Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft 1993 war die zehnte Saison der DTM. Der erste Lauf fand am 4. April 1993 auf dem Circuit Zolder und das Saisonfinale fand am 19. September auf dem Hockenheimring statt. Die beiden Läufe am 18. Juli des Einladungsrennens in Donington wurden nicht zur DTM-Meisterschaft gezählt.

Insgesamt wurden 22 Rennen in Deutschland, Belgien und Großbritannien gefahren. Jeweils fanden zwei Läufe an einem der 11 Rennwochenenden statt.

Gesamtsieger wurde Nicola Larini im Alfa Romeo 155 V6 TI mit 261 Punkten.

Geschichte

Reglement

Nach zehn Jahren der klassenlosen Reglementierung, in der versucht wurde, die unterschiedlichen Wagen mithilfe von unterschiedlichen Basisgewichten gleichzustellen, wurde für 1993 die „Klasse 1“ eingeführt. Als Eckdaten wurde festgesetzt, dass alle eingesetzten Wagen maximal einen 2,5-Liter-Motor mit sechs Zylindern nutzen dürfen. Auf dieser Basis durften Motor, Chassis und Aerodynamik umfangreich modifiziert werden. Zusammen mit der ITR erarbeiteten die Hersteller Mercedes-Benz, Opel, Alfa Romeo, Audi und BMW das extrem kostspielige Reglement. Die Tatsache, dass keiner der Hersteller jedoch mit den später von der ITR herausgegebenen Regeln wirklich einverstanden war, bescherte der DTM beinahe das Ende. BMW vermeldete bereits früh, dass sie unter diesen Umständen mit sofortiger Wirkung werksseitig ausstiegen, da die zuvor beschlossene Abschaffung der Einbremsung überlegener Marken wieder reaktiviert wurde. Die Schuld daran sah der Vorsitzende der Marketingabteilung Karl-Heinz Kalbfell bei der ONS.

„Wir wollten eine klare Formel – doch plötzlich haben wir wieder dasselbe Handicap-Reglement. Sind wir hier in einer Bananenrepublik?“

Karl-Heinz Kalbfell: Tourenwagen-Story '93 (Seite 13)

Kurz nach dem Ausstieg von BMW setzte die ONS diesen Paragraphen wieder außer Kraft. Doch auch diese Maßnahme änderte nichts an der Meinung der Münchner. Nur zehn Tage später, auf der Meisterfeier der ONS, gaben Audi-Sportchef Dieter Basche und Sprecher Lutz Schilling bekannt, dass sich Audi ebenfalls aus der DTM zurückziehen und in die Französische Tourenwagen-Meisterschaft wechseln würde.

„Unsere Juristen haben gesagt, daß die ONS nach wie vor die Möglichkeit hat einzugreifen. Das Umfeld in Deutschland ist uns zu unsicher.“

Dieter Basche: Tourenwagen-Story '93 (Seite 13)

„Das ist keine Entscheidung gegen Deutschland, sondern für Europa.“

Lutz Schilling: Tourenwagen-Story '93 (Seite 13)

Doch in Frankreich entschieden sich die Initiatoren der Serie gegen das Klasse-1-Reglement, so dass Audi die Arbeit an den bereits fertig entwickelten und getesteten Rennwagen einstellte. Nach dem Aus von BMW und Audi stellte nun auch Opel ein werksseitiges Comeback in die DTM in Frage. Offiziell sagte man bei Opel, dass die Absage qualifizierter Wettbewerber ein Engagement nicht rechtfertige. Lediglich Mercedes-Benz und Alfa Romeo blieben aus den fünf Werken übrig. Während Alfa Romeo verkündete, die Serie notfalls auch allein zu fahren, stand auch Mercedes-Benz kurz davor, das Handtuch zu werfen.

„Diejenigen, die das neue Reglement am lautesten gefordert haben, kneifen jetzt.“

Norbert Haug: Tourenwagen-Story '93 (Seite 14)

Doch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug konnte seinen Vorstand überreden, in der DTM zu verbleiben. Mit nur zehn Werkswagen (vier von Alfa Romeo und sechs von Mercedes-Benz) sowie zahlreichen Privatiers konnte die DTM in die neue Saison starten. Erst beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring kehrte auch Opel in die DTM zurück.

