XIX. DDR-Rundfahrt 1971
Austragungszeitraum 8. bis 13. August 1971
Etappen 6
Gesamtlänge 762 km
Sieger
Gesamtwertung 1. Deutschland Demokratische Republik 1949 Wolfgang Wesemann 0
2. Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Gonschorek 0
3. Belgien Michel Pollentier 0
Wertungstrikots
Einzelwertung Deutschland Demokratische Republik 1949 Wolfgang Wesemann
Aktivster Fahrer Deutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Grabe
DDR-Nachwuchsfahrer Deutschland Demokratische Republik 1949 Karl-Heinz Oberfranz
Mannschaftswertung Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR II
   

Die XIX. DDR-Rundfahrt fand vom 8. bis zum 13. August 1971 statt. Sie führte mit sechs Etappen über 762 Kilometer. Gesamtsieger wurde Wolfgang Wesemann.

Nachdem die Rundfahrt die vorherigen zwei Jahre nicht stattfand, wurde sie 1971 erstmals als Sternfahrt ausgetragen. Start- und Zielort waren jeweils Cottbus. Mit 762 Kilometern war es die kürzeste aller DDR-Rundfahrt. Auch mit der Anzahl von sechs Etappen gehörte sie, zusammen mit 1966, 1972 und 1985, zu einer der kurzen Rundfahrten.

Teilnehmer

Es nahmen 84 Fahrer aus vier Ländern in insgesamt 14 Mannschaften an der Rundfahrt teil. Mit DDR I, DDR II, SC DHfK Leipzig, SC Dynamo Berlin, SC Karl-Marx-Stadt, ASK Leipzig, SC Turbine Erfurt, TSC Berlin, B-Auswahl des Deutschen Radsportverbandes der DDR (DRSV), SV Lokomotive sowie Post Berlin starteten elf Mannschaften aus dem Gastgeberland DDR. Die ČSSR, Belgien und Österreich waren mit je eine Mannschaft vertreten. Hinzu kamen noch 15 Einzelfahrer aus verschiedenen Clubs der DDR.

Pro Team starteten fünf Fahrer. Nur die Mannschaft DDR I startete mit vier Fahrern, da Karl-Heinz Miersch kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel.

Fahrer ausgewählter Mannschaften:

Trikots

Bei dieser Rundfahrt wurden vier Trikots vergeben: das Gelbe Trikot des Gesamtbesten, das Blaue der besten Mannschaft, das Violette des aktivsten Fahrers und das Weiße des besten DDR-Nachwuchsfahrers.

Gelbes Trikot

Am Ende jeder Etappe erhielt der Sieger 15 Sekunden, der Zweite 10 Sekunden und der Dritte 5 Sekunden Zeitgutschrift für die Gesamtwertung. Auf jeder Etappe, mit Ausnahme des Zeitfahrens, wurden ein bzw. zwei Prämienspurts ausgefahren. Auch hierfür erhielten die Fahrer Zeitgutschriften für die Gesamtwertung.

Blaues Trikot

Die Etappen-Mannschaftswertung ergab sich aus der Zeitaddition der in der Etappenwertung bestplatzierten Fahrer einer Mannschaft.

Etappen

Die Rundfahrt erstreckte sich über sechs Etappen, inklusive eines Zeitfahrens, über 762 Kilometer. Sie wurde als Sternfahrt ausgetragen. Start- und Zielort waren Cottbus. Die Zielankünfte fanden, mit Ausnahme des Zeitfahrens, im Max-Reimann-Stadion statt.

