Doo-Wops & Hooligans
Studioalbum von Bruno Mars

Veröffent-
lichung(en)

4. Oktober 2010

Aufnahme

2010

Label(s) Atlantic, Elektra

Format(e)

CD, Download, Schallplatte

Genre(s)

Pop, Rock, R&B, Reggae

Titel (Anzahl)

10 + 2

Länge

35:27 / 42:26 (Deluxe Edition)

Produktion

Chronologie
It’s Better If You Don’t Understand
(2010)
Doo-Wops & Hooligans Unorthodox Jukebox
(2012)
Singleauskopplungen
19. Juli 2010 Just the Way You Are
28. September 2010 Grenade
15. Februar 2011 The Lazy Song
22. August 2011 Marry You
7. November 2011 Count On Me

Doo-Wops & Hooligans ist das Debütalbum des US-amerikanischen Sängers Bruno Mars. Es wurde am 4. Oktober 2010 von den Labels Atlantic und Elektra veröffentlicht.

Hintergrund und Entwicklung

Das Album Doo-Wops & Hooligans wurde in einer Pressemitteilung am 25. August 2010 angekündigt, kurz nach der Veröffentlichung der Debüt-EP It’s Better If You Don’t Understand, die im Mai 2010 veröffentlicht wurde. In einem Interview mit MTV News erklärte Mars, dass seine EP einen positiven Effekt auf das Album hat. Das Albumcover zu Doo-Wops & Hooligans wurde am 30. August 2010 auf der Homepage von Bruno Mars vorgestellt. Die Titelliste zu Doo-Wops & Hooligans wurde am 9. September 2010 vom Label Atlantic Records veröffentlicht. Es wurden drei der vier Songs aus der EP It’s Better If You Don’t Understand auf das Debütalbum Doo-Wops & Hooligans übernommen.

Mars sagte zu dem Album, dass er ein großer Fan des Musikgenres Doo Wop sei, da er mit dem Genre aufgewachsen ist und es etwas Besonderes für ihn sei.

Einflüsse

Doo-Wops & Hooligans hat Einflüsse von den Musikgenres Pop, Rock, Reggae, R&B, Soul und Hip-Hop.

Titelliste

# Titel Feature(s) Produzent Länge
1GrenadeThe Smeezingtons3:42
2Just the Way You AreThe Smeezingtons, Needlz3:40
3Our First TimeThe Smeezingtons, The Supa Dups4:03
4Runaway BabyThe Smeezingtons3:27
5The Lazy SongThe Smeezingtons3:15
6Marry YouThe Smeezingtons3:50
7Talking to the MoonThe Smeezingtons3:37
8Liquor Store BluesDamian MarleyThe Smeezingtons, The Supa Dups3:49
9Count on MeThe Smeezingtons3:17
10The Other SideCeeLo Green, B.o.BThe Smeezingtons3:47
Deluxe Edition Bonus-Tracks
1Just the Way You Are (Remix)Lupe Fiasco3:58
2Somewhere in Brooklyn (EP Version)3:01
Japanische Editions Bonus-Tracks
1Just the Way You Are (Remix)Lupe Fiasco3:58
2Somewhere in Brooklyn (EP Version)3:01
3Talking to the Moon (Akustik Piano Version)4:03
4Just the Way You Are (Live)
5Grenade (Live)
6The Other Side (Live)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2010 Just the Way You Are
Doo-Wops & Hooligans
DE2
(48 Wo.)DE
AT1
(35 Wo.)AT
CH3
(40 Wo.)CH
UK1
(66 Wo.)UK
US1
(48 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Juli 2010
Grenade
Doo-Wops & Hooligans
DE1
(54 Wo.)DE
AT2
(34 Wo.)AT
CH1
(52 Wo.)CH
UK1
(38 Wo.)UK
US1
(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. September 2010
2011 The Lazy Song
Doo-Wops & Hooligans
DE9
(28 Wo.)DE
AT4
(23 Wo.)AT
CH9
(28 Wo.)CH
UK1
(34 Wo.)UK
US4
(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Februar 2011
Marry You
Doo-Wops & Hooligans
DE15
(20 Wo.)DE
AT4
(20 Wo.)AT
CH16
(23 Wo.)CH
UK11
(39 Wo.)UK
US85
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. August 2011
Count on Me
Doo-Wops & Hooligans
AT5
(14 Wo.)AT
CH55
(6 Wo.)CH
UK78
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. November 2011
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2011 Runaway Baby
Doo-Wops & Hooligans
UK19
(11 Wo.)UK
US50
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 5. November 2011

The Doo-Wops & Hooligans Tour

Vom 16. November 2010 bis zum 15. April 2011 ging Bruno Mars auf die The Doo-Wops & Hooligans Tour, wo er sein gleichnamiges Debütalbum präsentierte. Die Tournee führte durch die Vereinigten Staaten, Europa und Asien.