Technik

Durch das Klasse-1-Reglement stand die DTM 1993 der Technik aus der Gruppe C und der Formel 1 näher als dem Tourenwagensport im Allgemeinen. Die Bandbreite der Möglichkeiten für die Hersteller war nun sehr groß, einen außergewöhnlichen 2,5-Liter-Rennwagen zu schaffen. Die Rahmenbedingungen waren, dass die Karosserie von einem Straßenmodell stammt, von dem mindestens 25.000 Stück in Serie gebaut wurden. Größe und Position der Heckflügel waren festgeschrieben. Unterhalb der Radnaben herrsche nahezu absolute Freiheit. Auch Modifikationen von Rennen zu Rennen waren nun ohne aufwendige Genehmigungsgesuche durchführbar. So wurde beispielsweise auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke AVUS mit anderem Flügelwerk gefahren als auf der langen und kurvenreichen Nordschleife. Auch während eines Rennwochenendes konnten Umbauten durchgeführt werden, so baute Alfa Romeo auf dem Norisring über Nacht Lufthutzen in die Seitenschürzen, um durch bessere Belüftung Bremsprobleme zu minimieren. Auch die Privatiers konnten von den Freiheiten profitieren, jedoch wegen deutlich beschränkter finanzieller Mittel nicht im gleichen Maße wie die Werke.

Der obligatorische Überrollbügel wurde durch ein Monocoque aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff ersetzt. Der Verbrauch der Hochleistungs-V6-Motoren wurde auf maximal 55 Liter je 100 Kilometer limitiert. Trotz der aufwendigen und komplexen Technik der Motoren waren diese sehr standfest. Motorenschäden gab es kaum noch. Beim Antrieb setzte Alfa Romeo auf den, von Audi erprobten, Allradantrieb, während Mercedes-Benz auf den bewährten Hinterradantrieb verblieb. Für Alessandro Nannini, der bei einem Hubschrauberabsturz beinahe eine Hand verloren hatte, wurde eine sequentielle Schaltung entwickelt, die mit zwei Schalthebeln ausgestattet war. Zum Runterschalten war neben dem Schalthebel ein weiterer, kleinerer Hebel angebracht, der ebenfalls nur nach oben bewegt werden musste um in einen kleineren Gang zu wechseln. Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung waren geringere Fehler beim Gangwechsel, so dass Schäden am Getriebe und Motor seltener wurden. Diese Technik wurde später für alle Alfa Romeo übernommen. Auch Opel rüstete seine Calibra mit dieser Schaltung aus.

„Wir wissen von unseren Messungen, daß Nanini vor allem beim Schalten Zeit verliert.“

Giorgio Pantana: Tourenwagen-Story '93 (Seite 28)

Mercedes-Benz und alle Privatfahrer auf BMW statteten ihre Wagen mit einem Antiblockiersystem aus, Alfa Romeo konnte diese Technik erst im 1994er Modell einführen. Auch eine Antriebsschlupfregelung und ein aktives Fahrwerk übernahm Mercedes-Benz aus der Formel 1.

Starterfeld

Folgende Fahrer sind in der Saison gestartet:

