Die österreichische Bundesregierung Figl I, bis 20. November 1947 eine Dreiparteienregierung von ÖVP, SPÖ und KPÖ, dann eine (bis 1966 beibehaltene) ÖVP-SPÖ-Koalition, wurde nach der Nationalratswahl vom 25. November 1945 zusammengestellt und von Bundespräsident Karl Renner am Tag seiner Wahl, dem 20. Dezember 1945, ernannt. (Am 19. Dezember war das Bundes-Verfassungsgesetz wieder voll in Kraft getreten.) Die Regierung erklärte am 11. Oktober 1949 ihren Rücktritt und wurde von Renner bis 8. November 1949 mit der Fortführung der Geschäfte betraut.
Von diesen ursprünglichen 17 Regierungsmitgliedern waren 12 ehemalige KZ-Häftlinge.
Quellen
- ↑ Paul Lendvai: Mein Österreich, 2007 S. 39
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