AMX 13 105 AUTOMOTEUR

AMX Mk 62. im Panzermuseum Thun

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 5
Länge 5,70 m
Breite 2,65 m
Höhe 2,70 m
Masse 16,5 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung Panzerstahl bis 40 mm
Hauptbewaffnung Haubitze 105 mm mod. 50
Sekundärbewaffnung 7,62-mm-Maschinengwehr
Beweglichkeit
Antrieb 8-Zyl.-Boxer-Ottomotor SOFAM oder ACCA
Geschwindigkeit 60 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite 350 km

Die AMX-13 105 AUTOMOTEUR ist eine französische Selbstfahrlafette mit einer 105-mm-Haubitze auf Basis des leichten Panzers AMX-13.

Geschichte

Der erste Prototyp wurde 1949 fertiggestellt. Danach experimentierte man mit diesem Prototyp bis 1955 und fertige die Lafette dann in Serie. Es war die erste französische Selbstfahrlafette, die serienmäßig produziert wurde. Die Schweizer Armee beschaffte 1960 vier Versuchsfahrzeuge. Nach der Erprobung wurde in der Schweizer Armee auf eine Beschaffung verzichtet. Eines dieser Versuchsfahrzeuge ist heute im Schweizerischen Militärmuseum Full ausgestellt.

Versionen

  • AMX-105: Erste Serienversion, die von der französischen Armee übernommen wurde. Auch bekannt als AMX Mk 61 oder AMX-105A. Diese Variante ist mit einem Modèle-50-Geschütz ausgestattet.
  • AMX-PRA: Niederländische Variante des AMX-105, ausgestattet mit einer L/30-Haubitze, niederländischen Funkgeräten und einem FN-MAG-Maschinengewehr als Sekundärbewaffnung.
  • AMX-105B: Exportversion, auch bekannt als AMX Mk 62. Prototypen wurden von der Schweiz gekauft, aber nicht in die Armee eingeführt.

Nutzer

Daten aus

Commons: AMX-105 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 AMX-105, Mk 61 (englisch, abgerufen am 28. April 2023)
  2. SIPRI Arms Transfers Database. In: sipri.org. Stockholm International Peace Research Institute, abgerufen am 18. Juni 2023 (englisch).
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