CONMEBOL Libertadores
VerbandCONMEBOL
Erstaustragung1960
Mannschaften38
SpielmodusK.-o.-System (Quali.)
Rundenturnier
(8 Gruppen à 4 Teams)
K.-o.-System
(ab Achtelfinale)
TitelträgerBrasilien Flamengo Rio de Janeiro (3)
RekordsiegerArgentinien CA Independiente (7)
RekordspielerUruguay Ever Hugo Almeida (113)
RekordtorschützeEcuador Alberto Spencer (54)
Aktuelle Saison2023
Websiteconmebol.com
Qualifikation fürFIFA-Klub-WM
Recopa Sudamericana

Die CONMEBOL Libertadores, auch Copa Libertadores (deutsch Befreierpokal) genannt, ist der wichtigste südamerikanische Vereinsfußballwettbewerb, vergleichbar mit der europäischen Champions League. Ursprünglich von 1960 bis 1964 als Copa Campeones de América ausgetragen. Bis 2016 wurde von Januar bis August gespielt. Organisiert wird der Wettbewerb vom Südamerikanischen Fußball-Verband (CONMEBOL). Von 1998 bis 2016 nahmen auch mexikanische Mannschaften daran teil. Der Sieger qualifiziert sich für die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und für die kommende Copa Libertadores, zudem tritt er gegen den Gewinner der Copa Sudamericana um die Recopa Sudamericana, das Pendant zum UEFA Super Cup, an.

JahrSieger des Campeonato Sudamericano de Campeones
(1948) (CR Vasco da Gama)
JahrSieger der
Copa Campeones de América
1960 Peñarol Montevideo
1961 Peñarol Montevideo
1962 FC Santos
1963 FC Santos
1964 CA Independiente
SaisonSieger der
Copa Libertadores
1965 CA Independiente
1966 Peñarol Montevideo
1967 Racing Club
1968 Estudiantes de La Plata
1969 Estudiantes de La Plata
1970 Estudiantes de La Plata
1971 Nacional Montevideo
1972 CA Independiente
1973 CA Independiente
1974 CA Independiente
1975 CA Independiente
1976 Cruzeiro Belo Horizonte
1977 Boca Juniors
1978 Boca Juniors
1979 Club Olimpia
1980 Nacional Montevideo
1981 Flamengo Rio de Janeiro
1982 Peñarol Montevideo
1983 Grêmio Porto Alegre
1984 CA Independiente
1985 Argentinos Juniors
1986 River Plate
1987 Peñarol Montevideo
1988 Nacional Montevideo
1989 Atlético Nacional
1990 Club Olimpia
1991 CSD Colo-Colo
1992 FC São Paulo
1993 FC São Paulo
1994 CA Vélez Sarsfield
1995 Grêmio Porto Alegre
1996 River Plate
1997 Cruzeiro Belo Horizonte
1998 CR Vasco da Gama
1999 Palmeiras São Paulo
2000 Boca Juniors
2001 Boca Juniors
2002 Club Olimpia
2003 Boca Juniors
2004 Once Caldas
2005 FC São Paulo
2006 Internacional Porto Alegre
2007 Boca Juniors
2008 LDU Quito
2009 Estudiantes de La Plata
2010 Internacional Porto Alegre
2011 FC Santos
2012 Corinthians São Paulo
2013 Atlético Mineiro
2014 Club Atlético San Lorenzo de Almagro
2015 River Plate
2016 Atlético Nacional
2017 Grêmio Porto Alegre
2018 River Plate
2019 Flamengo Rio de Janeiro
2020 Palmeiras São Paulo
2021 Palmeiras São Paulo
2022 Flamengo Rio de Janeiro

Geschichte

Mit dem Campeonato Sudamericano de Campeones 1948 in Santiago in Chile fand ein erster Versuch statt, einen Wettbewerb der Meister Südamerikas zu etablieren. Er gilt heute als Vorläufer der Copa Libertadores und wurde als solcher 1996 von der CONMEBOL offiziell anerkannt. Diese Anerkennung ermöglichte dem damaligen Sieger CR Vasco da Gama die Teilnahme an der Supercopa Sudamericana 1997, einem Wettbewerb, an dem alle bis dahin in der Libertadores erfolgreichen Vereine teilnahmen.

