Eduard Zuckmayer (* 3. August 1890 in Nackenheim (Rheinhessen); † 2. Juli 1972 in Ankara, Türkei) war ein deutscher Musikpädagoge, Komponist, Chor- und Orchesterleiter, Dirigent und Pianist. Er war der ältere Bruder des deutschen Schriftstellers Carl Zuckmayer.
Familie
Eduard Zuckmayer, der namentlich nach seinem Großvater mütterlicherseits getauft wurde, war der erstgeborene Sohn des wohlhabenden römisch-katholischen Weinkapselfabrikanten Carl Zuckmayer und dessen evangelisch-lutherischer Ehefrau Amalie Friederike Auguste (* 6. Juni 1869 in Mainz; † 29. August 1954 in Oberstdorf), geborene Goldschmidt, die am 30. Juni 1888 in Mainz geheiratet hatten. Die Eltern der Mutter, der in Mainz ansässige Redakteur der Deutschen Weinzeitung, Eduard Goldschmidt (* 28. März 1842 in Bingen; † 12. August 1919 in Mainz), und dessen Ehefrau Rosalia (geboren am 23. Februar 1843 in Mainz; † 19. März 1917 ebenda), geborene Canstadt, waren in jungen Jahren vom Judentum zum Christentum (hier: Protestantismus) konvertiert; Eduard Goldschmidt war evangelischer Kirchenrat. Eduard Zuckmayer wurde im Sinne seines Vaters römisch-katholisch erzogen, ebenso sein jüngerer Bruder Carl (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; † 18. Januar 1977 in Visp, Kanton Wallis, Schweiz). Ihr Onkel war der Politiker Joseph Zuckmayer.
Schule, Ausbildung und Studium
Ab seinem sechsten Lebensjahr erhielt Eduard Zuckmayer Klavierunterricht, mit zwölf Jahren fing er an, zu komponieren. Nach seiner Reifeprüfung begann er im Jahr 1908 kurzzeitig ein Studium der Rechtswissenschaften und der Musik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1909 nahm er in Berlin in Klavier und Komposition Privatunterricht bei dem Pianisten James Kwast und dem Komponisten Robert Kahn. Bis 1914 besuchte er am Konservatorium in Köln die Dirigentenschule Fritz Steinbachs und war ebenda Klavierschüler bei Lazzaro Uzielli.
Militärzeit
Von 1914 bis 1918 nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil, zuletzt als Angehöriger des XVIII. Armeekorps unter General Viktor Albrecht. Er wurde schwer verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und schließlich mit dem EK I ausgezeichnet. Wie viele andere Kriegsteilnehmer berief sich Zuckmayer nach dem 30. Januar 1933 vergeblich auf diese Orden, in der Hoffnung, seinen Beruf im NS-Staat weiter fortführen zu können.
Wirken vor der Emigration
1914 bestand er seine Prüfungen als Solopianist und Konzertdirigent mit der Note 1,0 und erlangte damit die Konzertreife. In Köln wurde er mit dem renommierten Franz-Wüllner-Preis ausgezeichnet. Er wirkte ab 1915 als Kapellmeister und Solorepetitor am Stadttheater Mainz. Die Frankfurter Zeitung und andere angesehene Zeitungen rühmten ihn als Dirigenten mit Charisma und einer großen pädagogischen Intuition, als aufkommenden Star am deutschen Musikhimmel.
Im Ersten Weltkrieg sollte er als Künstler in der Etappe eingesetzt werden, was er jedoch ablehnte. Stattdessen diente er zunächst kurzzeitig als Militärmusiker, bis er sich freiwillig für den militärischen Einsatz an der Front meldete. Beim Rückzug der deutschen Truppen aus Frankreich im Jahr 1918 wurde er schwerverwundet. Ein Geschoss zerschmetterte seinen untersten Rückenwirbel und die Sitzknochen, so dass die Splitter in den Darm eindrangen.
Von 1919 bis 1925 lebte Eduard Zuckmayer als freier Pianist, Dirigent und Musiklehrer in Frankfurt am Main. Am 14. April 1920 trat er beispielsweise mit dem Violinisten Max Strub im dortigen Saalbau auf. In Frankfurt am Main wurde er im Jahr 1922 von Paul Hindemith damit betraut, dessen Sonate in D für Violine und Klavier op. 11, Nr. 2 zusammen mit Strub uraufzuführen.