1. Etappe: Rund um die Forster Spitze, 140 km

Die erste Etappe führte über 140 Kilometer von Cottbus auf mehreren Schleifen über Forst (Lausitz) bis Gablenz zurück nach Cottbus. Es bildete sich ein 13-köpfige Spitzengruppe. In ihr befanden sich u. a. vier belgische Fahrer, zwei Fahrer aus der Mannschaft DDR II, aber kein Fahrer aus DDR I. Die Gruppe baute ihre Führung kontinuierlich aus. 40 Kilometer von dem Ziel erlitt Gustaaf Van Cauter einen Schaden, kämpfte sich jedoch wieder an die Spitzengruppe heran und startete acht Kilometer vor dem Ziel einen Ausreißversuch. Nur Horst Brauer konnte folgen. Gustaaf Van Cauter entschied die Etappe für sich. Belgien übernahm die Führung in der Mannschaftswertung.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Gustaaf Van Cauter3:12:10 h
2. Horst Brauer+ 0:08 min
3. Wolfgang Wesemann+ 0:25 min
4. Havelka+ 0:30 min
5. Michel Pollentier+ 0:32 min

2. Etappe: Entlang der Friedensgrenze, 155 km

Die zweite Etappe war mit 155 Kilometern die längste der Rundfahrt. Sie führte von Cottbus entlang der Oder-Neiße-Grenze über Bad Muskau bis zum Wendepunkt Rothenburg/Oberlausitz und zurück nach Cottbus. Es war eine Etappe mit vielen Vorstößen. Michael Görke und Wolfgang Lötzsch gelangen mit zwölf und sechs Kilometer die längsten Alleinfahrten. Alle Vorstöße wurde jedoch vom Feld vereitelt und so erreichte das Feld geschlossen das Max-Reimann-Stadion. Im Spurt setzte sich Dieter Grabe vom SV Lokomotive vor dem Vortagessieger Gustaaf Van Cauter und Dieter Gonschorek vom Team DDR II durch.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Dieter Grabe3:39:03 h
2. Gustaaf Van Cauter+ 0:05 min
3. Dieter Gonschorek+ 0:10 min
4. Marc Demeyer+ 0:15 min
5. Michael Milde+ 0:15 min

3. Etappe: Durch den Bezirk Cottbus, 145 km

Die dritte Etappe führte auf der Strecke Cottbus–DrebkauCalauLuckauFinsterwaldeSaadow–Calau–Drebkau–Cottbus über 145 Kilometer durch den Bezirk Cottbus. Nach 50 Kilometern hatte sich eine 16 Fahrer starke Gruppe mit Manfred Dähne, Axel Peschel, Dieter Gonschorek, Wolfgang Wesemann, Manfred Radochla, Kummich, Wanzlik, Wolfgang Schmelzer, Mattner, Karl-Heinz Oberfranz, Horst Brauer, Weißmann, Wolfgang Fiedler, Bertram, Kubicek und Miloš Hrazdíra gebildet. Gustaaf Van Cauter, der Träger des Gelben Trikots sowie Dieter Grabe, der Drittplatzierte in der Gesamtwertung, waren nicht mit dabei. Bei Kilometer 60 betrug der Vorsprung der Gruppe 1:15 Minuten. Die Verfolger machten Druck und bei Kilometer 85 hatte sich ein 15-köpfige Verfolgergruppe, mit Van Cauter und Grabe, herangekämpft. Beim Zusammenschluss trat Axel Peschel direkt wieder an. Nach einer vier Kilometer langen Alleinfahrt schlossen Miloš Hrazdíra, Dieter Gonschorek, Dieter Mickein, Michael Milde, Wolfgang Schmelzer, Mattner sowie Gustaaf Van Cauter und Ferdinand Peersman zu ihm auf. Bis zu 1:10 Minuten Vorsprung fuhr diese Führungsgruppe im Anschluss heraus. Bei Kilometer 125 wurde sie von zehn Verfolgern eingeholt, unter ihnen Dieter Grabe und die beiden Belgier Michel Pollentier und Marc Demeyer. Ein Fahrer fiel später zurück und so erreichte die Gruppe mit 18 Fahrer und mit drei Minuten Vorsprung vor dem Feld das Ziel. Im Spurt siegte der Vortagessieger Dieter Grabe um Handbreite vor Michael Milde. Gustaaf Van Cauter erreichte Platz drei und verteidigte damit sein Gelbes Trikot. Die Belgier behielten die Führung in der Mannschaftswertung.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Dieter Grabe3:23:18 h
2. Michael Milde+ 0:05 min
3. Gustaaf Van Cauter+ 0:10 min
4. Michel Pollentier+ 0:15 min
5. Dieter Mickein+ 0:15 min

