Christoph Enzenhofer (* 8. April 1949 in Rankweil) ist ein österreichischer Orgelbauer.

Leben

Christoph Enzenhofer machte ab 1964 eine Lehre bei Rieger Orgelbau. 1965 entdeckte sein Lehrherr sein gutes Gehör und damit seine Qualitäten beim Intonieren. Als Geselle arbeitete er bei Johannes Rohlf, Gebrüder Mayer und bei Albiez. 1978 legte er in Wien die Meisterprüfung ab und machte sich in Bludesch in einem ehemaligen Wirtshaus als Orgelbauer selbständig.

Anerkennungen

Orgeln

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1986 Lustenau Pfarrkirche Lustenau-Hasenfeld
1988 St. Gerold Propsteipfarrkirche Sankt Gerold 5 Orgelpositiv
1990 St. Gerold Propsteipfarrkirche Sankt Gerold III 38 Muttergottes-Orgel
1996 Fritzens Pfarrkirche Fritzens II 23
1997 Innsbruck-Hötting Kirchenmusikreferat II 7 nur Holzpfeifen
1998 Batschuns Pfarrkirche Batschuns
2000 St. Gerold Propsteipfarrkirche Sankt Gerold 4 Truhenorgel
etwa 2002 Röns Privathaus Dr. Otto Barwart II/P 7 im Sinne der Orgelbewegung erbaute Hausorgel über zwei Etagen
2004 Bregenz Collegium Bernardi Kapelle II 13 Orgel
2010 Vöcklabruck Wallfahrtskirche Maria Schöndorf II/P 27

Die Orgelbaufirma restaurierte die Orgeln der Pfarrkirchen in Schlins, Sulz, Thüringerberg, Ludesch, Damüls, Koblach und Au im Bregenzerwald.

Publikationen

  • Reinhold Amann: Ansichten einer Königin. Die Muttergottes-Orgel in der Propsteikirche St. Gerold. Schwarz-weiss-Fotografie, Kunstbuch, Bibliothek der Provinz, 120 Seiten.

Einzelnachweise

  1. "Diagonal zum Thema Orgel – die irre Musikmaschine" (Sendung von Ö1, 21. Mai 2022, 17.30 bis 19.00 h). Abgerufen am 23. Mai 2022.
  2. Orgelweihe in Maria Schöndorf Pfarrblatt der Katholischen Gemeinde Vöcklabruck 2010/2.
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