Naturschutzgebiet Apfelberg
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Naturschutzgebiet Apfelberg | ||
Lage | Werbach, Main-Tauber-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 22,5 ha | |
Kennung | 1.042 | |
WDPA-ID | 81312 | |
Geographische Lage | 49° 41′ N, 9° 37′ O | |
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Einrichtungsdatum | 11. April 1978 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Apfelberg ist ein Naturschutzgebiet auf der Gemarkung des Werbacher Ortsteils Gamburg im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.
Es gibt in Baden-Württemberg ein namensgleiches Naturschutzgebiet Apfelberg im Landkreis Karlsruhe. Es trägt die SGB-Nr. 1.042.
Geschichte
Durch Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart über das Naturschutzgebiet Apfelberg vom 11. April 1978 wurde ein Schutzgebiet mit 22,5 Hektar ausgewiesen.
Schutzzweck
„Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung der landschaftlichen Vielfalt und Schönheit der Kuppe des Apfelbergs mit seinen Hängen als besonders wertvoller Lebensraum einer artenreichen, Wärme und Trockenheit liebenden Pflanzen- und Tierwelt“ (LUBW).
Flora und Fauna
Bergkuppe (380 m) aus Wellendolomit und Wellenkalk, am bewaldeten Nordhang Decke aus pleistozänem Löß, am Südhang früher Weinberge. Waldfreies Gelände mit Blaugras-Rasen bzw. Halbtrockenrasen, in denen Fieder-Zwenke vorherrscht. Am Nordhang thermophiler Seggen-Buchenwald. Im Halbtrockenrasen Anflug von Gehölzpflanzen. Verschiedentlich Kiefernaufforstung.
Siehe auch
Literatur
- Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Aktualisierte Neuausgabe. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2, S. 312–314 (Apfelberg).
Weblinks
- Naturschutzgebiet Apfelberg: Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
- 1 2 Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, S. 312–314 (Apfelberg).
- 1 2 Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Apfelberg. Online auf www.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 27. Juli 2018.