1923 war er Mitbegründer der Gesellschaft für Neue Musik Mainz-Wiesbaden.
„Ich hatte bald erkannt, daß der Neuen Musik im Grunde die neue Gesellschaft, das neue Volk vorausgehen müsse. […] In der politisch so zerrissenen Zeit schien mir dies nur durch Erziehung einer neuen, jungen Generation möglich.“
Von 1923 bis 1925 leitete er eine Klavierklasse am Konservatorium in Mainz.
Eduard Zuckmayer begeisterte sich für die mit der Jugendmusikbewegung einhergehende Aufwertung der Laienmusik, distanzierte sich vom klassischen Musikbetrieb und brach die vielversprechende künstlerische Laufbahn als Konzertpianist ab.
„Musik lernen heißt für mich: Musik machen! Und vergnügtes Musizieren kennt keine Grenzen. Hinter diesem fröhlichen Motto steckt ein tieferer Sinn. Denn die meisten Musikanten sind heute Professionelle, nur sehr wenige musizieren aus reinem Enthusiasmus. Früher war die Distanz zwischen Berufsmusikern und Laien in Europa noch nicht so groß, überhaupt spielte die Musik eine viel größere Rolle im alltäglichen Leben. Ein Volk, das gerne musiziert, bildet den Nährboden künftiger Musikkultur. Der Bauer auf dem Acker und der Gelehrte in seiner Stube – alle können musizieren! Wichtig ist letztendlich nur die Liebe zur Musik, sie ist der Weg zum Musikverständnis. Sie wird meist im Elternhaus geweckt, im Laufe des Lebens vertieft und lässt einen nie wieder los. Die teuerste Plattensammlung kann diese Liebe nicht ersetzen.“
Stattdessen folgte er 1925 dem Ruf des Sezessionisten der Freien Schulgemeinde in Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer Wald, Martin Luserke, ihm als Musikerzieher in das im selben Jahr sehr waghalsig gegründete Landerziehungsheim Schule am Meer auf die ostfriesische Insel Juist zu folgen. Zwischen Wattenmeer und Nordseestrand zählten beispielsweise Felicitas Kukuck, Werner Rings und Jens Rohwer zu seinen Schülern, zu seinen Kollegen u. a. Rudolf Aeschlimann, Fritz Hafner, Walter Jockisch, Friedrich Könekamp, Heinrich Meyer, das Ehepaar Anni und Paul Reiner, Günther Rönnebeck, Gerhart Sieveking sowie Kurt Sydow.
In diesem Internat, in dem „Sport, Laienspiel und Musik wichtige Elemente der pädagogischen Ausrichtung waren und Musikerziehung als »Brückenschlag zwischen Kunst und Leben« verstanden wurde“, lernte Zuckmayer auch die nominelle Ehefrau seines dortigen Kollegen Walter Jockisch, Gisela (1905–1985), geborene Günther, kennen, eine Journalistin, die ihm später mit ihrer vorehelichen Tochter Michele in die Türkei folgte, wo sie 1947 heirateten.
Im Laufe des Jahres 1933 zeichnete sich ab, dass die Schule am Meer unter der nationalsozialistischen Herrschaft keine Perspektive für einen Fortbestand als autonomes privates Internat haben würde. 1934 wurde die Schule unter dem Druck der nationalsozialistischen „Gleichschaltung“ und des Antisemitismus geschlossen. Zuckmayer wechselte an die Odenwaldschule in das südhessische Ober-Hambach, suchte aber offenbar nach weiteren Optionen. Seine Bewerbung als Musiklehrer an der im April 1934 neu gegründeten Quäkerschule Eerde in der niederländischen Provinz Overijssel, einer Exilantenschule für Diskriminierte und Verfolgte des NS-Staats, wurde aufgrund seiner ausbleibenden Beteiligung am obligatorischen praktischen Arbeiten auf dem Schulareal letztlich abgelehnt.
Im August 1935 schloss ihn die Reichsmusikkammer (RMK) aus „rassischen“ Gründen aus, weil seine Mutter jüdischer Herkunft war. Damit war ein sofortiges und vollständiges Berufsverbot auf musikalischem Gebiet verbunden. Zuckmayer musste sich neu orientieren, blieb aber noch bis 1936 an der Odenwaldschule.