4. Etappe: Cottbus-Döbern-Cottbus (EZF), 40 km

Die vierte Etappe war ein Einzelzeitfahren über 40 Kilometer. Sie führte von Cottbus bis kurz vor Döbern und zurück. Wolfgang Wesemann, bis dahin Drittplatzierter der Gesamtwertung mit 45 Sekunden Rückstand, siegte bei dieser Etappe mit über einer Minute Vorsprung vor Dieter Gonschorek und Miloš Hrazdíra. Gustaaf Van Cauter, der Träger den Gelben Trikots, kam als sechster mit 2:02 Minuten Rückstand ins Ziel. Damit übernahm Wolfgang Wesemann von ihm die Gesamtführung.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Wolfgang Wesemann56:03 min
2. Dieter Gonschorek+ 1:11 min
3. Miloš Hrazdíra+ 1:39 min
4. Michel Van Vlierden+ 1:47 min
5. Michel Pollentier+ 1:58 min

5. Etappe: Rund im Spreewald, 136 km

Die fünfte Etappe führte auf der Strecke Cottbus–Burg (Spreewald)StraupitzLamsfeldJamlitzGubenGrießen–Cottbus über 136 Kilometer rund um den Spreewald. Nach 15 Kilometern wurde der Belgier Gustaaf Van Cauter, der drei Tage das Gelbe Trikot getragen hatte, in einen Sturz verwickelt und gab das Rennen auf. Bei heftigen, ständig drehenden Winden war die Etappe durch zahlreiche Vorstoßversuche gekennzeichnet. Es konnte sich jedoch niemand absetzen und so kam das Feld geschlossen im Max-Reimann-Stadion an. Dieter Gonschorek setzte sich im Spurt durch. Auf den Plätzen folgten Manfred Dähne und Michael Milde.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Dieter Gonschorek3:07:00 h
2. Manfred Dähne+ 0:05 min
3. Michael Milde+ 0:10 min
4. Dieter Mickein
5. Dieter Grabe

6. Etappe: Durch die Niederlausitz, 146 km

Auf der letzten Etappe der Rundfahrt wurden 146 Kilometer absolviert. Die Strecke führte durch die Niederlausitz über Döbern, Weißwasser, Lohsa, Hoyerswerda, Allmosen und Drebkau. Bei Kilometer 62 setzten sich Fielsch und Wittig vom Feld ab und hatten nach gut 20 Kilometern 1:35 Minuten Vorsprung herausgefahren. Die Kräfte der beiden Ausreißer ließ nach und Dieter Mickein konnte aufschließen. Nach 107 Kilometern war das Feld jedoch wieder zusammen. Zwei Kilometer später bildete sich ein elf Fahrer starke Gruppe mit Raschik, Karl-Heinz Oberfranz, Kühn, Wolfgang Fiedler, Wolfgang Schmelzer, Weißmann, Michael Milde, Kummich, Eberhard Reißig, Fielsch sowie dem Mann in Gelb Wolfgang Wesemann. Kurz vor dem Ziel sprengten Milde, Oberfranz, Fiedler, Schmelzer, Kühn und Wesemann diese Gruppe und belegten in dieser Reihenfolge die Plätze. Das Feld folgte mit knapp 1:30 Minuten Rückstand.

Etappeneinzelwertung
FahrerZeit
1. Michael Milde3:07:00 h
2. Karl-Heinz Oberfranz+ 0:05 min
3. Wolfgang Fiedler+ 0:10 min
4. Wolfgang Schmelzer+ 0:15 min
5. Kühn+ 0:15 min

Gesamtwertungen

Gelbes Trikot (Einzelwertung)

71 der 84 gestarteten Fahrer erreichten das Ziel der letzten Etappe. Während der Rundfahrt gab es zwei Träger des Gelben Trikots – der Belgier Gustaaf Van Cauter trug es drei Etappen, Wolfgang Wesemann zwei. Nachdem Wesemann bei der letzten Austragung der Rundfahrt noch Platz drei belegt hatte, sicherte er sich diesmal den Gesamtsieg mit 2:14 Minuten Vorsprung vor seinem Mannschaftskollegen Dieter Gonschorek. Der Belgier Michel Pollentier sicherte sich den dritten Platz auf dem Podest.

