Skotterud–Vestmarka | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckenlänge: | 14,25 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Skotterud–Vestmarka (norw.: Vestmarkabanen oder Paradisbanen) war eine Eisenbahnstrecke in Norwegen. Sie zweigte in Skotterud von der Kongsvingerbane ab und führte nach Vestmarka in der Gemeinde Eidskog in Innlandet.
Geschichte
Vestmarkabanen war 14,3 Kilometer lang und wurde am 15. Oktober 1918 eröffnet. Sie wurde als Privatbahn errichtet und erst später von Norges Statsbaner (NSB) übernommen. Der Name Paradisbanen stammt von einem Garten bei Stangnes, der den Namen Paradis hatte. Zwischen Stangnes und Rasta führte die Strecke durch den einzigen Eisenbahntunnel in Sør-Hedmark.
Hintergrund für den Streckenbau war der Abtransport von Holz aus den um Vestmarka liegenden Wäldern zur Hauptbahn.
Mit der Einstellung des Personenverkehrs am 30. Januar 1931 war dies die erste Eisenbahnstrecke in der Geschichte Norwegens, die ihren Personenverkehr verlor. Bis in die 1960er-Jahre gab es Pläne, die Strecke bis nach Mysen in Østfold zu verlängern. Diese Pläne wurden nie realisiert.
Der Güterverkehr zwischen Buåa und Vestmarka wurde bis zum 15. Februar 1961 aufrechterhalten, die endgültige Stilllegung der Strecke erfolgte am 1. Juni 1965.
Der Tunnel zwischen Stangnes und Rastad wurde für einen Fuß- und Radweg, der zwischen Vestmarka und Skotterud verläuft, wieder hergerichtet.
Weblinks
- Vestmarkabanen (Paradisbanen). Streckendaten. Abgerufen am 12. Februar 2021 (norwegisch).
- Fotos der Reste der Vestmarkabane
- Daten der Vestmarkabane. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 22. Februar 2013; abgerufen am 12. Februar 2021 (norwegisch).
- Vestmarkabanen. In: skinnelangs.no. Abgerufen am 12. Februar 2021 (norwegisch).
- Vestmarkalinjen. In: lokalhistoriewiki.no. Abgerufen am 12. Februar 2021 (norwegisch).
Einzelnachweise
- ↑ Stasjonsdatabasen
- ↑ Stasjonsdatabasen
- ↑ Stasjonsdatabasen
- ↑ Stasjonsdatabasen
- ↑ Thor Bjerke, Finn Holom: Banedata 2004. Data om infrastrukturen til jernbanene i Norge. Hrsg.: Jernbaneverket, Norsk Jernbanemuseum und Norsk Jernbaneklubb Forskningsavdelingen. NJK Forskningsavdelingen, Hamar/Oslo 2004, ISBN 82-90286-28-7, S. 71 (norwegisch).
- 1 2 3 Skotterud–Vestmarka. In: skinnelangs.no. Abgerufen am 12. Februar 2021 (norwegisch).