Wirken nach der Emigration
Exil in Ankara
Paul Hindemith, den Zuckmayer bereits aus den 1920er Jahren kannte, kehrte 1935 von seinem ersten Türkei-Aufenthalt zurück, traf sich mit Zuckmayer in Heppenheim an der Bergstraße und schlug ihm vor, in der Türkei zu arbeiten. Zuckmayer akzeptierte diesen Vorschlag und emigrierte im April 1936 in die Türkei. Auf dem Weg machte er in Brissago im Kanton Tessin am Lago Maggiore Zwischenstation bei Anni Reiner (1891–1972), der emigrierten Witwe seines ehemaligen Kollegen Paul Reiner. In Ankara, wo sich eine Exilgemeinde namhafter deutscher Wissenschaftler und Künstler versammelt hatte, wurde Zuckmayer auf Empfehlung Paul Hindemiths zunächst Lehrer am Musiklehrerseminar (Musiki Muallim Mektebi) und am staatlichen Konservatorium (Devlet Konservatuar). Er war Leiter des Schulorchesters und des Madrigalchores und zudem Stellvertreter Hindemiths, der mit der Reform des türkischen Musiklebens beauftragt war.
1938 kam seine spätere Ehefrau, Gisela Jockisch (1905–1985), geborene Günther, zusammen mit ihrer Tochter Michaela „Michele“ nachgereist, weil Zuckmayer inzwischen von einer gesicherten Existenz in der Türkei ausgehen konnte. Im selben Jahr wurde er auch zum Leiter der Musikabteilung an der pädagogischen Hochschule Gazi Eğitim Enstitüsü berufen, aus der die heutige Gazi-Universität hervorging.
„Er war ein sehr feiner, ein sehr stiller Mann, der nie irgendwie temperamentvoll etwas dahergemacht hat, aber – auch wenn ich sehr unmusikalisch bin von Natur aus – ich weiß doch sehr genau, wenn er sich ans Klavier setzte und spielte, dann ging von ihm eine Atmosphäre aus, die ganz einzigartig war.“
Internierung und Neubeginn
Am 2. August 1944 brach die Türkei die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab und forderte alle deutschen Staatsangehörigen zum Verlassen der Türkei auf. Wer nicht abreisen konnte oder wollte, wurde, mit wenigen Ausnahmen, interniert. Die Zeit von September 1944 bis Dezember 1945 musste daraufhin auch Eduard Zuckmayer als Internierter in der inneranatolischen Stadt Kırşehir verbringen und beteiligte sich dort aktiv am kulturellen Leben der deutschen Internierten. Sie gründeten einen Chor, der von Zuckmayer geleitet wurde. Gerhard Ruben, der Sohn von Walter Ruben, berichtete später:
„Wir hatten ja furchtbar viel Zeit, und Zuckmayer kannte natürlich die ganze klassische Musik hervorragend. Wir haben also Kirchenmusik gesungen. Da war auch ein katholischer Pfarrer interniert, und ein paar Nonnen aus Österreich. Die hielten sonntags immer Gottesdienst. Und da haben wir tatsächlich eine Messe des Kirchenmusikers Palestrina gesungen. Mitten in der Türkei!“
Nach der Aufhebung der Internierung und der Rückkehr nach Ankara nahm Zuckmayer 1946 seine früheren Tätigkeiten am Staatlichen Konservatorium wieder auf. 1950 reiste seine Frau zusammen mit Zuckmayers Adoptivtochter Michele nach Deutschland zurück und von da aus in die USA. Zuckmayer blieb und wurde zum prägenden Gestalter der türkischen Musikpädagogik. 1965, zu seinem 75. Geburtstag, hieß es in einem ihm gewidmeten Artikel:
„Es gibt keinen Musiklehrer in der Türkei, der nicht von ‚Profesör Sukmajer‘ ausgebildet wurde, und es gibt keinen Musiklehrer im Lande, um den dieser sich nicht musikalisch und pädagogisch gekümmert hätte. [..] Im entferntesten Winkel Anatoliens kennt man ihn, kennt man zumindest seinen Namen. Man weiß vielleicht nicht, wie der augenblicklich zuständige Minister heißt: wer aber Zuckmayer ist, weiß praktisch jeder Lehrer im Lande.“
Eduard Zuckmayer verinnerlichte die türkische Sprache wie kaum ein anderer Türkei-Immigrant. Er setzte sich intensiv für eine Übertragung deutscher Volkslieder in die türkische Sprache ein, die dadurch in türkische Schulbücher aufgenommen wurden. Er übertrug zudem türkische Volksweisen in polyphonen Chorgesang. Während Eduard Zuckmayer in seinem Heimatland ganz im tiefen Schatten seines berühmten jüngeren Bruders Carl Zuckmayer steht, zählt er in der Türkei zu den prominentesten Protagonisten der türkischen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts und der nationalen Musikerziehung. Anlässlich seines 20. Todestages fand 1992 in Ankara eine Tagung über Musikerziehung in der Türkei und in Deutschland und Eduard Zuckmayer statt, bei der auch Stücke aus seinem Œuvre zur Aufführung gelangten.
