Alexander Rosen
Alexander Rosen
Personalia
Geburtstag 10. April 1979
Geburtsort Augsburg, Deutschland
Größe 184 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
SV Harthausen
SV Mering
SC Fürstenfeldbruck
FC Augsburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–2002 Eintracht Frankfurt 7 0(0)
1999–2000  FC Augsburg (Leihe) 20 0(1)
2001  VfL Osnabrück (Leihe) 12 0(1)
2002–2004 1. FC Saarbrücken 36 0(2)
2004–2005 SV Elversberg 28 0(0)
2006–2007 Follo FK 50 (11)
2008–2009 Stuttgarter Kickers 44 0(2)
2009–2010 TSG 1899 Hoffenheim II 37 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1998–1999 Deutschland U-20 7 0(0)
1999–2001 Deutschland U-21 7 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 8. Dezember 2011

Alexander Rosen (* 10. April 1979 in Augsburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er ist Geschäftsführer Sport der TSG 1899 Hoffenheim.

Karriere als Spieler

Im Sommer 1998 kam Rosen zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga und nahm ein Jahr später für Deutschland an der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft in Nigeria teil. Sein Profidebüt gab er am 20. Februar 1999 bei der 1:4-Niederlage der Eintracht beim TSV 1860 München, als er in der 86. Minute eingewechselt wurde. Bei der Eintracht konnte er sich nicht durchsetzen und wurde während der Vertragslaufzeit an den FC Augsburg und an den VfL Osnabrück ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr kam er in der Zweitliga-Spielzeit 2001/02 noch zu drei Ligaeinsätzen für die Frankfurter.

Zur Saison 2002/03 verließ Rosen Eintracht Frankfurt und wechselte zum 1. FC Saarbrücken. Über die Sportvereinigung 07 Elversberg kam er im Dezember 2005 zum norwegischen Klub Follo Fotball in die Adeccoligaen. Dort war er nicht nur Spieler, sondern arbeitete auch als sportlicher Assistent der Geschäftsführung des Vereins. Nach Ende seines zweijährigen Aufenthalts wechselte er im Januar 2008 zu den Stuttgarter Kickers in die Regionalliga Süd und erreichte mit ihnen in einem dramatischen Endspurt die Qualifikation zur 3. Liga. Nachdem der Klub den Klassenerhalt verpasst hatte, wechselte er 2009 zur zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim in die Oberliga Baden-Württemberg, mit der er in die Regionalliga aufstieg. Seinen letzten Einsatz als aktiver Spieler absolvierte er am 12. Dezember 2010 bei einer 1:2-Heimniederlage gegen den SC Pfullendorf.

Karriere nach dem aktiven Leistungssport

Rosen arbeitete während seiner Zeit in Norwegen bereits im Vereinsmanagement und beendete im Januar 2009 begleitend zum Fußball eine Fortbildung zum IHK-Sportfachwirt. Im Anschluss absolvierte er an der Fachhochschule Schmalkalden ein Zertifikatsstudium mit Fachrichtung Sportökonomie, gleichzeitig erwarb er auch die Trainer-A-Lizenz. Im November 2010 übernahm Rosen die sportliche Leitung des Nachwuchsleistungszentrums bei der TSG 1899 Hoffenheim. Am 2. April 2013 folgte die Beförderung zum „Leiter Profifußball“. Seit 1. Oktober lautet die offizielle Bezeichnung für seine Position bei der TSG 1899 Hoffenheim „Direktor Profifußball“. Vor der Saison 2023/24 wurde Rosen zum Geschäftsführer Sport befördert.

Familie

Rosen ist in Mering aufgewachsen, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Rosens Großvater Gerhard Niklasch war Mannschaftskapitän und Rekordspieler beim BC Augsburg in der Fußball-Oberliga Süd, der damals höchsten deutschen Spielklasse, und spielte unter anderem an der Seite von Helmut Haller.

Einzelnachweise

  1. IST-Absolventenstorys: IST-Absolvent leitet Bundesliga-Nachwuchszentrum. (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) IST-Studieninstitut GmbH, 8. Februar 2012, abgerufen am 28. Januar 2016.
  2. Alexander Rosen neuer Sportlicher Leiter im Nachwuchsleistungszentrum. Meldung der TSG 1899 Hoffenheim, 7. November 2010, abgerufen am 28. Januar 2016.
  3. Wir sind Hoffe: Ein erstklassiges Team. (Memento vom 28. Juni 2015 im Internet Archive)
  4. Alexander Rosen rückt in die Geschäftsführung, tsg-hoffenheim.de, 30. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  5. Sportdirektor: Unglaublich, wie sich FCA entwickelt hat. In: www.augsburger-allgemeine.de. 13. April 2014, abgerufen am 3. November 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.