Seit vielen Jahren ist der Name eines kommerziellen Sponsors Bestandteil des offiziellen Namens des Wettbewerbs. So hieß der Wettbewerb von 1998 bis 2007 Copa Toyota Libertadores, von 2008 bis 2012 Copa Santander Libertadores und 2013 bis 2017 der Reifenhersteller Bridgestone Hauptsponsor.

Modus

Im Laufe der Zeit wurde der Modus mehrmals verändert. Anfangs wurde im reinen K.-o.-System gespielt, später kam eine Gruppenphase hinzu. Ebenso wie die Zahl und Stärke der Gruppen variierte auch die Anzahl der Vereine pro Land. Bis in die 1980er Jahre hinein spielte bei Punktgleichheit sowohl in der Gruppe als auch in den K.-o.-Runden die Tordifferenz grundsätzlich keine Rolle, sondern es wurde ein Entscheidungsspiel fällig. Zu Beginn der 1990er Jahre entschied bei Punktgleichheit auch die Tordifferenz. War diese ebenfalls gleich, wurden in den Finalpartien jedoch keine Entscheidungsspiele mehr ausgetragen, sondern es gab, wie in Südamerika üblich, direkt im Anschluss an das Rückspiel ein Elfmeterschießen.

Von 2005 bis 2016 durften 38 Mannschaften am Turnier teilnehmen. Seit der 2017 nehmen 44 Vereine aus zehn Nationen teil. Außerdem wurde in diesem Jahr das Turnier erstmals über die gesamte Saison des südamerikanischen Fußballkalenders ausgetragen, also von Ende Januar bis Ende November.

Die Teilnahmebedingungen unterscheiden sich von Land zu Land teilweise stark. Den Siegermannschaften der vorherigen Ausgaben der Copa Libertadores und der Copa Sudamericana steht jeweils ein Startplatz zu. Ferner erhalten insgesamt sieben Teams aus Brasilien die Startberechtigung (der Sieger der Copa do Brasil sowie die sechs besten in der Meisterschaft der Vorsaison), aus Argentinien dürfen die besten fünf Mannschaften der vorausgegangenen Saison in der Meisterschaft sowie der Sieger der Copa Argentina antreten. Nach einem ähnlichen Schlüssel (Pokalsieger mit den drei Meisterschaftsbesten) treten aus den folgenden Verbänden jeweils vier Mannschaften an: Bolivien, Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela. Alle teilnehmenden Mannschaften müssen ein Frauenfußballteam aufweisen. Mit dieser Maßnahme soll der Frauenfußball in Südamerika gestärkt werden. Zum Zeitpunkt der Verkündung der Regel im Januar 2017 hatten beispielsweise nur sieben der 20 Vereine aus der höchsten brasilianischen Spielklasse eine Frauenfußballabteilung.

28 der 44 Mannschaften sind direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Sechzehn Teams spielen in einer Qualifikationsrunde in Hin- und Rückspiel um die übrigen Plätze für die Gruppenphase. Die an der Gruppenphase teilnehmenden Mannschaften bestreiten in acht Gruppen mit je vier Mannschaften sechs Spiele (drei zuhause, drei auswärts). Die Erst- und Zweitplatzierten erreichen das Achtelfinale und ermitteln ab da den Sieger im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel. Im Finale wird die Auswärtstorregel außer Kraft gesetzt. Das Finale ist auch die einzige Runde, in der es eine Verlängerung gibt. Lange Zeit wurden die Begegnungen in der K.-o.-Phase nicht ausgelost, sondern anhand der Leistungen während der Gruppenphase zugeteilt, so dass der bestplatzierte Gruppenerste gegen den schlechtestplatzierten Gruppenzweiten spielte. Auch Paarungen, die es bereits in der Gruppenphase gegeben hat, waren somit nicht ausgeschlossen. Mit der Austragung des Jahres 2017 wurde diese Reglung geändert und es gab erstmals eine Auslosung der Achtelfinalpartien.