Doo-Wops & Hooligans Tour
von Bruno Mars
Präsentationsalbum Doo-Wops & Hooligans
Anfang der Tournee 16. November 2010
Ende der Tournee 5. April 2011

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt 30
Chronologie
Doo-Wops & Hooligans Tour The Moonshine Jungle Tour
(2013)
Datum Stadt Stadion
Vereinigte Staaten
16. November 2010 San Francisco Slim’s
19. November 2010 San Diego Price Center
20. November 2010 Scottsdale Martini Ranch
23. November 2010 Dallas The Loft
24. November 2010 Houston Warehouse Live
26. November 2010 Sauget Pop’s
27. November 2010 Chicago Bottom Lounge
28. November 2010 Cleveland Heights Grog Shop
30. November 2010 Boston Paradise Rock Club
19. Dezember 2010 Honolulu Neal S. Blaisdell Arena
21. Dezember 2010 Kahului Maui Arts & Cultural Center
Europa
24. Januar 2011 London Cafe De Paris
3. März 2011 Berlin Postbahnhof
6. März 2011 Amsterdam Paradiso
7. März 2011 Stuttgart Rohre
9. März 2011 Dublin Olympia Theatre
10. März 2011 Manchester Manchester Club Academy
11. März 2011 Glasgow O2 ABC Glasgow
15. März 2011 Birmingham Birmingham Institute Library
17. März 2011 Köln Live Music Hall
18. März 2011 München Theaterfabrik
20. März 2011 Hamburg Docks
23. März 2010 Kopenhagen Store Vega
Asien
5. April 2011 Jakarta Istora Senayan
8. April 2011 Manila Araneta Coliseum
10. April 2011 Kuala Lumpur Putra World Trade Center
Australien
12. April 2011 Perth Astor Theatre
14. April 2011 Sydney Luna Park
15. April 2011 Adelaide Thebarton Theatre
15. April 2011 Melbourne Festival Hall

Mitwirkende

Rezeption

Charts und Chartplatzierungen

Doo-Wops & Hooligans erreichte in Deutschland die Chartspitze der Albumcharts und konnte sich eine Woche an ebendieser sowie 18 Wochen in den Top 10 und 113 Wochen in den Charts platzieren. In Österreich erreichte das Album mit Rang zwei seine höchste Notierung und platzierte sich zwölf Wochen in den Top 10 sowie 142 Wochen in den Charts. In der Schweizer Hitparade erreichte das Album auch die Spitzenposition und platzierte sich dort eine Woche sowie 20 Wochen in den Top 10 und 161 Wochen in den Charts. Im Vereinigten Königreich platzierte sich das Album ebenfalls auf Platz eins und hielt sich dort für zwei Wochen sowie 41 Wochen in den Top 10 und 270 Wochen in den Charts. In seiner Heimat platzierte sich Mars mit Doo-Wops & Hooligans auf Rang drei der Billboard 200.

2011 platzierte sich das Album auf Rang vier der deutschen Album-Jahrescharts sowie auf Rang zwei der deutschen Newcomer-Jahrescharts. Im Folgejahr konnte sich das Album ebenfalls in den deutschen Album-Jahrescharts platzieren und erreichte dabei Rang 97. Im Österreich und der Schweiz platzierte sich das Album ebenfalls in den Jahren 2011 und 2012 in den Jahrescharts. Im Vereinigten Königreich erreichte Doo-Wops & Hooligans sogar drei Jahre lang, von 2011 bis 2013, die Jahrescharts. In den Vereinigten Staaten platzierte sich das Album zwischen 2011 und 2019 jedes Jahr in den Jahrescharts und erreichte mit Rang zwölf im Jahr 2011 seine beste Chartnotierung. Darüber hinaus platzierte sich Doo-Wops & Hooligans in den britischen und US-amerikanischen Dekadencharts der 2010er Jahre und erreichte dort Rang 14 beziehungsweise Rang 54.

