Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 50° 17′ N,  58′ O

Basisdaten
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 501 m ü. NHN
Fläche: 2,57 km2
Einwohner: 124 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56769
Vorwahl: 02692
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 202
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Johannes Schu
Lage der Ortsgemeinde Bereborn im Landkreis Vulkaneifel

Bereborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Geographie

Der Ort liegt in der Hohen Eifel am Fuße des Naturschutzgebietes Hochkelberg, etwa 18 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Daun. Nördlich des Dorfes entspringt der Elzbach.

Zu Bereborn gehört auch der Wohnplatz Weilcheswieserhof.

Geschichte

Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Bereborn zur Grafschaft Virneburg. Während der sogenannten Franzosenzeit war der Ort Gemeinde in der Mairie Virneburg.

Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz und der Neubildung der Verbandsgemeinde Kelberg, kam die Gemeinde Bereborn am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bereborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:

JahrEinwohner
181598
1835131
1871120
1905125
1939131
JahrEinwohner
1950137
1961151
1970144
1987122
2005118

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Bereborn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Bürgermeister

Johannes Schu wurde Ende der 1990er Jahre Ortsbürgermeister von Bereborn. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Bei seiner konstituierenden Sitzung am 18. Juni 2019 bestätigte er Schu in seinem Amt.

Wappen

Blasonierung: „Von Silber und Blau geteilt, oben 7 (4:3) rote Rauten, unten einen silbernen Ziehbrunnen.“

Kultur- und Naturdenkmäler

In der Ortsmitte erinnert die Kaiserlinde mit Gedenkstein an den 100. Jahrestag des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813.

Die katholische Kirche St. Quirinus wurde 1777 als zweiachsiger Saalbau errichtet.

Verkehr

Im Norden führt die Bundesstraße 410 an der Gemeinde vorbei. Durch den Ort verlaufen die Kreisstraßen 89 und 90.

Literatur

  • Erich Mertes-Kolverath: Die Dörfer der Verbandsgemeinde Kelberg, Ihre erste Erwähnung und Nennung in der Literatur. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter. Jahrgang 32, 1986, Heft 3
  • Literatur über Bereborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Commons: Bereborn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Eintrag zu Quellgebiet des Elzbachs bei Bereborn in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland, abgerufen am 25. August 2021.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 107 (PDF; 1 MB).
  4. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
  5. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  7. Stephan Sartoris: Die Bereborner sind überall beliebt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 5. Juni 2012, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  8. Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 24/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 17. Oktober 2020.
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