Platz Name Mannschaft Zeit
1. Wolfgang Wesemann DDR II 17:42:51 h
2. Dieter Gonschorek DDR II + 2:14 min
3. Michel Pollentier Belgien + 3:24 min
4. Miloš Hrazdíra ČSSR + 4:03 min
5. Dieter Grabe SV Lokomotive + 4:13 min
6. Marc Demeyer Belgien + 4:31 min
7. Axel Peschel DDR I + 4:53 min
8. Michael Milde DDR I + 4:59 min
9. Ferdinand Peersman Belgien + 5:08 min
10. Wolfgang Schmelzer Post Berlin + 5:24 min
11. Kummich SV Lokomotive + 6:11 min
12. Höcke DHfK Leipzig + 6:47 min
13. Michel Van Vlierden Belgien + 6:49 min
14. Mattner Post Berlin + 7:13 min
15. Manfred Dähne DDR I + 7:17 min
16. Dieter Mickein DDR I + 7:18 min
17. Jürgen Wanzlik SV Lokomotive + 7:44 min
18. Wolfgang Lötzsch SC Karl-Marx-Stadt + 7:46 min
19. Karl-Heinz Oberfranz TSC Berlin + 7:47 min
20. Bernd Knispel DDR II + 8:22 min
21. Reinhard Eichner Post Berlin + 8:49 min
22. Kiritschenko DHfK Leipzig + 8:55 min
23. Gania Turbine Erfurt + 9:38 min
24. Fielsch TSC Berlin + 10:45 min
25. Weißmann ASK Leipzig + 10:54 min
26. Dieter Voigtländer SC Karl-Marx-Stadt + 11:28 min
27. Horst Brauer Dynamo Berlin + 11:34 min
28. Lothar Lingner SV Lokomotive + 11:37 min
29. Michael Görke TSC Berlin + 11:40 min
30. Lehmann Post Berlin + 12:04 min
31. Manfred Radochla DHfK Leipzig + 12:13 min
32. Marek ČSSR + 12:33 min
33. Wolfgang Fiedler Dynamo Berlin + 12:40 min
34. Marker Einzelfahrer/TSC Berlin + 12:47 min
35. Konecny ČSSR + 13:19 min
36. Siegfried Kramer Turbine Erfurt + 13:35 min
Platz Name Mannschaft Zeit
37. Sieber SC Karl-Marx-Stadt + 13:44 min
38. Horst Wagner DDR II + 14:08 min
39. Michael Schiffner DDR II + 15:54 min
40. Kiefer DRSV B + 15:57 min
41. Lothar Grüner Dynamo Berlin + 17:37 min
42. Ludwig Kretz Österreich + 18:27 min
43. Günter Bertram Dynamo Berlin + 18:40 min
44. Wolfram Kühn Turbine Erfurt + 19:54 min
45. Georg Postl Österreich + 21:34 min
46. Eberhard Reißig DRSV B + 21:52 min
47. Raschik TSC Berlin + 23:41 min
48. Bernhard Gruner Einzelfahrer/DHfK Leipzig + 24:09 min
49. Siegfried Huster SC Karl-Marx-Stadt + 26:23 min
50. Hager DHfK Leipzig + 27:59 min
51. Frank Sommer Einzelfahrer/DHfK Leipzig + 30:10 min
52. Gubatz Post Berlin + 30:32 min
53. Scheer Einzelfahrer/Dynamo Frankfurt + 33:17 min
54. U. Richter ASK Leipzig + 34:14 min
55. Erwin Raidt DHfK Leipzig + 36:26 min
56. Kreuz Einzelfahrer/SC Cottbus + 37:24 min
57. Gerhard Lauke Einzelfahrer/Dynamo Berlin + 40:31 min
58. Horst Willgruber ASK Leipzig + 45:08 min
59. Sauer Einzelfahrer/ASK Leipzig + 47:26 min
60. Weber Österreich + 50:13 min
61. Schulze ASK Leipzig + 50:21 min
62. Kubicek ČSSR + 50:48 min
63. Lothar Pfuhl Einzelfahrer/SC Karl-Marx-Stadt + 52:52 min
64. Müller TSC Berlin + 55:23 min
65. Mühlner Einzelfahrer/TSC Berlin + 56:35 min
66. Schramm DRSV B + 58:19 min
67. Wittig SV Lokomotive + 1:14:25 h
68. Franke DRSV B + 1:16:37 h
69. Kaiser DRSV B + 1:19:47 h
70. Peter Liebing Dynamo Berlin + 1:19:58 h
71. Bernd Köhl Einzelfahrer/TSG Oberschöneweide + 1:34:26 h