Nr. Fahrer Team Fahrzeug Rennwochenende Bild
1 Klaus Ludwig AMG-Mercedes Berlin 2000 AMG-Mercedes 190E Klasse 1 alle
Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II (Ersatzwagen für 2. Lauf) 2, 3
2 Ellen Lohr Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1–4
AMG-Mercedes 190E Klasse 1 5–11
3 Kurt Thiim Diebels Zakspeed Team Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1
AMG-Mercedes 190E Klasse 1 2–11
4 Jörg van Ommen Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1–4
AMG-Mercedes 190E Klasse 1 5–11
5 Manuel Reuter Opel Team Joest Opel Calibra V6 4×4 11
6 Keke Rosberg 11
7 Alessandro Nannini Alfa Corse Alfa Romeo 155 V6 TI alle
8 Nicola Larini alle
9 Armin Hahne Jägermeister Linder Team BMW 325i Coupé E36 DTM 5–8, 10, 11
10 Harald Becker Linder Rennsport BMW M3 Sport Evolution alle
11 Bernd Schneider AMG-Mercedes Sonax AMG-Mercedes 190E Klasse 1 alle
Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II (Ersatzwagen für 2. Lauf) 1
12 Roland Asch Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1–4
AMG-Mercedes 190E Klasse 1 5–11
13 Jürgen Feucht Buffalo Boots Racing Ford Mustang 5.0 GT alle
14 Christian Danner Schübel Engineering I Alfa Romeo 155 V6 TI alle
15 Giorgio Francia alle
16 Uwe Alzen Persson Motorsport Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1–8, 10, 11
17 Olaf Manthey alle
18 Kurt König Auto Maass BMW BMW M3 Sport Evolution 1–9, 11
19 Carsten Struwe 1–6, 10, 11
20 Alexander Grau DTM-Junior-Team Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 1–10
21 Georg Severich Racing Dynamics BMW M3 Sport Evolution alle
22 Marco Werner Linder Rennsport BMW M3 Sport Evolution 8
Kissling Motorsport Opel Omega 3000 24v Evolution 500 3.8 11
23 Stig Amthor DTM-Junior-Team Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II alle
24 German Tauber Tauber Motorsport BMW M3 Sport Evolution alle
25 Volker Strycek Kissling Motorsport Opel Omega 3000 24v Evolution 500 3.8 1–10
26 Achille Voltolina Voltolina OHG BMW M3 Sport Evolution 1–4, 6–8, 10, 11
27 Václav Švarc Švarc Racing Team Opel Omega 3000 24v Evolution 500 3.8 1–6
28 Werner Lenk privat BMW M3 Sport Evolution 1–6, 9–11
29 Marc Gindorf Auto Maass BMW BMW M3 Sport Evolution 5, 6, 8–11
30 Vaclav Bervid Bervid Sport Styling BMW M3 Sport Evolution alle
31 Wolfgang Lackinger Delta Racing BMW M3 Sport Evolution 2–7
32 Josef Venc Kaučuk BMW M3 Sport Evolution alle
33 Gerd Ruch Ruch Motorsport Ford Mustang 5.0 GT alle
34 Jürgen Ruch 1–4, 6–11
35 Andreas Henningsen Henningsen Motorsport BMW M3 Sport Evolution 1
36 Franz-Josef Bröhling Ruch Motorsport Ford Mustang 5.0 GT 5
37 Armin Bernhard BAS Reifentechnik Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 6, 8–11
38 Ralf Kludt 4
39 Alexander Göbel 5
42 Hermann Duller Duller BMW M3 Sport Evolution 8–11
43 Marco Munding Eisele BMW M3 Sport Evolution 8
44 Markus Oestreich Persson Motorsport Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 9
45 Gianni Giudici Scuderia Giudici Alfa Romeo 155 V6 TI 11
46 Heinz-Harald Frentzen DTM-Junior-Team Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II 11
51 Gianni Giudici Schübel Engineering II Alfa Romeo 155 TS D2 1–5, 7, 8
52 Franz Engstler 5–11
54 Marco Werner Dürkop Eurorent GmbH Opel Astra GSi 16V Sedan 1, 2, 5
58 Luigino Pagotto Dellenbach Agip Motorsport Opel Astra GSi 16V 2, 4, 6, 8, 11
59 Hermann Roth 2–4, 6, 8, 11
60 Ian Khan Tamchester Team Maxted Vauxhall Cavalier GSi 7
61 Matt Neal Team Dynamics BMW 318iS Coupé E36 7
62 David Pinkney Pinkney Motorsport BMW 318iS Coupé E36 7

