Berkay Dabanlı
Berkay Dabanlı (2014)
Personalia
Voller Name Berkay Tolga Dabanlı
Geburtstag 27. Juni 1990
Geburtsort Frankfurt am Main, Deutschland
Größe 190 cm
Position Innenverteidigung
Junioren
Jahre Station
Blau-Gelb Frankfurt
0000–2008 SG Rosenhöhe Offenbach
2008–2009 FSV Frankfurt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 FSV Frankfurt II 29 (3)
2010–2011 Bayer 04 Leverkusen II 29 (1)
2011–2012 Kayserispor 10 (0)
2013–2014 1. FC Nürnberg 13 (0)
2014–2015 Eskişehirspor 21 (1)
2016–2017 Eskişehirspor 3 (0)
2017 Chemnitzer FC 12 (1)
2017–2018 FC Rot-Weiß Erfurt 18 (1)
2018–2019 Boluspor 1 (0)
2019–2020 Eskişehirspor 18 (0)
2020–2022 SCR Altach 48 (0)
2022– Kocaelispor 0 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 27. November 2021

Berkay Tolga Dabanlı (* 27. Juni 1990 in Frankfurt am Main) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.

Karriere

Berkay Dabanlı ist als Sohn türkischer Eltern in Frankfurt am Main auf die Welt gekommen. Hier begann er in den Jugendmannschaften diverser Ortsvereine mit dem Fußballspielen und wechselte, nachdem Scouts auf ihn aufmerksam geworden waren, zur Jugend von FSV Frankfurt. Im Sommer 2009 wurde er dann in die Reservemannschaft FSV Frankfurt II aufgenommen und machte in seiner ersten Saison 29 Ligaspiele.

Zur Spielzeit 2010/11 wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen. Hier spielte er ausschließlich in der Reservemannschaft Bayer 04 Leverkusen II.

Zur Saison 2011/12 verpflichtete ihn der türkische Erstligist Kayserispor. In seinem ersten Jahr absolvierte er gegen Saisonende zwei Ligaspiele und ein Pokalspiel. Nach eineinhalb Spielzeiten für Kayserispor trennte er sich nach gegenseitigem Einvernehmen von diesem Verein.

Ende Januar 2013 unterschrieb Dabanlı beim deutschen Bundesligisten 1. FC Nürnberg einen Vertrag bis zum Saisonende 2012/13, der wenig später bis 2015 verlängert wurde. Bereits am 3. Februar absolvierte er seine erste Bundesligapartie, danach kam er bis zum Saisonende noch mehrere Male zum Einsatz. In der folgenden Saison stand er in den ersten drei Partien auf dem Platz, musste dann aber den erfahreneren Innenverteidigern weichen und saß meist nur noch auf der Ersatzbank.

Nachdem Nürnberg zum Sommer 2014 den Klassenerhalt verfehlte, verließ auch Dabanlı den Klub und wechselte in die Türkei zum Erstligisten Eskişehirspor. Im Sommer 2016 kehrte er zu diesem Verein wieder zurück und erhielt einen Dreijahresvertrag. Hier absolvierte er bis zur Saisonpause drei Ligaspiele und löste in der Wintertransferperiode 2016/17 seinen Vertrag nach gegenseitigem Einvernehmen wieder auf.

Am 31. Januar 2017 wurde sein Wechsel zum Chemnitzer FC bekannt gegeben, wo er bis zum Ende der Saison verblieb. Zur Saison 2017/18 ging Dabanli zum Ligakonkurrenten Rot-Weiß-Erfurt. Allerdings wurde er in der Winterpause suspendiert.

Zum Saisonstart 2018/19 wechselte Dabanli zurück in die Türkei, wo er einen Vertrag beim Erstligisten Boluspor unterschrieb. Im Januar 2019 wechselte er ein weiteres Mal zu Eskişehirspor in die zweite türkische Liga. Nach 18 Einsätzen für Eskişehirspor in der TFF 1. Lig wechselte er im Januar 2020 nach Österreich zum Bundesligisten SCR Altach. In zwei Jahren in Vorarlberg kam er zu insgesamt 48 Einsätzen in der Bundesliga.

Im Januar 2022 wechselte Dabanlı zurück in die Türkei und schloss sich dem Zweitligisten Kocaelispor an.

Commons: Berkay Dabanlı – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayer 04 Leverkusen II: Abwehrchef verlässt den Werksklub - Berkay Dabanli zieht es in die Türkei vom 27. Juni 2011 auf kicker.de (abgerufen am 8. März 2013)
  2. milliyet.com.tr: „Kayserispor, Berkay'ı gönderdi“ (abgerufen am 22. Januar 2013)
  3. fcn.de: Club verpflichtet Berkay Dabanli, 24. Januar 2013, abgerufen am 24. Januar 2013
  4. trtspor.com.tr: "Es Es'de transfer" (abgerufen am 5. Juni 2014)
  5. Suspendierter Berkay Dabanli verklagt Rot-Weiß Erfurt. 11. Juni 2018, abgerufen am 5. Juli 2018.
  6. Spielerprofil. Abgerufen am 5. Juli 2018.
  7. SCRA verstärkt sich mit Trio scra.at, am 7. Jänner 2020, abgerufen am 7. Jänner 2020
  8. Einvernehmliche Trennung von Berkay Dabanli scra.at, am 19. Januar 2022, abgerufen am 19. Januar 2022
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