Eric Westwood
Personalia
Geburtstag 25. September 1917
Geburtsort Manchester, Vereinigtes Königreich
Sterbedatum 2001
Position Verteidiger
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1938–1953 Manchester City 248 (3)
1944 FC Chelsea  ? (?)
1953–1955 FC Altrincham 44 (10)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Eric Westwood (* 25. September 1917 in Manchester; † 2001) war ein englischer Fußballspieler, der vor allem als linker Verteidiger spielte. Er war einer der wenigen Spieler, die in ihrer Karriere sowohl für Manchester United als auch Manchester City spielten.

Karriere

Westwood begann seine Karriere in den Jugendmannschaften von Manchester United. Im Jahr 1937 wechselte er zu Manchester City. Ab der Saison 1938/39 gehörte er zur ersten Mannschaft und spielte 30 Spiele. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er eingezogen und spielte nur 23 Spiele für City. Er diente unter anderem in der Normandie. Er spielte allerdings als Gast für den FC Chelsea, mit denen er 1944 sogar das War Cup Final gewann.

Nach dem Krieg setzte er seine Karriere bei Manchester City fort, wo er 1947 die Meisterschaft in der Football League Second Division gewann. Er spielte auch zweimal für die englische B-Nationalmannschaft. Westwood verpasste in drei Spielzeiten nur drei Spiele für City. Als Manchester nach dem Krieg unter großem öffentlichem Protest den deutschen Fallschirmjäger Bert Trautmann als Torwart verpflichtete, unterstützte Westwood Trautmann und begrüßte ihn mit den Worten: Es gibt keinen Krieg in dieser Kabine.

Am Ende der Saison 1952/53, im Alter von 35 Jahren, verließ er City ablösefrei und wechselte für zwei Spielzeiten zum FC Altrincham, der zu dieser Zeit allerdings nicht in der englischen Profiliga spielte.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Catrine Clay: Trautmann's Journey: From Hitler Youth to FA Cup Legend, Verlag Yellow Jersey (2011), ISBN 0-224-08289-2, S. 275.
  2. Eric Westwood, bei citytidie.com. Abgerufen am 28. Dezember 2013.
  3. 1 2 Offizielle Webseite des FC Altrincham. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. Juli 2011; abgerufen am 28. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.