Rise–Grimstad | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bahnhof Grimstad um 1920 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 22,19 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | bis 1935: 1067 mm 1435 mm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Grimstadbanen war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Rise und Grimstad in der norwegischen Provinz Agder. Sie wurde 1907 als private Schmalspurbahn eröffnet. Der Betrieb wurde 1961 eingestellt.
Geschichte
Die Grimstadbane wurde in Kapspur erbaut und am 16. September 1907 als Privatbahn der Grimstad-Frohlandsbanen (GFB) eröffnet.
An technischen Einrichtungen wurden in Rise und Grimstad eine Drehscheibe und ein Lokschuppen erbaut.
Ab dem 23. November 1908 hatte sie in Rise Anschluss an die vom Staat gebaute Eisenbahn zwischen Arendal und Froland und war damit eine Zweigstrecke dieser zuerst Treungenbanen, später Arendalsbanen genannten Strecke. Die Grimstadbane wurde am 24. Januar 1912 von den Norges Statsbaner übernommen.
1936, ein Jahr nach der in Rise anschließenden Treungenbanen, wurde auch die Grimstadtbane auf Normalspur umgebaut. Auf dieser Zweiglinie wurden hauptsächlich Bauholz und Erz transportiert, zusätzlich zum Personenverkehr.
Mit der Einstellung des Personenverkehrs am 1. September 1961 wurde die Strecke stillgelegt. Teile dienen inzwischen als Radweg.
Literatur
- Thor Bjerke, Finn Holom: Banedata 2004. Data om infrastrukturen til jernbanene i Norge. Hrsg.: Jernbaneverket, Norsk Jernbanemuseum und Norsk Jernbaneklubb Forskningsavdelingen. NJK Forskningsavdelingen, Hamar/Oslo 2004, ISBN 82-90286-28-7, S. 264 (norwegisch).
- Roy Owen: Norwegian Railways – from Stephenson to high-speed. Balholm Press, Hitchin 1996, ISBN 0-9528069-0-8 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Daten des ehemaligen Bahnhofes Rise
- ↑ Station Lindtvedt
- ↑ Station Rygene
- ↑ Station Lien
- ↑ Station Gjærbrønden
- ↑ Stationsbeschreibung von Rise mit Kurzgeschichte zur Grimstadbanen (norwegisch). (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 2. April 2015; abgerufen am 9. September 2015.