Rennkalender und Ergebnisse

Runde Rennen
(Strecke)
Datum Distanz Pole-Position Schnellste Runde Sieger Fahrzeug
1 Lauf 1 Bergischer Löwe
Circuit Zolder
4. April 99,576 km Nicola Larini Christian Danner Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 99,576 km Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
2 Lauf 1 Rennsport-Festival
Hockenheimring
18. April 94,824 km Alessandro Nannini Nicola Larini Bernd Schneider AMG-Mercedes 190E Klasse 1
Lauf 2 94,824 km Bernd Schneider Bernd Schneider AMG-Mercedes 190E Klasse 1
3 Lauf 1 Eifelrennen
Nürburgring
2. Mai 104,466 km Bernd Schneider Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 104,466 km Bernd Schneider Klaus Ludwig Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II
4 Lauf 1 Flugplatzrennen Wunstorf
Fliegerhorst Wunstorf
16. Mai 101,000 km Nicola Larini Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 90,900 km Nicola Larini Kurt Thiim AMG-Mercedes 190E Klasse 1
5 Lauf 1 Großer Preis der Tourenwagen
Nürburgring-Nordschleife
10. Juni 101,200 km Jörg van Ommen Klaus Ludwig Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 101,200 km Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
6 Lauf 1 200 Meilen von Nürnberg
Norisring
26. Juni 101,200 km Kurt Thiim Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 96,600 km Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
7 Lauf 1 Donington-Gold-Cup
Donington Park
18. Juli 100,575 km Christian Danner Alessandro Nannini Christian Danner Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 100,575 km Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
8 Lauf 1 Flugplatzrennen Diepholz
Fliegerhorst Diepholz
8. August 100,640 km Bernd Schneider Bernd Schneider Roland Asch AMG-Mercedes 190E Klasse 1
Lauf 2 84,320 km Nicola Larini Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
9 Lauf 1 ADAC-Preis Singen
Alemannenring
29. August 100,800 km Nicola Larini Bernd Schneider Nicola Larini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 100,800 km Bernd Schneider Bernd Schneider AMG-Mercedes 190E Klasse 1
10 Lauf 1 AVUS-Rennen
AVUS
12. September 100,320 km Alessandro Nannini Alessandro Nannini Roland Asch AMG-Mercedes 190E Klasse 1
Lauf 2 100,320 km Nicola Larini Roland Asch AMG-Mercedes 190E Klasse 1
11 Lauf 1 ADAC-Preis Hockenheim
Hockenheimring
19. September 102,225 km Kurt Thiim Nicola Larini Alessandro Nannini Alfa Romeo 155 V6 TI
Lauf 2 102,225 km Klaus Ludwig Alessandro Nannini Alfa Romeo 155 V6 TI

Meisterschaftsergebnisse

Punktesystem

Punkte wurden an die ersten 10 klassifizierten Fahrer in folgender Anzahl vergeben:

Platz  1.   2.   3.   4.   5.   6.   7.   8.   9.   10. 
Punkte 20 15 12 10 8 6 4 3 2 1

Fahrerwertung

Insgesamt kamen 23 Fahrer in die DTM-Punktewertung.