Bis 1970 war Zuckmayer noch am Staatlichen Konservatorium tätig. Danach, bis zu seinem Tode, unterrichtete er privat und war als Konzertpianist und Dirigent und weiterhin auch als Berater der türkischen Regierung tätig. Die Synthese von türkischer und zeitgenössischer westlicher Musik war über die Jahrzehnte ein besonderes Anliegen des Pädagogen und Musikers Zuckmayer. Er übersetzte viele deutsche Kinder- und Schullieder ins Türkische, übertrug traditionelle türkische Volksweisen in polyphonen Chorgesang und übersetzte den Text der türkischen Nationalhymne İstiklâl Marşı in die deutsche Sprache.
Ein Teil des Briefwechsels von Eduard Zuckmayer mit Zeitgenossen findet sich in der Deutschen Nationalbibliothek (Zeitraum: 3. Mai 1916 bis 24. November 1971) und im Nachlass des Musikverlags Schott in der Staatsbibliothek zu Berlin.
Auszeichnungen
- Franz-Wüllner-Preis
Dokumentarfilm
- Eduard Zuckmayer – Ein Musiker in der Türkei (Regie Barbara Trottnow), Trailer abrufbar auf YouTube.
Dauerausstellung
- Die Zuckmayers – eine Familie aus Rheinhessen, Ortsmuseum Nackenheim
Literatur
- Zuckmayer, Eduard, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1285
Weblinks
- Eduard Zuckmayer (LexM), auf: uni-hamburg.de
- Eduard Zuckmayer: Ein Musiker in der Türkei, auf: filmportal.de
- Studiengang Musikerziehung an der Gazi-Universität, Ankara, auf: muzik.gazi.edu.tr (in türkischer Sprache)
Einzelnachweise
- ↑ Zuckmayer, Eduard. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
- ↑ Geburtsurkunde der Amalie Friederike Auguste Goldschmidt, Nr. 914/1869, Standesamt Mainz; Zitiert nach: Vermerk auf der Heiratsurkunde Nr. 256/1888, Standesamt Mainz, Band II/1888
- ↑ Heiratsurkunde Nr. 256/1888, Standesamt Mainz, Band II/1888; als Trauzeugen verzeichnet: für den Bräutigam dessen Vater, der Rechtsanwalt Jacob Joseph Zuckmayer, für die Braut deren Vater, der Weinzeitungs-Redakteur Eduard Goldschmidt
- ↑ Sterbeurkunde Nr. 1297/1919 für Eduard Goldschmidt vom 13. August 1919, Standesamt Mainz
- ↑ Geburtsurkunde No. 204/1843 für Rosalia Canstadt, Standesamt Mainz
- ↑ Sterbeurkunde Nr. 532/1917 für Rosalia Goldschmidt, geborene Canstadt, vom 19. März 1917, Standesamt Mainz
- ↑ Heiratsurkunde Nr. 21/1868 vom 12. Februar 1868, Standesamt Mainz; als Trauzeugen verzeichnet: für die Braut deren Onkel, der Fleischer Bernhard Metzger (geboren am 10. März 1825 in Mainz), außerdem die nicht mit den Brautleuten verwandten Trauzeugen: der Großherzogliche Gerichtsvollzieher Ferdinand Simon, der Privatier Tobias Lazarus Lehmeyer (geboren im Januar 1798; gestorben am 2. September 1871 in Mainz) und der Banquier [Bankier] Hugo Pollitz (geboren am 13. Mai 1841), alle in Mainz wohnhaft
- ↑ Geburtsurkunde Nro. 205/1825 des Bernhard Metzger, ausgestellt am 10. März 1825, Standesamt Mainz
- ↑ Sterbeurkunde No. 1599/1871 des Tobias Lazarus Lehmeyer, ausgestellt am 3. September 1871, Standesamt Mainz
- ↑ Geburtsurkunde No. 538 des Hugo Pollitz, ausgestellt durch das Standesamt Mainz am 14. Mai 1841
