Der Bereich Bingen ist einer von drei Weinbaubereichen im in § 3 Abs. 1 Nr. 10 Weingesetz genannten Weinbaugebiet Rheinhessen.
Lage
Der Bereich Bingen bildet gemeinsam mit den Bereichen Nierstein und Wonnegau das rheinhessische Weinanbaugebiet und befindet sich im Nordwesten der Region. Mit seinen 8.652 ha ist es nach dem Bereich Nierstein und seinen 9.968 ha der zweitgrößte Bereich in Rheinhessen, der Bereich Wonnegau kommt auf 7.580 ha.
Groß- und Einzellagen
Der Bereich Bingen gliedert sich in sechs Großlagen mit insgesamt 140 Einzellagen.
Sankt Rochuskapelle
Abtey
Rheingrafenstein
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Adelberg
Kurfürstenstück
Kaiserpfalz
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DLG-empfohlene Weingüter
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) prüft seit 1999 Weingüter und Winzergenossenschaften und zeichnet die jährlichen Gewinner der Wettbewerbe mit den Zertifikaten DLG-Empfohlenes Weingut beziehungsweise DLG-Empfohlene Winzergenossenschaft aus.
Die Gültigkeit der Auszeichnung ist zunächst auf drei Jahre befristet. Danach wird in jährlichen Kontrollen überprüft, ob die Kriterien noch erfüllt werden. Im Bereich Bingen wurden bisher folgende Weingüter ausgezeichnet:
- Weingut Meyerhof (Flonheim)
- Weingut Adolf Schick (Jugenheim in Rheinhessen)
- Weingut Seyberth Alte Schmiede (Siefersheim)
- Weingut Singer-Fischer (Ingelheim am Rhein)
- Weingut Strubel-Roos (Flonheim)
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Weinlagen (Anbaugebiet Rheinhessen). weinlagen-info.de, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- 1 2 3 Anbaugebiet Rheinhessen. (Memento vom 2. Februar 2009 im Internet Archive) vino.la, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Bereich Bingen. (Memento vom 6. Mai 2015 im Internet Archive) vino.la, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Bereich Wonnegau. (Memento vom 4. Februar 2009 im Internet Archive) vino.la, abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Weinlagen (Bereich Bingen). weinlagen-info.de, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- 1 2 3 Deutsche Winzer-Websites im Test. dasteam.de, abgerufen am 9. Oktober 2019.
- ↑ Wirtschafts News: Eines der besten Weingüter Deutschlands. (Nicht mehr online verfügbar.) die-sektkellerei.de, 1. Oktober 2004, archiviert vom am 16. April 2016; abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Landhotel im Klostereck. rheinhessen.de, abgerufen am 10. Oktober 2019.