Platz Fahrer ZOL
HOC1
NÜR1
WUN
NÜR2
NOR
DON
DIE
ALE
AVU
HOC2
Punkte
1 Nicola Larini 1 1 9 2 1 DNF 1 DNF 1 1 1 1 3 1 10 1 1 2 6 3 4 19 261
2 Roland Asch 3 4 2 4 4 3 6 4 7 17 5 2 5 5 1 5 DNF 6 1 1 6 3 204
3 Bernd Schneider DNF 9 1 1 2 2 7 6 5 5 DNF DNF 4 3 2 6 2 1 3 23* DNF 6 172
4 Klaus Ludwig 4 7 DNF 3 3 1 5 3 2 3 DNF 5 6 DNF 3 2 5 DNF 2 22* 5 DNF 171
5 Christian Danner 2 2 8 6 6 DNF 4 5 6 2 3 3 1 2 7 DNF 6 4 4 2 DNF 5 161
6 Kurt Thiim 8 6 3 5 5 5 3 1 9 DNF 8 DNF 2 4 5 8 7 5 10 4 3 4 138
7 Giorgio Francia 7 DNF 6 12 9 DNF DNF 2 8 6 4 8 7 6 6 3 4 3 DNF 5 2 2 127
8 Alessandro Nannini DNF 3 13 8 10 4 2 DNF 4 4 DNF DNF DNF DNS DNF 18 3 DNF 5 DNF 1 1 121
9 Jörg van Ommen 5 5 4 10 8 DNF 11 DNF 3 DNF 2 4 DNF 9 9 11 DNF 8 8 10 DNF 7 80
10 Ellen Lohr 6 8 DNF 7 7 DNF DNF DNF 11 DNF 6 DNF 8 DNF 4 4 11 DNF DNF DNF DNF DNF 43
11 Uwe Alzen DNF 11 5 9 DNF DNS 9 9 23 12 7 7 9 7 8 7 7 7 8 DNF 40
12 Olaf Manthey DNF 10 DNF 11 DNF DNS 8 7 10 7 9 6 10 8 DNF DNF 10 7 17 8 9 8 34
13 Alexander Grau 9 12 11 14 12 7 10 DNF DNF DNS DNF DNF 11 10 11 9 9 9 9 6 21
14 Harald Becker 12 DNF 12 15 11 6 NC 8 13 18 11 9 DNF DNS 13 DNF DNF DNS 14 9 12 9 15
15 Stig Amthor 10 13 10 13 18 9 DNF 10 12 8 DNF 10 13 11 15 10 16 DNF DNF 14 10 DNF 11
16 Kurt König 11 14 7 DNF DNF 8 DNF DNS 14 11 DNF DNS DNF DNS 12 DNF 22* DNS 13 DNF 7
17 Markus Oestreich 8 10 4
17 Keke Rosberg 7 DNF 4
19 Volker Strycek 14 16 DNF DNS DNF DNF 12 DNF 20 9 DNF 11 12 12 14 13 13 11 13 11 2
20 Marco Werner DNF DNS DNF DNS DNF DNS DNF DNS 11 10 1
20 Josef Venc 17 21 19 19 17 10 13 DNF 16 14 DNF 13 14 13 DNF DNF 20 17 12 12 DNF DNS 1
20 Armin Hahne 25 10 DNF DNS DNF DNF DNF DNS DNF DNF DNF DNS 1
20 Gerd Ruch DNF DNS 18 DNF 14 11 14 13 DNS DNS 10 12 22 DNF DNF 15 DNF 15 11 DNF DNF DNS 1
24 Achille Voltolina 16 22 17 DNF 21 14 16 11 15 17 19 17 20 16 22 24 16 14 0
24 Jürgen Ruch DNF DNF DNF DNS DNF DNS DNS DNS DNQ DNF 23 15 DNF DNF DNF DNS DNF 21 DNF 11 0
24 Georg Severich DNF 18 DNF DNS 13 12 DNF DNS 15 13 DNF DNS 18 16 DNF DNS 15 13 20 DNF DNF 13 0
24 Vaclav Bervid DNF 19 15 DNF 16 DNF 17 12 17 21 DNF 16 15 DNF 17 DNF 14 DNF 15 15 DNF DNS 0
24 German Tauber 13 15 14 16 15 DNF DNF DNS DNF DNS 12 14 16 DNS DNF DNS 21 DNF 18 18 DNF 12 0
24 Marc Gindorf DNF DNS DNF DNS 16 12 12 DNF DNF 16 15 20 0
24 Armin Bernhard DNF DNS 19 14 17 12 DNF DNS DNF DNS 0
24 Carsten Struwe 15 17 DNF 17 19 DNF 15 DNF DNF 19 13 DNF DNF 13 DNF DNF 0
24 Wolfgang Lackinger DNF DNF 20 13 DNF DNS 19 DNS 14 15 17 14 0
24 Jürgen Feucht DNF DNF 20 DNF 22 DNF 19 14 DNF DNS DNF DNS DNF DNF 18 DNF DNF DNF DNF DNS DNF DNF 0
24 Hermann Duller 21 DNF 19 14 16 17 18 15 0
24 Gianni Giudici DNF DNF DNF 21 25 DNF 21 15 22 16 24 22 NC DNF 14 DNF 0
24 Werner Lenk DNF 20 16 18 DNF 15 18 DNF DNS DNS DNF DNS DNF DNS 21 20 17 16 0
24 Alexander Göbel 18 15 0
24 Václav Švarc DNF 16 DNF DNS 23 16 DNF DNS 24 DNS DNQ DNF 0
24 Franz Engstler 21 20 DNQ 18 20 20 DNF 17 18 16 19 19 19 17 0
24 Hermann Roth DNF DNF 24 DNF 23 DNF DNQ 19 22 DNF 20 18 0
24 Luigino Pagotto 21 20 22 DNF DNQ DNF NC DNF 21 DNF 0
24 Ralf Kludt 20 DNF 0
24 Andreas Henningsen DNF DNS 0
24 Franz-Josef Bröhling DNF DNS 0
24 Marco Munding DNF DNS 0
24 Manuel Reuter DNF DNS 0
24 Heinz-Harald Frentzen DNA DNA 0
24 Ian Khan 21 18 0
24 Matt Neal DNF 19 0
24 David Pinkney NC 21 0
Platz Fahrer ZOL
HOC1
NÜR1
WUN
NÜR2
NOR
DON
DIE
ALE
AVU
HOC2
Punkte
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung
Anmerkungen
  1. Das Rennen im Donington Park zählte nicht zur Meisterschaft.
  2. 1 2 3 Gaststarter beim Einladungsrennen in Donington

Markenwertung

Es wurden nur Punkte an den bestplatzierten Fahrer einer Fahrzeug-Marke vergeben.