2017 wurde zu den Halbfinal- und Finalspielen erstmals der Videobeweis eingesetzt. In der Ausgabe 2018 konnten die Schiedsrichter bereits ab dem Viertelfinale auf den VAR zugreifen. Im selben Jahr kam es aufgrund von Ausschreitungen vor dem Finalrückspiel erstmals zu einem Finale außerhalb des südamerikanischen Kontinents. Das Rückspiel des selbsternannten Befreierpokals fand ausgerechnet in der Hauptstadt der ehemaligen Kolonialmacht eines großen Teils Lateinamerikas, nämlich im Estadio Santiago Bernabéu in Madrid statt.

Seit Austragung 2019 wird der Sieger des Wettbewerbs nicht mehr in Hin- und Rückspiel, sondern in einer einzigen Partie ermittelt. Standort der ersten Finalpartie war das Estadio Monumental "U" in Lima.

Ranglisten

nach Vereinen
RangVereinTitelFinal­teil­nahmenQuote
1 CA Independiente 7 7 100 %
2 Boca Juniors 6 11 55 %
3 Peñarol Montevideo 5 10 50 %
4 Estudiantes de La Plata 4 5 80 %
5 River Plate 4 7 60 %
6 Club Olimpia 3 7 43 %
7 Nacional Montevideo 3 6 50 %
FC São Paulo 3 6 50 %
9 Grêmio Porto Alegre 3 5 60 %
Palmeiras São Paulo 3 6 50 %
11 FC Santos 3 5 60 %
12 Flamengo Rio de Janeiro 3 4 75 %
13 Cruzeiro Belo Horizonte 2 4 50 %
14 Internacional Porto Alegre 2 3 67 %
Atlético Nacional 2 3 67 %
16 CSD Colo-Colo 1 2 50 %
17 Racing Club 1 1 100 %
Argentinos Juniors 1 1 100 %
CA Vélez Sarsfield 1 1 100 %
CR Vasco da Gama 1 1 100 %
Once Caldas 1 1 100 %
LDU Quito 1 1 100 %
Corinthians São Paulo 1 1 100 %
Atlético Mineiro 1 1 100 %
Club Atlético San Lorenzo de Almagro 1 1 100 %
nach Ländern
RangLandTitelFinal­teil­nahmenVereine
(kursiv: nur Finalisten)
Quote
1  Argentinien 25 36 CA Independiente, Boca Juniors, Estudiantes de La Plata, River Plate, Racing Club, Argentinos Juniors, CA Vélez Sársfield, CA San Lorenzo de Almagro, CA Newell’s Old Boys 69 %
2  Brasilien 22 38 FC Santos, FC São Paulo, Cruzeiro Belo Horizonte, Grêmio Porto Alegre, SC Internacional, Palmeiras São Paulo, Flamengo Rio de Janeiro, CR Vasco da Gama, Corinthians São Paulo, Atlético Mineiro, AD São Caetano, Atlético Paranaense, Fluminense Rio de Janeiro 58 %
3  Uruguay 8 16 Peñarol Montevideo, Nacional Montevideo 50 %
4  Paraguay 3 8 Club Olimpia, Club Nacional 38 %
5  Kolumbien 3 10 Atlético Nacional, Once Caldas, Deportivo Cali, América de Cali 30 %
6  Chile 1 6 CSD Colo-Colo, Unión Española, CD Cobreloa, CD Universidad Católica 17 %
7  Ecuador 1 4 Liga de Quito, Barcelona SC, Independiente del Valle 25 %
8  Mexiko 0 3 CD Cruz Azul, CD Guadalajara, UANL Tigres
9  Peru 0 2 Universitario de Deportes, Sporting Cristal