Violettes Trikot (Aktivster Fahrer)

Platz Name Mannschaft Punkte
1. Dieter Grabe SV Lokomotive 27
2. Dieter Gonschorek DDR II 18
3. Michael Milde DDR I 17
4. Manfred Dähne DDR I 15
5. Wolfgang Wesemann DDR II 13
6. Karl-Heinz Oberfranz TSC Berlin 10
7. Michel Pollentier Belgien 9
8. Miloš Hrazdíra ČSSR 8
9. Dieter Mickein DDR I 8
10. Fielsch TSC Berlin 8

Weißes Trikot (DDR-Nachwuchsfahrer)

Platz Name Mannschaft Punkte
1. Karl-Heinz Oberfranz TSC Berlin 19
2. Wolfgang Lötzsch SC Karl-Marx-Stadt 8
3. Wolfgang Fiedler Dynamo Berlin 8
4. Fielsch TSC Berlin 4
5. Kiefer DRSV-B 4

Blaues Trikot (Mannschaft)

Alle 14 gestarteten Mannschaften erreichten mit der Mindestanzahl an Fahrern das Rundfahrtende und kamen somit in die Mannschaftswertung. Nachdem die belgische Mannschaft die ersten Etappen im Blauen Trikot fuhr, sicherte sich die zweite Auswahl-Mannschaft der DDR schließlich den Gesamtsieg.

Platz Mannschaft Punkte
1. DDR II 53:19:09 h
2. Belgien + 2:27 min
3. DDR I + 6:33 min
4. SV Lokomotive + 7:32 min
5. Post Berlin + 10:50 min
6. DHfK Leipzig + 17:19 min
7. ČSSR + 19:19 min
8. TSC Berlin + 19:36 min
9. SC Karl-Marx-Stadt + 22:22 min
10. Dynamo Berlin + 31:15 min
11. Turbine Erfurt + 32:33 min
12. Österreich + 1:18:38 h
13. ASK Leipzig + 1:19:40 h
14. DRSV B + 1:24:32 h

Literatur

  • Der Radsportler, 2. August-Heft 1971, Seite 1, Herausgeber: Deutscher Radsportverband der DDR
  • Der Radsportler, 3. August-Heft 1971, Seite 1 bis 3, Herausgeber: Deutscher Radsportverband der DDR

Anmerkung

  1. DRSV = Deutscher Radsport-Verband der DDR
  2. Vermutlich zählten die drei bestplatzierten, da diese Zahl auch für spätere DDR-Rundfahrten und bei der Internationalen Friedensfahrt galt. Angaben hierzu finden sich jedoch nicht in der Literatur.
  3. Bei allen Zeitangaben sind die Zeitgutschriften für Tagesplatzierungen und Prämienspurts bereits mit eingerechnet.
  4. Lothar Gruner in der Datenbank von Radsportseiten.net

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland, 11. August 1971, Seite 5, Und wieder Dieter Grabe
  2. Der Radsportler, 3. August-Heft 1971, Seite 2, Grabe war nicht abzuschütteln, Herausgeber: Deutscher Radsport-Verband der DDR
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