Anke Erlank (* 28. Juli 1977 in Kapstadt) ist eine ehemalige südafrikanische Radrennfahrerin und Weltmeisterin im Cross-Triathlon (2001).
Werdegang
Als 18-Jährige startete Anke Erlank im November 1995 bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in Mexiko und belegte bei den Juniorinnen den 19. Rang.
1999 gewann Erlank die US-amerikanische Tour de Toona. Im Februar 2000 wurde sie auf der Triathlon-Langdistanz hinter Paula Newby-Fraser Zweite beim Ironman South Africa (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen).
2001 wurde sie auf Hawaii Xterra-Weltmeisterin im Cross-Triathlon und 2004 wurde sie bei den Xterra Czech Championships Vize-Europameisterin.
2004 und 2005 holte sie sich in Südafrika jeweils den Titel im Einzelzeitfahren. Ebenfalls 2005 errang sie zwei afrikanische Meistertitel – im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen. Seit 2005 ist Erlank nicht mehr international in Erscheinung getreten.
Sportliche Erfolge
Datum/Jahr | Rang | Wettbewerb | Austragungsort | Zeit | Bemerkung |
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1. Juli 2004 | 2 | Xterra Czech Championships | Hlubòka | 02:40:14 | Vize Europameisterin Cross-Triathlon |
22. Okt. 2001 | 1 | Xterra Triathlon World Championships | Maui | 03:00:59 | Xterra-Weltmeisterin Cross-Triathlon |
Datum/Jahr | Rang | Wettbewerb | Austragungsort | Zeit | Bemerkung |
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5. Feb. 2000 | 2 | Ironman South Africa | Kapstadt | 10:20:03 | Zweite hinter Paula Newby-Fraser |
12. Nov. 1995 | 19 | ITU Triathlon World Championship Junior Women | Cancún | 02:19:11 | |
(DNF – Did Not Finish)
Teams
- 1999 Timex
- 2000 Autotrader.com
- 2001, 2002 Saturn Cycling Team
Weblinks
- Anke Erlank in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Profil für Anke Erlank beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 20. Mai 2014
- Profil und Resultate von Anke Erlank in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 24. März 2019 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Anke Erlank und Conrad Stoltz Sieger bei den XTerra Championships 2001. In: tri2b.com. 17. Oktober 2001, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Xterra EM 2004: Ute Schäfer gewinnt den Titel