Rekorde

(Stand: 31. Juli 2022)

Rekordspieler
RangSpielerVereinSpieleZeitraum
1  Ever Hugo AlmeidaOlimpia Asunción1131973–1990
2  Sergio AquinoClub Cerro Porteño (16),
Club Libertad (91)
1072001–2020
3  Vladimir SoriaBolívar La Paz (93),
Club Jorge Wilstermann (3)
961986–2000
4  Andrés D’AlessandroRiver Plate (28),
CA San Lorenzo (9),
SC Internacional (58)
952001–2022
5  Antony de ÁvilaAmérica de Cali (87),
Barcelona Sporting Club (7)
941983–1998
6  Willington OrtízLos Millonarios, (27)
Deportivo Cali (8),
América de Cali (57)
921973–1988
7  Rogério CeniFC São Paulo892004–2015
8  Lucas PrattoRiver Plate (34),
Vélez Sarsfield (29),
Atlético Mineiro (18),
CD Universidad Católica (10)
892011–
 Pedro RochaPeñarol Montevideo (60),
FC São Paulo (23),
Palmeiras São Paulo (6)
891962–1979
10  Alberto SpencerPeñarol Montevideo (70),
Barcelona SC Guayaquil (18)
881960–1972
11  Carlos BorjaBolívar La Paz871979–1997
 Alexander EscobarAmérica de Cali (71),
LDU Quito (16)
871985–2000
13  FabioVasco da Gama (2),
Cruzeiro (82)
Fluminense Rio de Janeiro (4)
872001–
 Enzo PérezEstudiantes de La Plata (36),
River Plate (51)
872008–
14  Martín SilvaDefensor Sporting (20),
Club Olimpia (22),
Vasco da Gama (10),
Club Libertad (34)
862007–
15  Agustín OriónCA San Lorenzo (16),
Estudiantes (18),
Boca Juniors (41),
CSD Colo-Colo (10)
852005–2018
16  Juan BattagliaClub Cerro Porteño (17),
América de Cali (67)
841978–1990
 Pedro SarabiaRiver Plate (25),
Club Libertad (45)
Club Cerro Porteño (14)
841996–2010
18  Clemente RodríguezBoca Juniors (75),
Estudiantes (8)
832001–2013
19  Franco ArmaniAtlético Nacional (30),
CA River Plate (52)
822014–
 Luis CubillaPeñarol Montevideo (11),
CA River Plate (29),
Nacional Montevideo (42)
821960–1974
21  Carlos BonetClub Libertad (55),
Club Cerro Porteño (20),
Deportivo Capiatá (6)
812003–2017
 DaniloSão Paulo FC (39),
Corinthians São Paulo (42)
812004–2016
 HenriqueCruzeiro (70),
FC Santos (11)
812008–2019
 Jorge SotoSporting Cristal811993–2007
25  Jaime PizarroColo-Colo (55)
Barcelona SC Guayaquil (8)
Universidad Católica (17)
801983–1999
 Carlos TévezBoca Juniors (72),
Corinthians São Paulo (8)
802002–2021
Rekordtorschützen
RangSpielerVereinToreZeitraum
1  Alberto SpencerPeñarol Montevideo (47),
Barcelona Sporting Club (6)
531960–1972
2  Pedro RochaClub Atlético Peñarol (27),
FC São Paulo (10),
Palmeiras São Paulo (1)
381962–1979
3  Fernando MorenaPeñarol Montevideo371973–1986
4  Daniel OnegaRiver Plate311966–1973
5  Julio MoralesNacional Montevideo301966–1981
6  Antony de ÁvilaAmérica de Cali (27),
Barcelona Sporting Club (2)
291983–1998
 LuizãoCR Vasco da Gama (8),
Corinthians São Paulo (15),
Grêmio Porto Alegre (1)
FC Sao Paulo (5)
291998–2005
 Lucas PrattoRiver Plate (9),
Vélez Sarsfield (7),
Atlético Mineiro (7),
Universidad Catolica (6)
292011–
 Juan Carlos SarnariRiver Plate (10),
Universidad Católica (12),
CF Universidad de Chile (4),
Independiente Santa Fe (3)
291966–1976
10  Beto AcostaClub Atlético San Lorenzo de Almagro (8),
Boca Juniors (1),
CD Universidad Católica (18)
281966–1974
 Luis ArtimeCA Independiente (8),
Nacional Montevideo (20)
281966–1974
12  Gabriel BarbosaFC Santos (1),
Flamengo Rio de Janeiro (26)
272018–
 Oswaldo RamírezSport Boys (4),
Universitario de Deportes (15),
Sporting Cristal (8)
271963–1981
14  Carlos TévezBoca Juniors (22),
Corinthians São Paulo (4)
262002–2021
15  FredFluminense Rio de Janeiro (11),
Cruzeiro Belo Horizonte (7),
Atlético Mineiro (7)
252011–2022
 PalhinhaCruzeiro Belo Horizonte (20),
Corinthians São Paulo (3),
Atlético Mineiro (2)
251975–1981
 Juan Román RiquelmeBoca Juniors252000–2013
 Juan Carlos SánchezClub Jorge Wilstermann (8),
Club Blooming (15),
Club San José (1)
251973–1992
19  Rodrigo LópezClub Olimpia (9),
Club Libertad (6),
CA Vélez Sarsfield (4),
Estudiantes de La Plata (3),
Club Guaraní (2)
242002–2017
 Fernando SalinasBolívar La Paz241983–1992

