Burgstall Rameck

Lageplan von Burgstall Rameck auf dem Urkataster von Bayern

Alternativname(n) Romegg
Staat Deutschland
Ort Huglfing-Rameck
Entstehungszeit Spätmittelalterlich
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 47° 46′ N, 11° 9′ O
Höhenlage 612 m ü. NHN

Der Burgstall Rameck, auch Romegg genannt, ist eine abgegangene spätmittelalterliche Höhenburg auf 612 m ü. NHN in dem Weiler Rameck (Ramecker Straße 1) der Gemeinde Huglfing im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern.

Die von den Herren von Huglfing und Rameck erbaute Burg wurde 1300 bis 1467 erwähnt und war später im Besitz des Klosters Polling. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde ein vermutlich schlossartiger Neubau errichtet. Heute ist die Stelle als Bodendenkmal D-1-8232-0047 „Burgstall des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (‚Rameck‘)“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst.

Von der ehemaligen Burganlage ist heute noch ein langgestrecktes Wirtschaftsgebäude mit Wohnteil erhalten.

Literatur

  • Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 160.
  • Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 267.
  • Eintrag zu Rameck in der privaten Datenbank Alle Burgen.

Einzelnachweise

  1. Lage des Burgstalles im Bayern Atlas
  2. Werner Meyer: Burgen in Oberbayern, S. 267
  3. Denkmalliste für Huglfing (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 332 kB)
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