Cirò Marina
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Staat Italien
Region Kalabrien
Provinz Crotone (KR)
Koordinaten 39° 22′ N, 17° 8′ O
Höhe 5 m s.l.m.
Fläche 41 km²
Einwohner 14.002 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl 88811
Vorwahl 0962
ISTAT-Nummer 101008
Bezeichnung der Bewohner Ciromarinesi
Schutzpatron San Cataldo
Website Cirò Marina

Cirò Marina ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Crotone in der Region Kalabrien mit 14.002 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie liegt 37 km nördlich von Crotone und 122 km östlich von Cosenza.

Geographie

Der Ort erstreckt sich entlang der Küste des Ionischen Meeres zwischen dem Fluss Lupuda und dem Kap Punta Alice. Dieser markante Punkt wurde in der Antike von den Griechen ausgewählt, um einen Apollon-Tempel zu errichten, von dem nur noch die Fundamente erhalten sind.

Die Nachbarorte sind Cirò und Melissa.

Verkehr

Der Ort wird von der Strada Statale 106 Jonica, die von Reggio Calabria nach Tarent führt, durchquert.

Cirò Marina liegt an der Bahnstrecke Reggio Calabria – Tarent.

Geschichte

Cirò Marina wurde erst 1952 selbständig, nachdem es aus Cirò ausgemeindet wurde.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 186118811901192119361951197119912001
Einwohner 1.4951.6392.7203.8565.1507.29410.36914.11313.987

Quelle: ISTAT

Politik

Nicodemo Parrilla (Bürgerliste) wurde im Mai 2006 zum Bürgermeister gewählt.

Partnerstädte

Wirtschaft

Cirò Marina wird wirtschaftlich durch den Tourismus und die Meersalzgewinnung geprägt.

Kulinarische Spezialitäten

Cirò Marina hat Anteil am DOC-Weinanbaugebiet Cirò.

Persönlichkeiten

  • Giuseppe Gangale (* 7. Màrz 1898 in Cirò Marina; † 13. Mai 1978 in Muralto), Lektor für Italienisch und Rätoromanisch an den Universitäten Aarhus und Kopenhagen

Literatur

  • Ilona Witten: Kalabrien (= DuMont-Reisetaschenbuch). DuMont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5288-3, S. 136.

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Clà Riatsch: Giuseppe Gangale. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 20. November 2006, abgerufen am 17. März 2020.
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