch nachinstalliert werden. Nähere Infos dazu findet man unter Codecs.
Um DVDs unter Linux abspielen zu können, ist es erforderlich, den Kopierschutz CSS2 zu umgehen. Aus rechtlichen Gründen ist dies standardmäßig bei Ubuntu nicht möglich. Im Artikel DVD-Wiedergabe wird erklärt, was man tun muss, um gekaufte DVDs auch unter Ubuntu abzuspielen.
Auch unfreie Video-Codecs sind unter Ubuntu standardmäßig nicht installiert. Dies betrifft besonders zahlreiche Windows-Formate, wie MPG, WMV oder ASF. Wer Videos in diesen Formaten anschauen möchte, muss sich die entsprechenden Codecs installieren. Welche Pakete dazu benötigt werden und wo sie zu finden sind, steht ebenfalls im Artikel Codecs.
Alle Browser werden naturgemäß schneller, wenn man sich eine Internetverbindung mit besserer Bandbreite zulegt.
Systemdienste lassen sich zwar relativ einfach deaktivieren und wieder aktivieren, aber bevor man sich an diese Aufgabenstellung macht, sollte man sich vorab informieren, wozu der jeweilige Dienst konkret eingesetzt wird. Eine Einführung in das Thema bietet der Artikel Dienste. Leider fehlt bei Ubuntu eine komfortable grafische Oberfläche zur Verwaltung von Diensten.
Verschiedene 3D-Effekte (Würfel, wabbelige Fenster usw.) lassen sich wie unter 3D-Desktop einrichten. Bitte beachten, das man hierfür eine Grafikkarte braucht, die OpenGL unterstützt.
Wenn Windows nach Ubuntu installiert wird, überschreibt es ohne Nachfrage den Bootloader, so dass Linux nicht mehr gestartet werden kann. Beispielsweise mit Hilfe einer Live-CD kann man GRUB 2 wiederherstellen.
Wenn das System nicht zu reagieren scheint, ist das noch kein Grund, gleich den Reset-Knopf zu drücken oder den Netzstecker zu ziehen. Hier gibt es verschiedene schonendere Möglichkeiten: Notfall.
Hierzu gibt es passende Anleitungen wie Eine Festplatte oder ein Dateisystem ist beschädigt oder Reparieren des installierten Systems von einer Live-CD aus, um Daten von einer Festplatte zu retten.
Dies liegt entweder an einer hohen Wartezeit bei DHCP oder an der nicht-simultanen Abarbeitung der Netzwerkkonfiguration. Eine Lösung dazu findet man im Artikel DNS Problembehebung.
Es kann vorkommen, dass eine normale Anwendung wie der Internetbrowser oder das bevorzugte Chatprogramm streikt bzw. nicht startet. Tipps, wie man allgemeinen Softwareproblemen auf die Schlichte kommen kann, findet man im Artikel Software Problembehebung.
Diese Revision wurde am 26. Oktober 2016 19:08 von aasche erstellt.