Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 53° 36′ N, 10° 16′ O

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Stormarn
Amt: Siek
Höhe: 62 m ü. NHN
Fläche: 14,42 km2
Einwohner: 1717 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner je km2
Postleitzahl: 22946
Vorwahl: 04107
Kfz-Kennzeichen: OD
Gemeindeschlüssel: 01 0 62 088
Adresse der Amtsverwaltung: Hauptstraße 49
22962 Siek
Website: www.amtsiek.de
Bürgermeister: Olaf Beber (ABW)
Lage der Gemeinde Brunsbek im Kreis Stormarn

Brunsbek (niederdeutsch Bruunsbeek) ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein.

Geographie

Geographische Lage

Das Gebiet der Gemeinde Brunsbek erstreckt sich im Westen des Naturraums Lauenburger Geest (Haupteinheit Nr. 696) am östliche Rande der Metropole Hamburg. Im Gemeindegebiet fließt der Brunsbach zur Bille, sowie der Langeloher Graben in Richtung der Glinder Au.

Ortsteile

Die Häusergruppe Hahnenkaten, sowie die Ortsteile Kronshorst, Langelohe und Papendorf sind amtlich registrierte Wohnplätze in der Gemeinde Brunsbek.

Geschichte

Brunsbek entstand am 1. Januar 1974 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Kronshorst, Langelohe und Papendorf. Der Name leitet sich aus der plattdeutschen Bezeichnung für den Brunsbach ab, der alle drei Dörfer durchfließt.

Sehenswürdigkeiten

Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Brunsbek, die Bodendenkmale in der Liste der Bodendenkmale in Brunsbek aufgeführt.

Politik

Gemeindevertretung

Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft ABW seit der Kommunalwahl 2013 acht und die CDU fünf Sitze. Die Wählergemeinschaft FBB, welche zuvor nach der Kommunalwahl 2008 noch drei Sitze innehatte, trat nicht mehr an.

Wappen

Blasonierung: „Durch einen beiderseits eingeschweiften silbernen Balken von Blau und Rot geteilt. Oben ein silberner Kranich im Flug, unten ein kreisrundes silbernes Kirchenfenster mit schwarzen, eine sechsteilige Rosette bildenden Stegen.“

Das Wappen von Brunsbek ist eine bildliche Darstellung der drei Ortsteile. Der Kranich steht dabei für den Ortsteil Kronshorst (Kron ist die plattdeutsche Bezeichnung für Kranich), der lange Balken für Langelohe und das Kirchenfenster für Papendorf, das als Gründung des Hamburger Domkapitels entstanden war.

Bildung

Die Fahrbücherei im Kreis Stormarn hält im Drei-Wochen-Rhythmus an drei Haltepunkten in Brunsbek.

Literatur

  • Susanne Meise: Brunsbek Ein Dorf vor den Toren der Großstadt. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 136–138.
Commons: Brunsbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 2, abgerufen am 6. August 2023.
  3. Vgl. Eintrag in Naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands
  4. Relation: Brunsbek (454244) bei OpenStreetMap (Version #5). Abgerufen am 6. August 2023.
  5. Verwaltungsbezirk Brunsbek (01062088) - QGemeindenS in Topographische Karten im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 6. August 2023 (Hervorhebung der Gemeindegebietsflächebei Suche über Gemeindename und -kennziffer  (GKZ)).
  6. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 121 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 6. August 2023]).
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 186.
  8. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  9. Fahrplan 2017 der Fahrbücherei (Memento des Originals vom 18. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Webseite der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, abgerufen am 5. Juni 2017
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.