Logohistorie

Allgemeines LogoLogo 1998 bis 2007Logo 2008 bis 2012Logo 2013 bis 2016Logo seit 2017

Einzelnachweise

  1. Hauptsponsor Bridgestone - Pressemitteilung auf conmebol.com (Memento vom 2. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  2. À la Champions: Libertadores cresce e jogos serão de fevereiro a novembro, Bericht auf portugiesisch auf globo.com vom 27. September 2016, abgerufen am 21. Mai 2019
  3. CBF anuncia que o Brasil terá mais duas vagas na próxima Libertadores, Bericht auf portugiesisch auf globo.com vom 2. Oktober 2016, abgerufen am 21. Mai 2019
  4. Clube sem futebol feminino ficará fora da Libertadores a partir de 2019, Bericht auf portugiesisch auf globo.com vom 26. Januar 2017, abgerufen am 21. Mai 2019
  5. CONMEBOL LIBERTADORES BRIDGESTONE: Sorteio das Oitavas de Final, Mitteilung auf portugiesisch auf conmebol.com vom 14. Juni 2017, abgerufen am 21. Mai 2019
  6. Videobeweis ab 2018, Bericht auf otempo.com.br vom 5. Juli 2018, Seite auf portug., abgerufen am 6. Juli 2018
  7. Finale ab 2019, Bericht auf weltfussball.com vom 23. Februar 2018, abgerufen am 5. Oktober 2018
  8. Martín Fernandez / Raphael Sibilla: Conmebol, Flamengo e River Plate decidem: final da Libertadores sai de Santiago e será em Lima no dia 23 de novembro. 5. November 2019, abgerufen am 6. November 2019 (portugiesisch).
  9. FOCUS Online: Wegen Unruhen: Libertadores-Finale von Santiago de Chile nach Lima verlegt. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 5. November 2019; abgerufen am 5. November 2019.
  10. weltfussball.de: Copa Libertadores Rekordspieler.
  11. weltfussball.de: Copa Libertadores Rekordtorschützen.

Siehe auch

Commons: Copa Conmebol Libertadores – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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