Für Mars ist dies nach It’s Better If You Don’t Understand der zweite Charterfolg in den britischen und US-amerikanischen Albumcharts, in den deutschsprachigen Ländern ist es der Erste. In allen angesprochenen Ländern ist es sein erster Top-10- beziehungsweise Nummer-eins-Erfolg. In keinem der Länder konnte sich ein Album von ihm höher oder länger in den Charts platzieren.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)1 (113 Wo.)113
 Österreich (Ö3)2 (142 Wo.)142
 Schweiz (IFPI)1 (161 Wo.)161
 Vereinigtes Königreich (OCC)1 (270 Wo.)270
 Vereinigte Staaten (Billboard)3 (Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
Dekadencharts
ChartsJahres­charts (2010–2019)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)14
 Vereinigte Staaten (Billboard)54
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2011)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)4
 Österreich (Ö3)10
 Schweiz (IFPI)4
 Vereinigtes Königreich (OCC)3
 Vereinigte Staaten (Billboard)12
ChartsJahres­charts (2012)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)97
 Österreich (Ö3)71
 Schweiz (IFPI)50
 Vereinigtes Königreich (OCC)26
 Vereinigte Staaten (Billboard)60
ChartsJahres­charts (2013)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)87
 Vereinigte Staaten (Billboard)73
ChartsJahres­charts (2014)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)87
ChartsJahres­charts (2015)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)94
ChartsJahres­charts (2016)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)147
ChartsJahres­charts (2017)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)88
ChartsJahres­charts (2018)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)120
ChartsJahres­charts (2019)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)167
ChartsJahres­charts (2020)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)142
ChartsJahres­charts (2021)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)60
 Vereinigte Staaten (Billboard)94
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)65
 Vereinigtes Königreich (OCC)54
 Vereinigte Staaten (Billboard)86

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)   Platin 280.000
 Belgien (BRMA)  Platin 30.000
 Brasilien (PMB)  Platin 40.000
 Dänemark (IFPI)   Platin 120.000
 Deutschland (BVMI)   Gold 500.000
 Europa (IFPI)   Platin (3.000.000)
 Frankreich (SNEP)   Platin 200.000
 Irland (IRMA)   Platin 60.000
 Italien (FIMI)  Platin 50.000
 Japan (RIAJ) Platin (Physisch)
+ Gold (Digital)
350.000
 Kanada (MC)   Platin 240.000
 Mexiko (AMPROFON)  Gold 30.000
 Neuseeland (RMNZ)  10× Platin 150.000
 Niederlande (NVPI)  Gold 25.000
 Österreich (IFPI)  Platin 20.000
 Philippinen (PARI)   Diamant 300.000
 Polen (ZPAV)  Gold 10.000
 Portugal (AFP)  Gold 7.500
 Schweden (IFPI)  Gold 20.000
 Schweiz (IFPI)   Platin 60.000
 Singapur (RIAS)   Platin 40.000
 Spanien (Promusicae)  Gold 30.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)   Platin 7.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)   Platin 2.100.000
Insgesamt 8× Gold
59× Platin
2× Diamant
11.662.500

Hauptartikel: Bruno Mars/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Doo-Wops & Hooligans (Deluxe Version) by Bruno Mars. music.apple.com, 4. Oktober 2010, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  2. Veröffentlichung von Doo-Wops & Hooligans
  3. Interview bei MTV.de
  4. Albumcover
  5. Vorläufige Titelliste
  6. Titelliste
  7. idolator.com
  8. 4music.com (Memento vom 9. Juli 2012 auf WebCite)
  9. Einflüsse von Pop. Rock und Reggae
  10. Einflüsse von R&B
  11. Einflüsse von Soul
  12. Einflüsse von Hip-Hop
  13. Deluxe Edition Bonus-Tracks auf amazon.de
  14. hmv.co
  15. Tourdaten (Memento des Originals vom 22. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  16. 1 2 3 4 5 6 DE AT CH UK US
  17. 1 2 Top 100 Album-Jahrescharts: 2011. offiziellecharts.de, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  18. 1 2 Top 100 Album-Jahrescharts: 2012. offiziellecharts.de, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  19. 1 2 Rob Copsey: The UK’s Official Top 100 biggest albums of the decade 2010–2019. officialcharts.com, 11. Dezember 2019, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  20. 1 2 Decade-End Charts, Billboard 200 Albums: 2010s. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  21. Jahreshitparade Alben 2011. austriancharts.at, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  22. Schweizer Jahreshitparade 2011. hitparade.ch, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  23. End of Year Album Chart Top 100 – 2011. officialcharts.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  24. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2011. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  25. Jahreshitparade Alben 2012. austriancharts.at, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  26. Schweizer Jahreshitparade 2012. hitparade.ch, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  27. End of Year Album Chart Top 100 – 2012. officialcharts.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  28. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2012. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  29. End of Year Album Chart Top 100 – 2013. officialcharts.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  30. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2013. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  31. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2014. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  32. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2015. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  33. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2016. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  34. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2017. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  35. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2018. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  36. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2019. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  37. Year-End Charts, Billboard 200 Albums: 2010. billboard.com, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch).
  38. End of Year Album Chart Top 100 – 2021. In: officialcharts.com. Abgerufen am 31. Januar 2022 (englisch).
  39. Year-End Charts – Billboard 200 Albums: 2021. In: billboard.com. Abgerufen am 31. Januar 2022 (englisch).
  40. Schweizer Jahreshitparade 2022. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 29. Dezember 2022.
  41. End of Year Album Chart Top 100 – 2022. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 3. Januar 2023 (englisch).
  42. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2022. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 30. Dezember 2022 (englisch).
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