- ↑ Ursula Bopp und Frieder Stauder: Carl Zuckmayer und Nackenheim (= Nackenheimer Heimatkundliche Schriftenreihe, Heft 17). Heimat- und Verkehrsverein Nackenheim e. V. (Hrsg.), Verlag Incipit, Nackenheim 1998. ISBN 3-9803857-2-8, S. 11
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Eduard Zuckmayer. In: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM). In: Universität Hamburg, Institut für Historische Musikwissenschaft, auf: uni-hamburg.de
- ↑ Militär-Wochenblatt, Nr. 105/1918, Sp. 2568–2569
- 1 2 3 4 5 6 Ulrike Bajohr (Red.): Bin jetzt Ton-Leiter in Ankara (Hörspiel). In: Deutschlandfunk, 17. April 2009
- ↑ Stadtchronik 1920. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, auf: stadtgeschichte-ffm.de
- ↑ Andreas Briner: Paul Hindemith. Atlantis, Zürich; Schott-Verlag, Mainz 1971, S. 22 OCLC 443861551
- 1 2 3 Sabine Hillebrecht (Red.): Haymatloz. Exil in der Türkei 1933–1945. (= Schriftenreihe des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e. V.) Verein Aktives Museum 2000 (Hrsg.), Berlin 2000, S. 96–97 OCLC 614311763
- ↑ Susanne Buchinger: „... und ich danke Gott, bei den Türken zu sein!“ Anmerkungen zu Leben und Werk Eduard Zuckmayers (1890–1972), hektografiertes Manuskript eines Vortrags zur Eröffnung der Ausstellung „Haymatloz“ im Ortsmuseum Nackenheim, 2012
- ↑ Carl Zuckmayer: Briefwechsel: Briefe 1935–1977. Wallstein-Verlag, Göttingen 2004. ISBN 978-3892446279, S. 122.
- ↑ Peter Budde: Katharina Petersen und die Quäkerschule Eerde. Eine Dokumentationscollage. In: Monika Lehmann, Hermann Schnorbach (Hrsg.): Aufklärung als Lernprozess. Festschrift für Hildegard Feidel-Mertz. dipa-Verlag, Frankfurt am Main 1992. ISBN 3-7638-0186-3, S. 95,
- ↑ Ayhan Bakirdögen: Das Fenster zum Bosporus. In: Die Zeit, Nr. 5/2000, 27. Januar 2000.
- ↑ Zeitgenössische Gästeliste Casa Reiner, Brissago, Kanton Tessin, Schweiz; maschinenschriftlich, undatiert, unveröffentlicht
- ↑ Carl Zuckmayer: Briefwechsel: Briefe 1935–1977. Wallstein-Verlag, Göttingen 2004. ISBN 978-3892446279, S. 122.
- ↑ Barbara Trottnow: Eduard Zuckmayer – Ein Musiker in der Türkei. Dokumentarfilm. Auf: YouTube, 2:41 Min., abgerufen am 15. Juli 2017
- ↑ Ursula Trüper: Man nannte sie „haymatloz“. In: Berliner Morgenpost, 17. Dezember 2006
- ↑ Ruben, Gerhard. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
- ↑ Zuckmayer, Eduard. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info
- ↑ Zuckmayer, Eduard (Signatur: 55 Nachl 100/B,9589). In: Staatsbibliothek zu Berlin, auf: kalliope-verbund.info
- ↑ Barbara Trottnow (Regie): Eduard Zuckmayer - Ein Musiker in der Türkei. Barbara Trottnow Medienproduktion, 2015, abgerufen am 10. Januar 2021.
- ↑ bt-medien: Eduard Zuckmayer - Ein Musiker in der Türkei / Türkiye'de bir müzikçi | Trailer | Deutsch & Türkçe auf YouTube, 24. März 2017, abgerufen am 10. Januar 2021.
- ↑ Nackenheim im fröhlichen Weinberg – Zu Gast bei uns (PDF-Datei, 8,1 Megabyte), 12. Mai 2020, auf: nackenheim.de