Platz Konstrukteur ZOL
HOC1
NÜR1
WUN
NÜR2
NOR
DON
DIE
ALE
AVU
HOC2
Punkte
1 Alfa Romeo 20 20 6 15 20 10 20 15 20 20 20 20 0 0 6 20 20 15 10 15 20 20 332
2 Mercedes-Benz 12 10 20 20 15 20 12 20 15 12 15 15 0 0 20 15 15 20 20 20 12 12 320
3 BMW 0 0 4 0 0 6 0 3 0 1 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 2 20
4 Opel 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 1 7
5 Ford 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
6 Vauxhall 0 0 0
Anmerkungen
  1. Das Rennen im Donington Park zählte nicht zur Meisterschaft.

Teamwertung

Alle Punkte der Fahrer eines Teams wurden addiert.

Platz Team ZOL
HOC1
NÜR1
WUN
NÜR2
NOR
DON
DIE
ALE
AVU
HOC2
Punkte
1 Alfa Corse 20 32 2 18 21 10 35 0 30 30 20 20 0 0 1 20 32 12 14 12 30 20 382
2 AMG-Mercedes Sonax 12 12 35 30 25 27 10 16 12 8 8 15 0 0 35 14 15 26 32 20 6 18 376
3  Schübel Engineering I 19 15 9 6 8 0 10 23 9 21 22 15 0 0 10 12 16 22 10 23 15 23 288
4 Diebels Zakspeed Team 11 14 22 16 11 8 12 20 14 0 18 10 0 0 10 3 4 11 4 11 12 14 218
5 AMG-Mercedes Berlin 2000 16 7 0 16 16 20 8 12 15 12 6 8 0 0 22 25 8 0 15 0 8 0 214
6 Persson Motorsport 0 1 8 2 0 0 5 6 1 4 6 10 0 0 3 4 4 5 4 7 5 3 78
7 DTM-Junior-Team 3 0 1 0 0 6 1 1 0 3 0 1 0 0 0 3 2 2 2 6 1 0 32
8 Linder Rennsport 0 0 0 0 0 6 0 3 0 1 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 2 16
9 Auto Maass BMW 0 0 4 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7
10 Opel Team Joest 4 0 4
11 Kissling Motorsport 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 3
12 Ruch Motorsport 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
12 Kaučuk 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
14 Dürkop Eurorent GmbH 0 0 0 0 0 0 0
14 Voltolina OHG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Racing Dynamics 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Bervid Sport Styling 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Tauber Motorsport 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 BAS Reifentechnik 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Delta Racing 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Buffalo Boots Racing 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Duller 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14  Schübel Engineering II 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Scuderia Giudici 0 0 0 0 0 0 0
14 Lenk 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Švarc Racing Team 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Dellenbach Agip Motorsport 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
14 Henningsen Motorsport 0 0 0
14 Eisele 0 0 0
14 Maxted Motorsport 0 0 0
14 Team Dynamics 0 0 0
14 Pinkney Motorsport 0 0 0
Platz Team ZOL
HOC1
NÜR1
WUN
NÜR2
NOR
DON
DIE
ALE
AVU
HOC2
Punkte
Anmerkungen
  1. Das Rennen im Donington Park zählte nicht zur Meisterschaft.
  2. 1 2 3 Gaststarter beim Einladungsrennen in Donington.

Literatur

  • Thomas Voigt: Tourenwagen Story '93. tsv "top special" Verlag GmbH, Hamburg 1993, ISBN 3-328-00620-6.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 DTM – Internetseite: 1993: Erste Klasse. Auf: www.dtm.com, abgerufen am 28. September 2018.
  2. Touringcarracing – Internetseite: Deutsche Tourenwagen Meisterschaft 1993. Auf: touringcarracing.net, abgerufen am 28. September 2018.
  3. 1 2 3 Touringcarracing – Internetseite: 1993 Deutsche Tourenwagen Meisterschaft. Auf: touringcarracing.net, abgerufen am 26. September 2018.
  4. Thomas Voigt: Tourenwagen-Story '93 S. 10–16.
  5. Thomas Voigt: Tourenwagen-Story '93 S. 25–28.
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